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Theorien jenseits der Standardphysik Sie haben Ihre eigene physikalische Theorie entwickelt? Oder Sie kritisieren bestehende Standardtheorien? Dann sind Sie hier richtig. |
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#1
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Fermats letzter Satz
Ich versuche den Satz von Fermat zu beweisen:
https://de.wikipedia.org/wiki/Gro%C3...rmatscher_Satz Dazu verwende ich den Satz von Pyhtagoras (a²+b²=c²) und eine allgemeingültige Formel der Aritmethik: (a+b)² = a²+2ab+b² = c² und Zeige, dass (Vorausgesetzt es existieren in den Zahlen Pythagoreische Tripel, also diese: https://de.wikipedia.org/wiki/Pythagoreisches_Tripel) der Satz von Fermat richtig sein muss: a^n+b^n = c^n gilt erstmal in den Zahlen nur für n=2. Wir nehmen den Satz des Pytagoras, in dem gilt: a²+b² = c² und verbinden ihn mit dem speziellen Fall in den Zahlen, in der die Transformation c² => c²-2ab gültig ist: a²+b² = c² <=> (a+b)² = c² => a²+b² = c²-2ab Für c² <=> c²-2ab gilt er sowohl in den Zahlen als auch bei Pyhtagoras. (a+b)^3 = c^3 ist die allgemeine Form für c^3 = a^3 + b^3 Fall 1) (a+b)² * (a+b) = c² * c | a²+b² = c² ist in den Zahlen gültig => c²/(a²+b²) = existent; (a²+ 2ab + b²) * (a+b) = c² * c | Es gilt (c²-2ab) = (a²+b²) = 1 => 1= (c²-2ab)/(a²+b²) (a² + b²)*(a+b) =(c²-2ab)* c | Erweitere mit Phytagoras (a² + b²)*(a+b) =(a²+b²-2ab)* c (a² + b²)*(a+b) =(a²-2ab +b²)* c (a² + b²)*(a+b) = (a-b)² * c (a² + b²)*(a+b)*c = (a-b)² * c² | kürze mit Phytagoras (a+b)*c = (a-b)² c = (a-b)²/(a+b) Fall 2) (a+b)² * (a+b) = c² * c (a²+ 2ab + b²) * (a+b) = c² * c | kürze mit Zahlen (a+b) = c c = (a+b) | gilt nur, wenn nicht zugleich a²+b²=c² gilt. Fall 1) UND Fall 2) Wenn es sowohl in den Zahlen als auch bei Phytagoras gelten soll gilt c=c c = (a-b)²/(a+b) c = (a+b) Also: (a-b)²/(a+b) = (a+b) (a-b)² = (a+b)² (a-b)² -2ab = (a+b)²-2ab | Es gilt (c²-2ab) = (a²+b²) = 1 (a-b)² -2ab = c² (a² - 2ab + b²)-2ab = c² | ziehe Phytagoras ab -4ab = 0 Für diesen allgemeineren Fall c^3 = a^3 + b^3 gilt also nicht der Phytagoras. Damit gilt dieser Fall erst recht nicht mehr in den Zahlen. Das gilt auch bei ungeraden Potenzen. (a+b)² * (a+b)² = c²*c² gilt nur für a+b=1=c für (a + b) > 1 gilt c>1 und c>a und c>b => der Satz von Phytagoras gilt: Wir definieren c*² => c²- 2ab c² * (a+b)² = c²*c² (a+b)*(a+b)= c² a² + 2ab + b² = c² | kann nicht gleichzeitig gelten, wenn a²+b²=c² gilt. q.e.d. |
#2
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AW: Fermats letzter Satz
Dieser "spezielle Fall" impliziert wegen c² = c² - 2ab entweder a = 0 oder b = 0. Damit verlässt Du den Gültigkeitsbereich des fermatschen Satzes.
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Freundliche Grüße, B. |
#3
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AW: Fermats letzter Satz
Hier zwei Clips zu dem grossen Satz von Fermat
https://www.youtube.com/watch?v=dy-Queapz-I https://www.youtube.com/watch?v=3rS5dlZaymM und dann noch ein Video zu Primzahlen, mit denen sich nicht nur Pierre Fermat befasst hat und deren Wichtigkeit fuer die Kryptographie https://www.youtube.com/watch?v=TlgdO5Xx7-Y Hat jemand schon mal ein Buch von Rudolf Taschner gelesen und moechte dazu etwas mitteilen? Ein gesundes und erfolgreiches Jahr 2019 fuer die User des Forums.
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Stille Menschen haben den lautesten Verstand Stephen Hawking Ge?ndert von sirius (03.01.19 um 13:13 Uhr) Grund: Letzten Satz angefuegt |
#4
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AW: Fermats letzter Satz
Dito, d.h. auch von meiner Seite.
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Freundliche Grüße, B. |
#5
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AW: Fermats letzter Satz
Zitat:
Zitat:
Und die Gleichung -4ab = 0 ist ja auch eine richtige Lösung für trivialerweise a=0 und b=0. Aber sie hat auch die Reelle Lösung a*b=0 und eine imaginären Lösung (2i)²ab = 0 und dort gilt nach Euler i=-1/i (also i² = -1 oder i := Wurzel(-1*+1)). Diese imaginäre "Laune der Zahlen" würde aber nicht Pyhtagoras zulassen, denn da gibt es keine Wurzeln für |a|<0 und |b|<0 und |c|<0, während wenn also Pyhtagoras eine Gleichung nicht erfüllen kann, gilt, dass diese Gleichung nicht mehr in den Reellen Zahlen lösbar ist, wohl aber in den Imaginären Zahlen lösbar sein kann. Also: Weder die Zahlen (über C) noch der Pyhtaogras alleine können den Satz beweisen, aber die Schnittmenge beider verbunden über die Variablen a,b und c zeigen auf, dass wenn eine Gleichung in der Geometrie nicht lösbar ist, es gleichbedeutend damit ist, dass Dinge wie Tripple des Pytagoras nicht existieren dürften. Wenn aber diese Tripple nicht existieren, dann existieren auch nicht die Gleichungen in den Tripplen, und damit dürfte es keine Lösungen der Gleichung a²+b²=c² in den Zahlen geben. |
#6
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AW: Fermats letzter Satz
Deine Beweisskizze ist völlig unverständlich.
Nochmal zum Beweisgegenstand: Pythagoräische Tripel a,b,c > 0 aus den positiven ganzen Zahlen erfüllen die Gleichung a^2 + b^2 = c^2 Beispiele für primitive pythagoräische Tripel sind (a,b,c) = (3,4,5), (5,12,13), (8,15,17) Der große Fermatsche Satz besagt, dass für kein ganzzahliges n > 2 irgendeine Lösung mit Tripeln a,b,c > 0 aus den positiven ganzen Zahlen existiert, die a^n + b^n = c^n erfüllt.
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Niels Bohr brainwashed a whole generation of theorists into thinking that the job (interpreting quantum theory) was done 50 years ago. |
#7
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AW: Fermats letzter Satz
Zitat:
(a1)²+(b2)² = c(12)² UND (a2)²+(b1)² = c(21)² lassen wir den Kommutativen Ring zu und es gilt c(12)² = c(21)². Deshalb ist es besser, die allgemeine Gleichung, die gültig ist in den Zahlen zu betrachten und dann das Polynom: (a1+b2)² = (a2+b1)² zu betrachten. Denn die Zahlen verhalten sich ja nur "schräg", wenn man das "="-Zeichen nicht beachtet. Wir haben gezeigt, das die Gleichung a²+b² = c² in der euklidischen Geometrie erfüllt wird von Pytogarianischen Trippeln, weiterhin, das sie von a^0, a^1 und b^0 und b^1 und c^0 und c^1 definiert sind. Für a²,b² und c² kennen wir Lösungen in den Reelen und imaginären Zahlen. Für a^3 und b^3 und c^3 haben wir gezeigt, dass, wenn der Pytahgras nicht mehr gilt, auch die Phytagorianschen Trippel nicht mehr gelten und damit die die Gleichungsvorschrift erfüllen. Da a^4 etc. sich analog a^3 verhält, haben wir durch induktion gezeigt, dass die Gleichung nur dann gilt, wenn c² ohne Einheit Zahlen wäre. Das gilt aber weder in den Zahlen noch bei Pyhtaoras. Zahlensystem, wie z.b. das Zehnersystem würden das aber wieder zulassen Zitat:
Ge?ndert von Zweifels (03.01.19 um 22:45 Uhr) |
#8
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AW: Fermats letzter Satz
Zitat:
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#9
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AW: Fermats letzter Satz
Was ist denn c(12)?
Zitat:
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Freundliche Grüße, B. |
#10
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AW: Fermats letzter Satz
c(12) ist ein Phytagorianisches Tripple ungleich T(3,4,5) und erfüllt wie c(21) die Gleichung a²+b²=c² im Zweidimensionalen Raum. Bewiesen durch ihre Existenz. Und im 3. Dimensionalen Raum gilt dann nur der Spezialfall:
a^3 + b^3 = c^3 wird nur erfüllt mit: -4ab = 0 Dafür gibts dann Lösungen, wenn man sqrt(2), e und pi einfügt. Aber Grundlegend gilt nicht der Phytagoras, weil ja bildlich gesprochen die Gleichung kein c mehr hat also keine Aussage über die Variable c mehr macht. Wenn aber der Phytaogras nicht gilt, gelten auch nicht die Zahlen, ausser man erweitert sie mit den imaginären Zahlen. Dann aber wäre der Pyhagoras nicht definiert. Höhrt sich an wie ein Zirkelschluss, weil die existenz des einen die des anderen Widerlegt, aber ist trotzdem verschieden. Also das ist ein ähnlicher Beweis, wie die Russelsche Antonimie: Wenn das eine zutrifft, kann nicht gleichzeitig die Definition zutreffen. Zitat:
Aber ich hab mich in letzter Zeit auch mit der Riemanschen Zeta-Vermutung beschäftigt und die Frage, ob die nichtrivialen Nullstellen dieser Funktion alle den Realteil 1/2 haben. Bis ich erstmal das verstanden hatte... Hier ein Video: https://www.youtube.com/watch?v=sD0NjbwqlYw |
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