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  #21  
Alt 30.05.24, 19:01
ghostwhisperer ghostwhisperer ist offline
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Standard über vier Dimensionen hinaus - das universum als Potentialwelle

Hallo!
Also es gibt die wildesten Annahmen warum mögliche Zusatz-Dimensionen nicht erfahrbar sind: Zylinderbedingung, Kompaktifizierung, Bulks, eine Art Confinement für alle Teilchen außer Gravitonen..
Das überzeugt mich alles nicht. Ich finde es geht auch anders und meine Vermutung kann mit einer ART in n Dimensionen einfach definiert und entsprechend Voraussagen abgeleitet werden. Die finde ich, überprüfbar sind.

Normalerweise definiert man unseren Raum mittels der Friedmann-Lemaitre-Metrik. Es gibt in diesem Modell kein "vor'" oder '"hinter" dem Universum, nichtmal ansatzweise. Das Universum hätte in "Ausbreitungsrichtung" die Ausdehnung Null. Das ist schon verdächtig finde ich. Das widerspricht z.B. dem Unschärfeprinzip.

Wenn es aber mehr als drei Dimensionen gibt, warum erscheinen nur 3 reell andere imaginär? Mein Ansatz: Das Universum, wie wir es wahrnehmen, ist eine dreidimensionale Wellenfront, eine Anregungsform in einem größeren Makroraum. Die permanente Umstrukturierung dieser Anregung definiert einen Zeitbegriff. Sie erfolgt von hochenergetisch (bzw. hoher Krümmung) zu niedrigenergetisch und ist daher prinzipiell nicht umkehrbar. Makroskopisch gesehen.. Ihr Ursprung kann dann ziemlich simpel auf eine Art initiale Quantenfluktuation zurückgeführt werden. Denn es gab ein Vorsubstrat, den Präzustand des unendlichen Makroraums.

Das ganze ist im Sinne der ART ein Potentialfeld, dass sich entwickelt. Dann liegt die Vermutung nicht fern, dass alles was wir kennen, im Minimum des Feldes sitzt und von der Welle wie ein Surfer mitgeführt wird.
Das heisst aber auch, dass alles, was nicht genug Energie aufbringen kann, dieses 3d-Potentialtal nicht verlassen kann.
Die Ausbreitungsrichtung erscheint imaginär, da sie einerseits den Zeitbegriff in die Welt bringt, andererseits alles in einem gewissen Sinne in einem sehr schmalen Ausschnitt dieses nd-Raums gefangen ist.

Wie gesagt, zumindest letzteres lässt sich als Christoffelsymbol definieren, was effektiv einer Kraft entspricht. Und alles erfahbare hätte in den Extradimensionen zumindest eine gewisse Unschärfe, die vielleicht gemessen werden kann.

Unter Umständen ist dieses Potential so tief, dass unser 3d-Universum als ganzes eine Art Ereignishorizont hat, unter dem wir quasi sitzen. Aber da das Potential sich mit zunemender Ausbreitung abschwächt, würde das nicht immer so bleiben..

Grüße, ghosti
__________________
Koordinatensysteme sind die Extremstform von Egoisten- sie beziehen alles auf sich selbst.

http://thorsworld.net/
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Stichworte
dimensionen, imaginär, kaluza, klein, strings


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