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Alt 24.04.08, 13:16
uwebus uwebus ist offline
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Standard AW: Licht: Welle oder Teilchen?

Querkopf,
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..aber mit deinem Modell hat das überhaupt nichts zu tun. Und wenn ich eine Metalloberfläche poliere sieht das Mikroskopisch immer noch aus wie eine Kraterlandschaft, die außerdem noch eine starke Dynamik hat.
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Das glaube ich Dir ja. Wesentlich ist jedoch nicht die von mir dargestellte Symmetrie, sondern die Kontaktfläche und die dürfte in etwa zutreffen.

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Und der Casimireffekt tritt nicht nur zwischen zwei Metallplatten auf, sondern z.B. auch zwischen Einem BEC und einer Glassplatte (also einem Quantenkondensat und einer viskosen Flüssigkeit)
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Das mag ja ebenfalls zutreffen, aber das heißt doch nicht, daß nicht auch hier freie Elektronen eine Rolle spielen können. Ich habe etwas gegen “Verbote“ in der Natur, denn Verbote sind eine menschliche Erfindung.

http://de.wikipedia.org/wiki/Casimir-Effekt
“Damit sind zwischen den Platten bestimmte Zustände virtueller Teilchen verboten, die außerhalb angenommen werden können. Alle erlaubten virtuellen Teilchen werden aber an den Platten reflektiert.“

Was mich eben wundert sind die Werte, die sich da ergeben zwischen Modell und Empirie; querbeet durch diverse Gebiete der Physik komme ich zu zahlenmäßigen Übereinstimmungen mit deren empirischen Werten, von der Gravitation über die Coulombkraft zu den Atom- und Molekülgrößen einschließlich Bindungsabständen, Planck-Konstante, c=(fast)konstant, Zeitdilatation etc., und das alles mit einer einzigen Annahme, wobei ich sogar noch Erklärungen liefere, die in der Physik noch ausstehen.

Ich nehme an, daß irgendwann mal ein Physiker, der auch ein wenig philosophisch denkt, sich zu fragen beginnt, was eigentlich der Raum zwischen den Gestirnen ist, welche Funktion er ausübt, und dann wird in der Physik ein Umdenken einsetzen. Solange jedoch das Vakuum lediglich als Aufbewahrungsbehälter für Galaxien betrachtet wird, solange werden die Urknallideologen die Weltsicht bestimmen. Bezüglich der Zeit hat ja inzwischen ein Umdenken begonnen, für den Raum steht dies noch aus. Als ich vor Jahren Zeit als psychisches und nicht physisches Phänomen an den Mann zu bringen versuchte, bin ich nur als Blödel abgestempelt worden, heute habe ich zumindest hier eine Art Wiedergutmachung erfahren (bild der wissenschaft, Ausgabe 1/2008). Vielleicht erlebe ich es ja auch noch, daß auch ein endliches Feldmodell in Physikerhirne Einzug hält, dann hören diese absurden Unendlichkeiten endlicher Größen in der Physik auf.

Ich kann es nicht beweisen, aber ich bin sicher recht zu haben mit der Aussage:
Eine endliche Energiemenge kann nur endliche Werte in Ausdehnung und Dichte annehmen.
Daraus folgt ein Energiequantenfeldmodell und daß ein solches prinzipiell funktioniert führe ich mit meiner HP vor. Nicht mehr und nicht weniger.

Gruß
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