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Alt 18.05.16, 11:46
Eyk van Bommel Eyk van Bommel ist offline
Singularität
 
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Standard AW: Kopenhagener Deutung, Messung bewirkt Kollaps: Demystified

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Zitat von Eyk van Bommel Beitrag anzeigen
Ist mir beim Durchlesen „aufgefallen“. Wenn das Elektron z.B. durch 3 Teilchen mit halbzahligen Spin aufgebaut wäre, wäre es dann immer noch verwunderlich?
Der Spin ist nicht einfach zu verstehen („gibt es einen der ihn versteht“). Der Spin des Protons noch weniger. Quarks, Gluonen und ? Ein Klumpen Energie dessen Spin aus allem darin resultiert? Rotierende Energie? Aber wenn der Spin gemessen wird, messen wir was? Das Ganze? Die Summe? Oder picken wir uns den Spin eines Gluons raus (1/2) und der Rest ist in der „Summe gerade Null“. Dann die eines Quarks… Ist der gemessene Spin beim Proton die Summe aus allem oder vielleicht die Differenz?

Atom, Proton, Quarks…Ich verstehe nicht, warum die „Menschheit“ immer wieder glaubt „am Ende“ zu sein -> beim Kleinsten angekommen.

Ich bin wohl der letzte der EMI`s – Modell versteht, aber ich sehe es so, dass wenn das Elektron aus 3 Teilchen bestünde, eben auch die Verschränkung der Spinrichtung räumlich „verschränkt“ sein muss/könnte.

Und wenn man den Spin des Elektrons misst, dann die eines elementareren Teilchen (Nano).
"3. Teilchenelektron" mit je 1/2 Spin in x, y, -z-Richtung.
1x, 2y, 3z und 1x‘, 2x‘, 3x‘ verschränkt in diesem Sinne nur 1 und 1‘, 2 und 2‘ … Messe ich 1 in x-Richtung, dann muss ich 1‘ auch in x-Richtung messen.

Wenn ich aber die räumliche Anordnung der Messapparatur drehe, dann vergleiche ich 1 mit 2‘…..

Wenn die Annahme „bestünde“ und „könnte“ nun aber dazu führt, dass die Verschränkung doch klassisch „Stochastisch“ erklärt werden kann, dann ? Wäre es dann nicht sinnvoller diesen Weg zu gehen/testen?
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Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. A.E
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