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Theorien jenseits der Standardphysik Sie haben Ihre eigene physikalische Theorie entwickelt? Oder Sie kritisieren bestehende Standardtheorien? Dann sind Sie hier richtig. |
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#1
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Lichtmodell
Ich habe meine HP überarbeitet und das Lichtmodell anschaulicher dargestellt. M.E. ist dieses Modell mit der Empirie kompatibel und läßt den Urknall als überflüssig erscheinen, nicht nur wegen der absurden Größe der erforderlichen Dunklen Energie.
http://uwebus.de/rzg6/030.htm Bitte zuerst lesen, danach erst kommentieren, sonst verplempern wir nur Zeit. Gruß |
#2
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AW: Lichtmodell
Hi,
ich bin leider nicht begeistert. Schon die Eingangsthese: "Licht verdrängt Vakuum" ist problematisch. Was ist mit Licht im Medium (Wasser, Glas..)? Wird das auch verdrängt? Die Formel mit dem Widerstandsbeiwert bezieht sich auf turbulente Strömungen. Ich hätt's ja erstmal mit Navier-Stokes versucht, denn wo bleibt die Turbulenz? Wirbel im Vakuum? Und was ist diese Fläche A? Wir reden hier von Feldern? Die sind unendlich ausgedehnt! Dann kommen plötzlich Lichtteilchen ins Spiel? Ich dachte du hattest ein Feld. Naja, den Rest hab ich nur kurz überflogen. Das passt leider nicht, sorry.
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"Wissenschaft ist wie Sex. Manchmal kommt etwas Sinnvolles dabei raus, das ist aber nicht der Grund, warum wir es tun." Richard P. Feynman
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#3
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AW: Lichtmodell
Hamilton,
---- Schon die Eingangsthese: "Licht verdrängt Vakuum" ist problematisch. ---- Problematisch hin oder her, Energie verdrängt Energie, da sie volumenbehaftet ist. Es gibt ein philosophisches Postulat (Axiom): Wo A ist, kann nicht gleichzeitig B sein, mit A ungleich B. Versuch das mal empirisch zu widerlegen, erst dann kann man Feldverdrängung ausschließen. Führst Du Materie Energie zu, dehnt sie sich aus und erhöht ihre gravitierende Wirkung, reicht Dir das nicht? Einzige bekannte Ausnahme in Bezug auf die Ausdehnung ist Wasser zwischen 0 und 4°C. ----- Und was ist diese Fläche A? ---- Die Querschnittsfläche eines Lichtteilchenfeldes quer zur Bewegungsrichtung. ---- Wir reden hier von Feldern? Die sind unendlich ausgedehnt! ---- Und der Mensch hat eine unsterbliche (zeitlich unendlich ausgedehnte = ewige) Seele, Halleluja! Wie kann eine endliche Energiemenge in Feldform über eine unendliche Ausdehnung verfügen? Das Integral über das Feld ergibt die Feldenergie, ein unendliches Energiefeld hat notgedrungen einen unendlichen Energiegehalt (Integral EDr·r²·4·pi·dr mit EDr > 0 und r=oo ergibt nun mal unendlich). Ihr solltet Euch wirklich langsam mal Gedanken machen darüber, was ein Feld überhaupt ist. Solange Physiker weder sagen können, warum sich das Universum bewegt noch wissen, wie sich Vakuum konstituiert, betreiben sie Wahrsagerei. Mal unabhängig davon, ob mein Modell nun richtig ist oder nicht, es liefert zumindest Antworten auf grundsätzliche Fragen, die Physiker bis zum heutigen Tage nicht zu beantworten in der Lage sind. Und es ist nachweislich empirieverträglich, entscheidend für die Gangbarkeit von Modellen jedweder Art. Gruß Ge?ndert von uwebus (05.04.08 um 12:00 Uhr) Grund: Ergänzung |
#4
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AW: Lichtmodell
Hamilton, noch etwas:
---- ...denn wo bleibt die Turbulenz? ---- die erzeugt die Rotverschiebung, also den Energieverlust des Lichtes. Es gibt im Universum keine verlustfreien Wechselwirkungsvorgänge zwischen unterschiedlichen Energiefeldern, auch das sollten Physiker langsam mal begreifen. |
#5
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AW: Lichtmodell
Zitat:
Gibt es Feldüberlagerungen, was eben genau nichts mit WW zu tun hat? Gibt es unangemessen pauschale und krottenfalsche Laiensprache? Gibt es tatsächlich niemanden, der hoffnungslos schlauer ist, als alle Fachleute? Mal nix für ungut uwebus, doch mir wird bei solch unkritisch pauschalierender Sprache die Diskussionsmöglichkeit gestohlen. Gruß Uranor |
#6
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AW: Lichtmodell
Uranor,
---- Gibt es ggf. Auch Resonanzen, die unter Beachtung der Erhaltungssätze angeregt werden? ---- Wenn A B anregt, dann vollbringt A eine Arbeit. Wenn jetzt A entfernt wird, schwingt B aus, d.h. in B verbleibt eine Restenergie, die es von A erhalten hat. Unter Beachtung des Erhaltungssatzes hat A damit Energie verloren. ---- Gibt es Feldüberlagerungen, was eben genau nichts mit WW zu tun hat? ---- Also wenn Du ein EM-Feld einem G-Feld “überlagerst“, dann überträgst Du Bewegungsenergie auf das G-Feld, aber ohne G-Feld gibt es kein EM-Feld. Nimm zwei Magnete und stell sie gegenpolig senkrecht in eine Glasröhre, dann siehst Du, wie dort Gravitation und EM-Feld gegeneinander wirken. Ein EM-Feld ist eine qualitative VERÄNDERUNG eines G-Feldes, aber kein autonomes Feld. Ein G-Feld ist das Urfeld, die EM-Wirkung eine Feldveränderung. Generell gilt: Ohne G-Feld gar kein Feld, sonst müßtest Du gravitationsfreie Räume nachweisen können. ---- Gibt es unangemessen pauschale und krottenfalsche Laiensprache? ---- Mag sein, aber es gibt auch grottenfalsche Expertensprache, wenn z.B. von unendlichen Feldern endlichen Energiegehaltes gesprochen wird oder von einem räumlich endlichen Universum ohne Hüllfläche oder von antigravitierend wirkender Dunkler Energie in astronomischer Größe oder von wechselwirkungsfreier Bewegung des Lichtes im Vakuum und sicherlich noch vieles mehr. ---- Gibt es tatsächlich niemanden, der hoffnungslos schlauer ist, als alle Fachleute? ---- Ich sehe, Du hast noch nicht verstanden, auf was Wissen von Fachleuten beruht. JEDES Wissen beruht auf Glaube, auf dem Glauben daran, daß die eigenen Vorstellungen richtig sind. Daran glaubt der Papst und dessen Anhängerschaft, daran glauben die Einsteinjünger, daran glauben Philosophen und daran glaube auch ich. Die Frage ist, wie begründe ich meinen Glauben, und da gibt es zwei Möglichkeiten: entweder ich postuliere Dogmen oder ich orientiere mich an der Empirie. Die meisten der von Dir genannten “Fachleute“ glauben an Dogmen, z.B. an die ermüdungsfreie Fortpflanzung des Lichtes im Vakuum, und bauen darauf ihr big bang -Universum auf. Dieser Glaube an verlustfreie Energieübertragung widerspricht jedoch jeder empirischen Erfahrung im Makrokosmos und nun kannst Du ja ein weiteres Dogma aufstellen, indem Du behauptest, die Naturgesetze im Mikro- und im Makrokosmos seien verschieden und das Vakuum sei wechselwirkungsneutral, und das, obwohl es gravitierend wirkt. Und da Du diese Dogmen verteidigen mußt, brauchst Du plötzlich antigravitierend wirkende Dunkle Energie ungeahnten Ausmaßes, um Deinen big bang zu stützen, darüber hinaus eine Geometrie, die so in der Natur nicht zu beobachten ist usw. usf.. Also Deine “Fachleute“ arbeiten mit Haken und Ösen, um ihr Modell zu rechtfertigen. Warum sollte nun nicht ein Mensch wie ich seinen Zweifeln nachgehen und versuchen, diese Haken und Ösen der Fachleute wegzulassen und trotzdem das empirisch Beobachtbare zu verstehen? Mein Modell ist wesentlich einfacher und auch schlüssiger als die Modelle der Physik, und es funktioniert sowohl auf dem Gebiet der Gravitation als auch auf dem Gebiet der Teilchen, noch nicht mit der in der Physik üblichen Perfektion, aber es zeigt zumindest Zusammenhänge empirieverträglich auf. Ich will keine Physik betreiben, sondern das Universum verstehen, seinen Sinn, seine Arbeitsweise, seine Prinzipien ergründen. Und da helfen nun Deine “Fachleute“ überhaupt nicht weiter, da sie sich gänzlich allen Warum-Fragen verweigern. Aber ohne das Warum mit zu beantworten zu versuchen ist ein Verständnis des Universums als physischer Manifestation des Seins als solchem unmöglich. Aber vielleicht interessiert dies Dich auch gar nicht, Dir reicht es vielleicht, wenn Dir Physiker ein Handy bauen können. Gruß |
#7
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AW: Lichtmodell
Tja, dann ist wohl alles gesagt.
Du bist ja nicht der erste hier, der plötzlich entdeckt, dass die Physiker immer nicht begreifen wie die Welt wirklich ist- auch nicht der erste, der ein eigenes Modell über die Biege bricht und auf alle Fragen eine Antwort parat hat und sei sie noch so .. naja... Dann will ich Dich nicht weiter stören- wenigstens kann hinterher keiner sagen, ich hätte es nicht versucht.
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"Wissenschaft ist wie Sex. Manchmal kommt etwas Sinnvolles dabei raus, das ist aber nicht der Grund, warum wir es tun." Richard P. Feynman
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#8
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AW: Lichtmodell
salve uwebus,
Zitat:
Für stabile Endzustände, als Beispiel Elektron und Photon besteht keine Möglichkeit, weiter zu zerfallen. Man kann sich hier zuverlässig auf die Beobachtbarkeit fernster Systeme stützen. Ausgesandte Strahlung aus angeregter Hadronen-Aktivität beobachten wir horizontweit als erhaltene Hintergrundstrahlung. Die etwa 2,7°K können in nix energieärmeres zerstrahlen. Real betrachtet fehlt deiner Ermüdungsannahme das Fundament. Bzw., wie begründest du die Behauptung auf empirischer Basis? Zitat:
-- Niedrige Frequenz ist auf höhere aufmodulierbar, niemals umgekehrt. -- G-Feldstärken fallen auf die Entfernung ^2 ab. Wir spüren die Gravitation ferner Quasare nicht, also könnten wir sie nach deinem Dogma auch nicht sehen. Zitat:
Zitat:
Während gleichpolare Mag-Felder die Magneten auf Distanz drücken, ziekt/drückt das Ge-Feld beide gegeneinander bzw. beide einem dominant übergeordneten Schwerpunkt-Zentrum entgegen. Beide Feldwirkungen orientieren sich also unterschiedlich, haben erst mal nix miteinander zu tun. Was beobachtet wird, ist Kräfteausgleich. Schon mal richtig hingeschaut? Zitat:
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Gruß Uranor |
#9
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AW: Lichtmodell
Uranor,
---- Durch welche Beobachtung wird die Ausschwingannahme gestützt? ---- Durch die Mechanik. Fahr mit einem Auto durch ein Schlagloch, das Auto federt nach. Schwingungen verlaufend gedämpft abnehmend. ---- Für stabile Endzustände, als Beispiel Elektron und Photon besteht keine Möglichkeit, weiter zu zerfallen. ---- Glückwunsch zu Deinem Aberglauben! Meinst Du wirklich, wenn ein Elektron Energie abgibt, dann verändert es sich nicht? Und wenn es Energie aufnimmt, ebenfalls nicht? Energie besteht aus etwas, Nichts kann keine Energie beinhalten. ---- Real betrachtet fehlt deiner Ermüdungsannahme das Fundament. Bzw., wie begründest du die Behauptung auf empirischer Basis? ----- Mein Fundament ist die Empirie der Makrophysik. Es gibt keine Energieübertragung ohne Verluste, warum sollte das beim Licht anders sein? ---- Nein. Das Vakuum ist als polarisierbar festgestellt. ---- Die Physik weiß bis heute nicht, wie und aus was Vakuum sich konstituiert. Und daher hat sie auch keine Ahnung, wie Gravitation entsteht. ---- EM könnte gar nicht auf G aufmoduliert sein: ---- Doch, so wie z.B. ein Ton der Atmosphäre “aufmoduliert“ wird. Ein G-Feld ist “ruhend“, ein EM-Feld ist oszillierend. ---- G-Feldstärken fallen auf die Entfernung ^2 ab. Wir spüren die Gravitation ferner Quasare nicht, also könnten wir sie nach deinem Dogma auch nicht sehen. ---- Licht ist kein EM-Feld, sondern eine Partikel, die sich mit Spin = 1 durch das Vakuum bewegt. Ich habe doch eine Erklärung geliefert, wie so eine Partikel zustande kommt. Aber wenn Ihr halt meint, ein Elektron bleibe konstant, obwohl es Energie abgibt, dann tut mir das leid, dann glaubt ihr wohl auch an materielose Seelen. Das einzig gemeinsame von Licht und EM-Feld ist deren Ausbreitungsgeschwindigkeit im Vakuum. ---- Ohne die Polarisierbarkeits-Eigenschaft des Vakuums gäbe es keine EM-Felder. Worauf das G-Feld basiert, ist noch nicht geklärt. ---- Was Du hier als Polarisierbarkeit bezeichnest, ist die aufmodulierte Oszillation. Ein üblicher Trafo z.B. moduliert mit 50 Hz, ein Dauermagnet wahrscheinlich mit extrem hohen Frequenzen. ---- Da G-Felder kugelig mir abnehmender Feldstärke wirken, kann es gar keine G-Feld-freie Zonen geben. EM strahlt gem. Einzel-Photonenquelle vektoriell. ---- Wie schon gesagt, Licht ist kein EM-Feld, sondern ein gerichteter Impuls mit einem Impulsträger, der eine Verdrängungswelle erzeugt. ---- Energie ist nicht a priori. ---- Doch, denn das Universum verändert sich ständig, also ist Energie a priori, sonst könntest Du es anhalten. Und so wie ich Euch verstehe, meint ihr das ja sogar mittels Urknall rückwirkend zu können, also unterliege nicht ich, sondern wohl Ihr Wahnvorstellungen. ----- Universum im Schuhkarton. ---- Nein, sondern ein unendliches ewiges Universum. Verstündest Du ein wenig von Philosophie, käme Dir ein endliches Universum gar nicht erst in den Sinn. ---- Das "antigravitierend" nimmst du freihändig an. ---- Die Physik nimmt viel zu viel freihändig an. Falsche Prämissen führen zu falschen Konklusionen, und Urknall, ermüdungsfreies Licht, Riemanngeometrie sowie Dunkle Energie sind falsche Prämissen. Mein Modell kommt völlig ohne diese Annahmen aus. ---- Wird so beobachtet. Du siehst doch den aufgelösten Sternenhimmel, nicht etwa völlig diffus einstrahlendes Licht? ----- Was hat Impulsverminderung mit diffus zu tun? Stell Dich einmal in 100 m und dann in 500 m Entfernung in die Schußbahn eines Projektils, meinst Du, das Ding wird diffus? Es verliert lediglich Impuls, beim Licht also Frequenz. In 100 m durchschlägt Dich die Kugel, in 500 m bleibt sie in Dir stecken. ---- Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser! ----- Richtig, daher stütze ich mich auf die Empirie und nicht auf die phantasievollen Postulate irgendwelcher Theoretiker. Sonst müßte ich mich auch noch mit volumenlosen Strings auseinandersetzen und sonstigen Phantasiegebilden. ---- Vertrittst du abgesehen vom pauschalen und blödsinnigen Hass auf die Fechwelt ggf. auch ein würdiges Anliegen? ---- Ich habe weder Hass auf die Fachwelt noch sonstige Aversionen gegen die Naturwissenschaften, sonst wäre ich nicht Maschinenbauingenieur geworden. Nur habe ich Bedenken gegen “Fachleute“, die Theorien vertreten, die nachweislich der Empirie widersprechen und mit der Evidenz nicht vereinbar sind, weil nur Empirie und Evidenz richtige Urteile ermöglichen. Und das hüllenlose Urknalluniversum läßt sich nun mal weder mit der Empirie noch mit der Evidenz vereinbaren, unabhängig von den sonstigen unbeweisbaren Annahmen dieses Modells. ---- Wen interessiert deine persönliche Religionssuche? ---- Und wieder liegst Du falsch. Philosophie hat nichts mit Religion zu tun, ist eher das Gegenteil, da ständige Suche. Die ART/SRT ist da viel näher am Religiösen angesiedelt, da auf Dogmen beruhend, in der Physik auch Postulate genannt. ---- Bewusst die Natur erfahren, ist dagegen einfach nur stark. ---- Na also, dann müßtest Du doch feststellen, daß Du, wenn Du Dich örtlich veränderst, Energie aufwenden mußt. Und ein Photon sollte dies nicht müssen? Wundersam, so ein Photon, mißachtet einfach die Regeln der Mechanik! ----- Darum verkriechst du dich ja in die freie Phanthasiewelt. ----- Meinst Du nicht eher, daß Du Dich darin befindest? Gruß |
#10
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AW: Lichtmodell
Zitat:
gruss rafiti |
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