Thema: Planckwurm
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Alt 04.10.17, 11:53
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Standard AW: Planckwurm

Hallo Eyk,
Zitat:
Zitat von Eyk van Bommel Beitrag anzeigen
ich habe dein pdf einige Male durchgelesen und wie immer muss ich annehmen, dass deine mathematischen Herleitungen richtig sind -> Kann sie nicht überprüfen.
Das DSM.pdf enthält keine mathematische Herleitungen. Alles stammt im Prinzip aus der Standardphysik. Schon vor über hundert Jahren wurden die Formeln der kinetischen Gastheorie von Boltzmann,... hergeleitet. Meine Anwendung eines Computer Algebra Systems ist in Feinstrukturkonstante.pdf zu finden. Laut Hersteller entspricht die Darstellung üblichem technischen Standard. Da ich die Arbeitsblätter auch online gestellt habe, sollte das nachvollziehbar sein.
Zitat:
Zitat von Eyk van Bommel Beitrag anzeigen
Daher kann ich nur das „verstehen“ was du schreibst, was jedoch dadurch erschwert wird, dass für mich nicht immer klar ist was „mathematisch“ belegt und was „könnte sein“ ist.
Das "könnte sein" bezieht sich auf die sicher noch unvorstellbar große Arbeit, wenn man meine Idee zu einer echten Erweiterung der Standardphysik ausbauen möchte. Diese umfasst die von vielen gewünschte Quantengravitation. Schon allein die Zahl an Veröffentlichungen dazu ist gewaltig. Dazu kommt, dass mit meiner Idee die vielfache Differenzierbarkeit, welche seit Newton so erfolgreich angewandt wird, durch einen abrupten Geschwindigkeitstausch im ganz Kleinen ersetzt wird. So etwas völlig anderes bringt natürlich Beschreibungs- und Rechenprobleme mit sich. Dafür lässt das aber auf eine Erklärung für Diracsche Deltafunktionen,... hoffen.
Zitat:
Zitat von Eyk van Bommel Beitrag anzeigen
Ich meine wenn du mit deinem Modell die Feinstrukturkonstante herleiten kannst, dann spricht etwas dafür, dass deine Berechnungen die aus deinem Modell folgen richtig sind. Das Modell scheint für diesen Zweck richtig zu sein. Ob das Modell geeignet ist (jemals) mehr als dies zu können, ist die Frage die mir bleibt.

Ist es nicht vielleicht „sinnvoller“ dein Modell in ein anders zu integrieren („Festkörperphysik“)? Ich halte es für wenig wahrscheinlich, dass du den Kugeln alle Eigenschaften vorher zuweisen kannst, die sich später als notwendig herausstellten.

Z.B. In allen mir bekannten Modellen zur Quantengravitation geht man von einer Gitterstruktur aus, wobei alle deine Berechnungen zur Impulsweitergabe oder Mittlere Weglänge und Herleitung de Feinstrukturkonstante darin nicht falsch sein müssen. Ich meine es wäre vielleicht hilfreiche die Kenntnis der Quantengravitation zur Raumstruktur stärker in dein Modell einfließen zu lassen. Die Modelle sind mathematisch auch richtig.
Da mein Ansatz sowohl die bewährten Standardmodelle von Elementarteilchen als auch Kosmologie enthalten soll und dadurch die Quantengravitation, versuche ich, mit meinem einfachen Postulat, das alles einzubinden.
Zitat:
Zitat von Eyk van Bommel Beitrag anzeigen
Besitzen die Kugeln vielleicht einen Drehimpuls? Eine Ladung? Eine Orientierung im Raum in einem „übergeordneten Feld“.. Verhalten sie sich ggf. wie Spin-Eis… Und man könnte man ihnen eine Entropie (Up/down) bei gegebener Temperatur zuordnen?
Diese Fragen sind doch mit meinem Postulat beantwortet.
Zitat:
Zitat von Eyk van Bommel Beitrag anzeigen
Zur "entropischen Gravitation" ich halte sie natürlich für die bessere Interpretation der Gravitation .
Und jetzt aktueller: Verlindes emergente Gravitation. Mein Ansatz geht noch weiter, weil er die semipermeablen Membranen schon auf Elementarteilchen bezieht. Es sind nicht nur die Teilchen selbst, welche durch eine Membran gelangen können, sondern die kleinsten von mir postulierten Objekte. Das sind in einem Elektron schon annähernd 10^45, wenn man die Plancklänge und die Comptonwellenlänge als bestätigte Phänomene akzeptiert.
MfG
Lothar W.
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