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Wissenschaftstheorie und Interpretationen der Physik Runder Tisch für Physiker, Erkenntnis- und Wissenschaftstheoretiker |
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#1
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Nichtfalsifizierbare Therien
Zitat:
Nicht falsch verstehen, aber bevor ich mich mit Theorien auseinandersetzte die nicht falsifizierbar sind (zumindest aktuell), würde ich zunächst die Theorien in Frage stellen, die im Laufe der Geschichte bereits mehrfach modifiziert wurden. "nie wirklich gestimmt haben" Das Beispiel mag mal wieder nicht reichen. Mir stellt sich jedoch die Frage, ob nicht eine alternative Beschreibung des Elektrons bzw. der Elementarteilchen am Ende die Lösung bringt.
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Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. A.E |
#2
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AW: Kopenhagener Deutung, Messung bewirkt Kollaps: Demystified
Zitat:
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#3
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AW: Kopenhagener Deutung, Messung bewirkt Kollaps: Demystified
Das ist überhaupt kein guter Aspekt. Ich will mal Beweise für diese Behauptungen sehen.
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Gruß, Johann ------------------------------------------------------------ Eine korrekt gestellte Frage beinhaltet zu 2/3 die Antwort. ------------------------------------------------------------ E0 = mc² |
#4
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AW: Kopenhagener Deutung, Messung bewirkt Kollaps: Demystified
OK, hier:
1) SM der Kosmologie: dunkle Materie und dunkle Energie. Ohne diese nicht nachgewiesenen Elemente ist die Gravitationstheorie in dieser Art und Weise einfach falsch. Ergo, "hinzugebogen". 2) MOND, eine alternative zu 1) 3) Warum gibt es Materie und nicht Antimaterie ? Eine ganz besondere CPT Verletzung wurde angeführt, ich kann mich an keinen Beweis erinnern.... 4) Das SM der Teilchenphysik ist nicht in der Lage, Gravitation zu postulieren, nun werden Hälse und Genicke gebrochen, um sich eine "M-Theorie", String-Theorie, oder Schleifenquantengravitation auszudenken, aha, EINE GRUNDLEGENDE KRAFT kann das SM nicht postulieren ? Um mal eine Metapher zu benutzen: Ich kann eine Sandburg auch ohne Förmchen bauen, aber die ist in der Regel hässlicher und nicht so stabil. Stolz darauf wäre ich dennoch. 5) Quarks. Da ist in meinen Augen nun am LHC endlich mal was los, denn ich finde, persönlich, die ganzen Flavours absoluten Schwachsinn, aber die wurden schön in das SM eingebaut, und mit rationalen Ladungszahlen versehen, DENN SO passten sie in das Modell und erklärten den Rest auch. Dieses Mal wird es definitiv anders sein, ich denke, wir stehen vor dem Paradigmenwechsel überhaupt, das SM wird in der aktuellen Form die Gültigkeit verlieren. (OFF-Topic, aber wir könnten ja wetten ). Ge?ndert von inside (18.05.16 um 08:35 Uhr) |
#5
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AW: Kopenhagener Deutung, Messung bewirkt Kollaps: Demystified
Zitat:
Atom, Proton, Quarks…Ich verstehe nicht, warum die „Menschheit“ immer wieder glaubt „am Ende“ zu sein -> beim Kleinsten angekommen. Ich bin wohl der letzte der EMI`s – Modell versteht, aber ich sehe es so, dass wenn das Elektron aus 3 Teilchen bestünde, eben auch die Verschränkung der Spinrichtung räumlich „verschränkt“ sein muss/könnte. Und wenn man den Spin des Elektrons misst, dann die eines elementareren Teilchen (Nano). "3. Teilchenelektron" mit je 1/2 Spin in x, y, -z-Richtung. 1x, 2y, 3z und 1x‘, 2x‘, 3x‘ verschränkt in diesem Sinne nur 1 und 1‘, 2 und 2‘ … Messe ich 1 in x-Richtung, dann muss ich 1‘ auch in x-Richtung messen. Wenn ich aber die räumliche Anordnung der Messapparatur drehe, dann vergleiche ich 1 mit 2‘….. Wenn die Annahme „bestünde“ und „könnte“ nun aber dazu führt, dass die Verschränkung doch klassisch „Stochastisch“ erklärt werden kann, dann ? Wäre es dann nicht sinnvoller diesen Weg zu gehen/testen?
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#6
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AW: Kopenhagener Deutung, Messung bewirkt Kollaps: Demystified
Den Spin eines Teilchens misst man m.W. über sein magnetisches Moment. Es steht außer Zweifel, dass der Spin des Elektrons 1/2 ist.
Hat man ein aus 3 Spin 1/2 - Teilchen zusammengesetztes System, so können sich die Spins auf unterschiedliche Weise kombinieren, nämlich zum Betrag 1/2 und zum Betrag 3/2. Für Baryonen ist beides in der Natur beobachtet: eine Baryonen-Oktett mit Spin 1/2, zu denen Neutron und Proton gehören und ein Baryonen-Dekuplett mit Spin 3/2. Prominentestes Baryon aus dem Dekuplett ist das Delta ++, das zur Vorhersage der Farb-Quantenzahl führte. Mehr dazu hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Baryon Leptonen mit Spin 3/2 wurden aber nie beobachtet; dies ist sicherlich ein Indiz gegen die Annahme, dass Leptonen zusammengesetzt sind. |
#7
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AW: Kopenhagener Deutung, Messung bewirkt Kollaps: Demystified
Das ist interessant. Es gibt wohl kein theoretisches Schlupfloch, daß zusammengesetzte Leptonen dennoch nur Spin 1/2 haben, oder?
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Der Verstand schafft die Wahrheit nicht, sondern er findet sie vor - Aurelius Augustinus |
#8
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AW: Kopenhagener Deutung, Messung bewirkt Kollaps: Demystified
Das ist so typisch dilettantisch.
Zitat:
Oder ist sie besser, nur weil sie "alternativ" sein soll? Zitat:
Entdeckung der CP-Verletzung Zitat:
Passt irgendwie überhaupt nicht zu deiner Darstellung. Nicht wahr? Später mehr.
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Gruß, Johann ------------------------------------------------------------ Eine korrekt gestellte Frage beinhaltet zu 2/3 die Antwort. ------------------------------------------------------------ E0 = mc² |
#9
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AW: Kopenhagener Deutung, Messung bewirkt Kollaps: Demystified
Zitat:
Der Spin des Protons soll ja auch maßgeblich durch Gluonen mitbestimmt sein? Proton spin crisis Wieso bestimmen dann die Quarks "allein" den Spin zu ½ und 3/2? Da ist noch Luft für mehr Erkenntnis – selbst beim Spin.Oder? BTW: In diesem Fall müsste man den Spin des Elektrons mit dem der Quarks "vergleichen". Es gibt keine Quarks mit Spin 3/2. Wieso? Vielleicht weil „es“ zerfällt? In ? z.B. Spin ½ und 2x Spin 1 Teilchen?...Wer weiß das schon? "Nano Spins" kombinieren nicht frei? Wäre eine alternative Antwort?
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#10
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AW: Kopenhagener Deutung, Messung bewirkt Kollaps: Demystified
Es scheint, die Proton-Spin-Krise ist mittlerweile gelöst oder zumindest "entschärft".
A possible resolution of the proton spin problem Es gibt laut diesem Papier wohl eine ganze Reihe relevanter Beiträge zum Spin des Protons, u.a.: Constituent-Quarks, Polarisation der Gluonen im Proton, Wolke virtueller Pionen in der Umgebung des Protons, Bahndrehimpulse von See-Quarks. Der Beitrag der Constituent-Quarks mache ca. 1/3 des Proton-Spins aus. Die Dynamik (QCD) spielt da doch auch beim Spin eine große Rolle. Auch QCD-Gitter-Berechnungen des Proton-Spins sind nicht soweit vom Experiment entfernt Proton Spin Structure from Lattice QCD oder http://arxiv.org/pdf/hep-lat/9501010.pdf Dafür entfernt sich aber dieser Thread immer mehr von seinem Titel "Kopenhagener Deutung ...". |
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