Hi,
zwar etabliert z.Zt. Claus Lämmerzahl eine plausible Erklärung der Pioneer-Anomalie (
http://www.wissenschaft.de/wissensch...ws/313590.html ), allerdings habe ich ihn mit meiner Auffassung zuvor ganz schön bombardiert. Damals, vor ca. 1½ Jahren, war die Pioneer-Anomalie noch tragende Säule meines kosmologischen Prinzips. An ihr bemaß ich die Dimensionen des Alls. Das ist heute nicht mehr so - das auf diesem Thread aufbauende Konzept orientiert sich am Hubble-Parameter, welcher z.Zt meiner Korrespondenz mit Prof. Lämmerzahl von mir nur qualitativ betrachtet wurde.
Anhand der aufgefundenen Vermutung einer abstoßenden Wirkung aufgrund der hier behandelten Schwerkraftformulierung ergibt sich jedoch in Analogie zu meinen vorangegangenen kosmolog. Auffassungen immer noch eine Tendenz, die Bremsbeschleunigung der PIONEER-Sonden stehe im Zusammenhang mit kosmolog. Werten.
Zitat:
Zitat von Nick Rymer
Er sagt ρbaryonic=4.5*10^-28 kg/m³
und ρbaryonic+dunkel=3*10^-27 kg/m³
|
O.g. Werte sind publiziert worden.
Wiki wiederum gibt einen anderen Wert an: ρ
baryonic+dunkel=4.7*10^-27 kg/m³
Setze ich in meiner
Kalkulation unter Beibehaltung von ρ
baryonic=4.5*10^-28 kg/m³ den Dichtparameter für baryonische+dunkle Materie auf
ρ
baryonic+dunkel=4.12*10^-27 kg/m³,
so ergibt sich mir genau die Bremsbeschleunigung der PIONEER-Sonden auf Grundlage von NEWTONs-Schwerkraftformulierung MG/R², wobei M=2Pi²R³ρ ist und R der Radius des Begrenzungsraumes.
Für mich ist es hier und jetzt nicht wichtig, Prof. Lämmerzahl eines Irrtums zu überführen. Ich kann gut ohne diese Annahme leben, schon auch da der Spielraum zum Einstellen des Hubble-Parameters für mich dann erheblich größer wird. Unter Geltung meiner Vermutung jedoch ergäbe sich der Hubble-Parameter grafisch dargestellt wie folgt:
Der Hubble-Parameter war dann vor 7 Mrd. Jahren H=72,3 km/s und MPc, der Dichteparameter 1.1*10^-26 kg/m³.
Das derzeitige Weltalter läge vor diesem Hintergrund aus meiner Sicht allerdings bei 15.1 Mrd. Jahre.
Gruß, Nick