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Alt 11.06.12, 17:15
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JoAx JoAx ist offline
Singularität
 
Registriert seit: 05.03.2009
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Standard AW: Gravitative Rotverschiebung.

Zitat:
Zitat von Hawkwind Beitrag anzeigen
oder du nimmst einen, der noch ganz ganz dicht am Rand ist: r = r0 + epsilon

dann gibt es eine Potentialdifferenz:
C/ro - C/(ro + epsilon)
und diese ist ungleich 0.
Damit berücksichtigt man praktisch, dass die Dicke der Schale ≠ 0 ist. (Mit ε->0 würde die Potentialdifferenz auch gegen 0 gehen => der idealisierte Fall.) Der Beobachter B (nach dir) würde sich aber dennoch geringfügig höher im Potential befinden, und müsste damit eine geringere Rotverschiebung messen, als der Bobachter innerhalb der Kugel (A). (Oder?)

Spielt denn die Tatsache, dass, und wie stark B beschleunigt ist gar keine Rolle?
Denn ich möchte behaupten, dass A gar keine Rotverschiebung messen würde.

Mir ist schon klar, dass nach dem Ansatz - Zeitdilatation ~ Potentialdifferenz - den ich auch selbst kenne, du alles korrekt schreibst. Aber ist dieser Ansatz in diesem Fall korrekt/gültig? Oder gilt es nur für die äussere Schwarzschildlösung (& schwache Felder, & ..., sowieso)?
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