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Quantenmechanik, Relativitätstheorie und der ganze Rest. Wenn Sie Themen diskutieren wollen, die mehr als Schulkenntnisse voraussetzen, sind Sie hier richtig. Keine Angst, ein Physikstudium ist nicht Voraussetzung, aber man sollte sich schon eingehender mit Physik beschäftigt haben. |
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Themen-Optionen | Ansicht |
#1
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Frage zur Zeitdilatation
Ich versuche mit der Zeitdilation klarzukommen.
z.B. https://www.leifiphysik.de/relativit...dilatation?v=1 Eine Lichtuhr zwei Beobachter einer davon Beobachter 1 ohne Relativbewegung zur Uhr. Für den zur Uhr stehenden Beobachter ist der Lichtstrahl senkrecht, der andere Beobachter 2 sieht eine bewegte Uhr und damit einen längeren Weg für den Lichtstrahl. Aber hier ist eine Bewegung zwischen Beobachter 2 und Uhr, damit ändert sich auch der Abstand zueinander und damit auch die Zeit die der Lichtstrahl zum Beobachter 2 braucht. Das ganze noch unterteilt in Beobachter 2 nähert sich der Lichtuhr ergiebt eine Blauverschiebung, er zählt mehr Zeitintervalle als Beobachter 1. Bzw. Beobachter 2 entfernt sich von der Lichtuhr und zählt weniger als Beobachter 1. Das ist dann aber nur noch Dopplereffekt keine Zeitdilation. |
#2
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Frage zur Zeitdilatation
Ich habe den Beitrag in einen neuen Thread verschoben.
-Ich- Ge?ndert von Ich (21.11.17 um 10:05 Uhr) |
#3
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AW: Frage zur Zeitdilatation
Zitat:
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#4
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AW: Frage zur Zeitdilatation
Zitat:
Das Lichtuhrenexperiment betrachtet unter Gravitation. Ein Beobachter auf der Erde, eine Lichtuhr senkrecht auf der Erde, eine in geostationärer Umlaufbahn senkrecht über den Beobachter. Die Uhr auf der Erde wird mehr Impulse zählen weil sie durch die Längenkontraktion kürzer ist. Werden beide Uhren wagerecht in Rotationsrichtung gedreht dann verkürtzt sich die Uhr im Weltraum mehr als die auf der Erde, womit die Uhr im Weltraum mehr Impulse zählt. Die Anzahl der Impulse verändert sich alleine durch die Längenkontraktion, die Zeit selber braucht dafür nicht gedehnt zu werden. |
#5
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AW: Frage zur Zeitdilatation
Zitat:
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#6
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AW: Frage zur Zeitdilatation
Bei senkrecht die Gravitation in wagerecht die Geschwindigkeit, ich hoffe das ich die jeweils verkürtzten Systeme nicht durcheinander bekommen habe.
Die Uhren laufen dabei Asynchron zueinander, es werden unterschiedliche Zeiten durch die Uhren gemessen. Die Zeit selber braucht dafür aber nicht gedehnt zu werden, obwohl die Uhren unterschiedliche Zeiten anzeigen. |
#7
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AW: Frage zur Zeitdilatation
Zitat:
Die grüne Kurve zeigt die Dilatation aufgrund des Gravitationsfeldes der Erde. Die rote Kurve zeigt die Dilatation aufgrund der Relativbewegung des Satelliten. Die blaue Kurve zeigt die Summe beider Effekte. Tatsächlich hängt die Dilatation also von der Höhe der Umlaufbahn des Satelliten ab. Im Fall eines geostationären Satelliten zählt die Uhr des Satelliten (im Vergleich zur Uhr auf der Erde) also mehr Impulse.
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Freundliche Grüße, B. Ge?ndert von Bernhard (21.11.17 um 20:25 Uhr) |
#8
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AW: Frage zur Zeitdilatation
Zitat:
Zitat:
Eigenzeit ist wiederum per definitionem das, was funktionierende Uhren anzeigen. "Funktionierend" heißt, dass diese Uhren trotz unterschiedlicher Bauart dieselbe Zeit anzeigen, wenn sie sich am selben Ort befinden und in Ruhe zueinander sind. Also handelt es sich notwendigerweise um Zeitdilatation. |
#9
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AW: Frage zur Zeitdilatation
Das hängt davon ab, was man unter "Längenkontraktion" versteht. Man kann als Maßstab beispielsweise den SI-Meter verwenden. Man kann damit prinzipiell ausgehend von einem Punkt A einen Punkt B im Abstand von einem Meter markieren. Punkt B würde dann mit und ohne Gravitation i.A. nicht mehr am gleichen Ort liegen. Die Lichtablenkung an der Sonne und der Gravitationslinseneffekt veranschaulichen das.
Allerdings hängt der SI-Meter im Experiment auch von der SI-Sekunde ab, womit sich dann weitere begriffliche Abhängigkeiten ergeben, die erst durch die Geodäten-Gleichung(en) verstanden werden können.
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Freundliche Grüße, B. |
#10
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AW: Frage zur Zeitdilatation
Irgendetwas prinzipiell Messbares.
Zitat:
Zitat:
Bei so etwas wie Gravitationswellen lasse ich mir das noch eingehen, da hat man den Vergleich über die Zeit. Aber statisch? Zitat:
Also dachte ich mir, gehe in ins asymptotisch Unendliche, wo die Schwarzschildlösung flach ist und mit der Minkowskilösung "deckungsgleich" wird - so zumindest meine Idee. Beobachter also an +-r platziert und den Unterschied ausgerechnet zwischen deren Abstand in der Schwarzschioldmetrik und 2r, dem Abstand "ohne Gravitation". Dann r gegen unendlich, um rauszufinden wieviel Raum dazugekommen ist. Antwort: unendlich viel. Ergo: nicht einmal in asymptotisch flacher Raumzeit kann man einen vernünftigen Begriff "Abstand zwischen zwei Punkten am gleichen Ort mit und ohne Gravitation" entwickeln. Zitat:
Ge?ndert von Ich (22.11.17 um 08:54 Uhr) |
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