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Theorien jenseits der Standardphysik Sie haben Ihre eigene physikalische Theorie entwickelt? Oder Sie kritisieren bestehende Standardtheorien? Dann sind Sie hier richtig. |
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#1
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Die (fraktale) Wellenfunktion
Ich habe mir einige Gedanken gemacht aber leider insgesamt nicht viel Zeit gehabt mich intensiv damit zu beschäftigen.
Im wesentlichen ist das immer ein runter kommen und reflektieren, sich neu ordnen. So sind mir nun ein paar Fragen in dem Sinn gekommen. Da ich hier bestimmt auch noch was jenseits der Standardphysik schreibe, lieber gleich im richtigen Thema. Gerade die "einfachen" Zusammenhänge und Begrifflichkeiten lassen bei dieser Thematik keine Fehler zu. Wichtig ist nur die eigenen Fehler im eigenen Modell zu erkennen und entsprechend darauf zu reagieren. Die Modellierung eben anpassen, denn komplett zur Ruhe, bin ich damit nicht gekommen. Zitat:
Das hatte ich auch nie so geschrieben, denn in meiner Vorstellung ist eben alles nur eine Teilmenge eines größeren Ganzen. Insofern bin ich nun zu dem Schluss gekommen, dass es kein Multiversum, im Sinne von externe, nicht beobachtbare oder transzendente zusätzliche Dimensionen gibt. Das bedeutet aber eben auch noch lange nicht, dass wir das "gesamte große Ganze" vollständig erfassen oder gar vermessen könnten. Auch die Mandelbrotmenge besteht ebenfalls nicht aus voneinander abgegrenzte Strukturen. Sie ist eine "universale", also große Ganze fraktale Dimension. Wenn die Mandelbrotmenge nun wie von mir behauptet in seiner Struktur analog zu unserem physikalischen Universum betrachtet würde, so müssten ganz klar alle physikalischen Vorgänge im gesamten Universum deterministisch ablaufen? Wenn ja, dann würde meine Behauptung jetzt schon widerlegt sein aber das eben nur, wenn man sich darauf festlegt, dass der Spin der Teilchen nicht deterministisch und somit vollkommen zufällig ist (für immer und ewig). Es besteht aber noch die Möglichkeit, dass der Teilchenspin doch eine physikalisch beschreibbare Ursache haben könnte? Wie stellt ihr euch die Wellenfunktion vor? Gibt es da weitreichende Einigkeit, was die Wellenfunktion genau beschreibt? Zuletzt habe ich ja gelernt, dass die Interpretation als Aufenthaltswahrscheinlichkeit, die mit Abstand gängigste ist. Ich will das auch gar nicht in Frage stellen, würde es aber gerne verstehen. MMT schrieb "wenn man einmal die Wellenfunktion verstanden hat, dann...". Ich frage mich ob die aktuell überhaupt vollständig verstanden werden kann? Dabei ist die Aufenthaltswahrscheinlichkeit, also die räumliche Verteilung des Punktteilchens, z.B. beim Elektron in der Hülle eines Atoms, von dessen Lage in der "Schale" des jeweiligen Atoms abhängig? Wie kann ich mir dann die Aufenthaltswahrscheinlichkeit eines freien Elektrons vorstellen? Je kleiner die Amplitude der Schwingung, desto unwahrscheinlicher die Aufenthaltswahrscheinlichkeit oder ist da eher ein Zusammenhang in der Wellenlänge zu sehen?? |
#2
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AW: Die (fraktale) Wellenfunktion
Zitat:
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Schr...ingergleichung aus dem Wikipedia-Eintrag Zitat:
SOLVING the SCHRODINGER EQUATION | Quantum Physics by Parth G https://youtu.be/sPZWtZ8vt1w
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Stille Menschen haben den lautesten Verstand Stephen Hawking |
#3
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AW: Die (fraktale) Wellenfunktion
Zitat:
Dafür spricht aber eindeutig, dass die Interpretation seit Jahrzehnte standhält und mit immer neueren Technologien bestätigt wird. Mich interessiert eher die "Meinung", welche Schlussfolgerungen die Aufenthaltswahrscheinlichkeit mit sich bringt. Ge?ndert von antaris (17.10.22 um 08:07 Uhr) |
#4
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AW: Die (fraktale) Wellenfunktion
Ok keine Meinungen die geäußert werden wollen. dachte ich mir schon aber ist nicht schlimm.
Wenn man sich mal überlegt was eigentlich Determinismus ist und was nicht, dann kommt man um die Wellenfunktion und die Unschärferelation ja nicht herum. Dazu ein guter Artikel von Spektrum: https://www.spektrum.de/leseprobe/qu...nismus/1746454 Zitat:
Soweit richtig wiedergegeben? |
#5
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AW: Die (fraktale) Wellenfunktion
Zitat:
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It seems that perfection is attained not when there is nothing more to add, but when there is nothing more to remove — Antoine de Saint Exupéry |
#6
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AW: Die (fraktale) Wellenfunktion
Zitat:
Worin besteht dann eigentlich der Unterschied zum deterministischen Chaos und dem nicht-deterministischen Zufall? https://www.weltderphysik.de/thema/c...9Fe%20Erfolge. |
#7
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AW: Die (fraktale) Wellenfunktion
Irgendwie lande ich hier jetzt auch beim Thema Kollaps der Wellenfunktion bzw dem Prinzip der Dekohärenz.
https://de.wikipedia.org/wiki/Kollap...Wellenfunktion Im WP Artikel steht das: "Bei moderneren Überlegungen zur Beschreibung einer quantenmechanischen Messung wird üblicherweise der Effekt der Dekohärenz berücksichtigt. Dieser Effekt spielt insbesondere dann eine wichtige Rolle, wenn der Einfluss der Umgebung auf das mikroskopische zu untersuchende System und das makroskopische Messinstrument mit Beobachter berücksichtigt wird. Zur Umgebung werden dabei beispielsweise vorher nicht weiter berücksichtigte elektromagnetische und/oder gravitative Felder (Photonen und hypothetische Gravitonen) gezählt. Diese Darstellungen gehen dann von einer unitären Zeitentwicklung des Gesamtsystems aus, das dann im Prinzip auch durch eine Schrödingergleichung beschrieben werden kann." Die Dekohärenz ändert die Anfangsbedingungen auf unbekannte Weise, weil nicht alle äußeren Einflüsse immer gleich sind und auch nicht immer erfasst werden können. Das ist doch dann aber deterministisches Chaos oder nicht? |
#8
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AW: Die (fraktale) Wellenfunktion
Um mal meine Frage vom Anfang wieder aufzunehmen, wie man sich die Wellenfunktion vorstellen kann.
Mir ist klar keine Antwort von euch dazu zu bekommen. Die Wellenfunktion selber kann nicht im Raum verortet werden. Sie ist eben komplex und somit nicht im reellen Raum beschreibbar. Wieviel Einigkeit besteht bei euch eigentlich darin, dass das gesamte Universum als eine Wellenfunktion beschrieben werden kann? Mal schauen, vielleicht wird ja doch noch mehr als ein Monolog daraus... |
#9
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AW: Die (fraktale) Wellenfunktion
Zitat:
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Atomorbital Es können nur Aussagen über die Wahrscheinlichkeiten von Impuls und Ort des Elektrons gemacht werden. Veranschaulicht durch eine "Wolke" um das Atom herum. Die Wellenfunktion bestimmt die Form der "Elektronenwolke". Je stärker der "Nebel", umso größer die Wahrscheinlichkeit an diesem Ort ein Elektron vorzufinden. Die Vorstellung des Atoms als Planetensystem ist falsch und hilft bestenfalls beim Wasserstoffatom.
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It seems that perfection is attained not when there is nothing more to add, but when there is nothing more to remove — Antoine de Saint Exupéry |
#10
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AW: Die (fraktale) Wellenfunktion
Zitat:
Auch das Betragsquadrat der Wellenfunktion, also die Aufenthaltswahrscheinlichkeit ist nicht worum es mir im einzelnen geht. Bezüglich der Protonen (Neutronen und letztlich auch bei massereichere Atome) kann man sich die Wellenfunktion durch Superposition (Überlagerung) der einzelnen Wellenfunktionen der Quarks/Gluonen vorstellen? Eine der wichtigsten Eigenschaften der Wellenfunktion ist, dass alle dem Teilchen betreffende Informationen, in ihr codiert sind? |
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