Zitat:
Zitat von TomS
Die Pauli-Gleichung sagt natürlich nichts zu Photonen, da sie diese nicht enthält. Aber das war auch nur ich's zweite Frage.
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Das war eigentlich meine einzige Frage.
Zitat:
Zitat von fossilium
Ich betrachte ein Elektron mit einem Spin in unbestimmter Richtung und ein sich durch den Raum ausbreitendes Magnetfeld. Wenn die Magnetfeldlinien das Elektron mit der unbestimmten Spinrichtung erreichen, wird es zwischen dem Spin und dem Magnetfeld eine Wechselwirkung geben, mit dem Ergebnis: nach der WW hat der Spin eine definierte Richtung, die Achse Spins ist in Feldrichtung gekippt
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Mit gefällt dieses Szenario nicht, weil es nichts über die Wechselwirkung des Felds mit dem Elektron sagt. Auch ein Feld der Stärke Null wird einen Überlagerungszustand "Spin +/- in Feldrichtung" erzeugen. Was davon eintritt, wird durch eine Messung festzustellen sein. Dass das Feld den Spin gekippt hätte ist m.E. keineswegs klar - zumindest braucht's noch einiges mehr an Definitionsarbeit, um das irgendwie sicherzustellen.
Deswegen meine Alternative mit dem ungünstig ausgerichteten Spin. Wenn der umkippt, dann hat sich definitiv der Drehimpuls geändert. Die Wahrscheinlichkeit dafür ist nie Null, selbst für beliebig kleines Feld. Kriterien wie "13 Mrd. Jahre" haben da nichts verloren, das hat nichts mit dem Verhalten der Natur zu tun, nur mit der Erwartungshaltung bestimmter Personen.