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Quantenmechanik, Relativitätstheorie und der ganze Rest. Wenn Sie Themen diskutieren wollen, die mehr als Schulkenntnisse voraussetzen, sind Sie hier richtig. Keine Angst, ein Physikstudium ist nicht Voraussetzung, aber man sollte sich schon eingehender mit Physik beschäftigt haben.

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  #1  
Alt 18.03.09, 15:18
Benutzerbild von Bauhof
Bauhof Bauhof ist offline
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Frage Fundamentalsystem?

Hallo zusammen,

in einem Beitrag im Forum "Alpha Centauri" wurde der Begriff "Fundamentalsystem" im Zusammenhang mit der SRT erwähnt. Ein gewisser "zeitgenosse" [1] schrieb dort am 15.02.2008 folgendes, Zitat:

"Im Einklang mit der Lorentz-Poincaréschen Konzeption (sowie den lesenswerten Beiträgen einer Reihe weiterer namhafter Physiker wie Selleri, Brandes, Günther und Smoot) verbleibe ich deshalb bei einem Relativitätsprinzip, das die Auszeichnung eines Fundamentalsystems zulässt (wie dies ja auch in der physikalischen Praxis tagtäglich der Fall ist). Die relativistischen Effekte erfahren nämlich bei Auszeichnung eines fundamentalen Bezugssystems geradezu ihre innere Glaubwürdigkeit (was jeder selbst bei Günther nachlesen mag)." Zitat Ende.

Weiß jemand was ein "Fundamentalsystem" sein soll? Und vor allem, in welcher Weise trägt dieser Begriff zum besseren Verständnis von Einsteins SRT bei? Gibt es in Einsteins SRT ein Relativitätsprinzip, das die Auszeichnung eines "Fundamentalsystems" zulässt? Ich kenne im Zusammenhang mit der SRT die Begriffe Bezugssystem, Inertialsystem und Koordinatensystem. Diese Begriffe reichen m.E. aus, um die SRT erklärlich zu machen. Ich habe in meinen Büchern gesucht und nur ein Buch gefunden, in dem der Begriff "Fundamentalsystem" überhaupt erwähnt wurde. Bernulf Kanitscheider schreibt dazu auf Seite 121 seines Buches [2], Zitat:

"Mit diesem Relativitätsprinzip, wonach es keinen Äther gibt und damit auch keine Absolutbewegungen, die Bewegungen relativ zum absoluten Raum sind, trat die Wendung ein, die eine wesentliche Umgestaltung der Newtonschen Physik notwendig machte. Der Äther war die elektromagnetische Realisierung von Newtons absolutem Raum, dem Fundamentalsystem der Mechanik, auf den sich letztlich alle Beschreibungen stützen müssen. Gibt es keinen absoluten Raum, so sind alle Inertialsysteme, d.h. alle Bezugssysteme, in denen das Trägheitsgesetz gilt, gleichberechtigt, keines von ihnen hat einen privilegierten Status. Also müssten die Naturgesetze in allen Inertialsystemen die gleiche Form haben. In keinem Trägheitssystem kann eine Experiment anders ausfallen als in einem anderen." Zitat Ende.

Wenn ich das richtig verstehe, dann ist laut Bernulf Kanitscheider der Begriff "Fundamentalsystem" nur ein anderes Wort für Newtons absoluten Raum. Demzufolge ist dieser Begriff im Zusammenhang mit der SRT völlig fehl am Platze, trägt nichts zum besseren Verständnis der SRT bei und ist zudem m.E. auch irreführend.

Mit freundlichen Grüßen
Eugen Bauhof

[1] Es entzieht sich meiner Kenntnis, ob dieser "zeitgenosse" identisch ist mit dem hiesigen Forenteilnehmer gleichen Namens.

[2] Bernulf Kanitscheider
Von der mechanistischen Welt zum kreativen Universum.
Zu einem neuen philosophischen Verständnis der Natur.
Darmstadt 1993. ISBN=3-534-11296-2
http://www.amazon.de/mechanistischen...461901&sr=11-1
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Ach der Einstein, der schwänzte immer die Vorlesungen –
ihm hatte ich das gar nicht zugetraut!

Hermann Minkowski

Ge?ndert von Bauhof (19.03.09 um 11:26 Uhr) Grund: Link zum Buch
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  #2  
Alt 18.03.09, 15:56
Benutzerbild von EMI
EMI EMI ist offline
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Standard AW: Fundamentalsystem?

Hallo Bauhof,

mich wundert das nicht.
zeitgenosse, den ich wegen seinem scharfen physikalischen Verstand sehr schätzte scheint mir aus einer anderen "Ecke" zu kommen.
Ich denke schon, das "unser" zeitgenosse der Gleiche wie der bei "Alpha Centauri" ist, das sieht man an seinen Kommentaren in beiden Foren.

zeitgenosse hat sich offensichtlich die Aufgabe gestellt ALBERT EINSTEIN'S Leistungen zu schmälern, warum auch immer.

Man erkennt das daran, das er diesen Namen EINSTEIN kaum erwähnt, oder wenn überhaupt nur in der zweiten Reihe.
z.B.: "Hilbert-Einstein..."

Na ja, seis drum. Man lernt halt nie aus.

Gruß EMI
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  #3  
Alt 18.03.09, 16:42
Dietmar Dietmar ist offline
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Standard AW: Fundamentalsystem?

Hallo Bauhof,

Zitat:
Zitat von Bauhof Beitrag anzeigen
Weiß jemand was ein "Fundamentalsystem" sein soll? Und vor allem, in welcher Weise trägt dieser Begriff zum besseren Verständnis von Einsteins SRT bei? Gibt es in Einsteins SRT ein Relativitätsprinzip, das die Auszeichnung eines "Fundamentalsystems" zulässt? Ich kenne im Zusammenhang mit der SRT die Begriffe Bezugssystem, Inertialsystem und Koordinatensystem. Diese Begriffe reichen m.E. aus, um die SRT erklärlich zu machen. Ich habe in meinen Büchern gesucht und nur ein Buch gefunden, in dem der Begriff "Fundamentalsystem" überhaupt erwähnt wurde.
Zeitgenosse meinte nicht das Relativitätsprinzip der SRT, sondern das Relativitätsprinzip Poincarés und von Lorentz im Rahmen der Lorentzschen Äthertheorie. Dieses besagt, dass es unmöglich ist, einen absoluten Bewegungszustand zu messen - was in dieser Theorie jedoch keineswegs bedeutet, dass er nicht existiert. Oder wie Lorentz einmal schrieb:

Zitat:
Zitat von Lorentz
Gesetzt, es gäbe einen Äther; dann wäre unter allen Systemen x, y, z, t eines dadurch ausgezeichnet, daß die Koordinatenachsen sowie die Uhr im Äther ruhen. Verbindet man hiermit die Vorstellung (die ich nur ungern aufgeben würde), daß Raum und Zeit etwas völlig Verschiedenes seien und daß es eine „wahre Zeit“ gebe (die Gleichzeitigkeit würde dann unabhängig vom Orte bestehen, entsprechend dem Umstande, daß uns die Vorstellung unendlich großer Geschwindigkeiten möglich ist), so sieht man leicht, daß diese wahre Zeit eben von Uhren, die im Äther ruhen, angezeigt werden müßte. Wenn nun das Relativitätsprinzip in der Natur allgemeine Gültigkeit hätte, so würde man allerdings nicht in der Lage sein, festzustellen, ob das gerade benutzte Bezugssystem jenes ausgezeichnete ist.
mfg
Dietmar
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  #4  
Alt 18.03.09, 20:21
Uli Uli ist offline
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Standard AW: Fundamentalsystem?

Hallo Dietmar,

Zitat:
Zitat von Dietmar Beitrag anzeigen
...
Dieses besagt, dass es unmöglich ist, einen absoluten Bewegungszustand zu messen - was in dieser Theorie jedoch keineswegs bedeutet, dass er nicht existiert.

mfg
Dietmar
Alles prinzipiell Unmessbare ist aber nicht Thema der Physik, höchstens einer Metaphysik. Das Realitätsverständnis der Physik basiert auf Messungen.

Zu ZG's Post:
In der Praxis entscheidet man sich einfach für ein Koordinatensystem, in dem die Beschreibung oder Lösung eines Problems am einfachsten ist. Das Keplerproblem z.B. betrachtet man am besten im Schwerpunktsystem der beiden Körper, denn damit reduziert man das 2-Körper- auf ein 1-Körper-Problem. Das hat aber nun nichts mit dem Relativitätsprinzip zu tun. Ein "Fundamentalsystem" ist mir noch nie untergekomem; ich bezweifel, dass dieses Konzept von großem Nutzen ist.

Gruß,
Uli
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  #5  
Alt 19.03.09, 11:22
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Bauhof Bauhof ist offline
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Zitat:
Zitat von Dietmar Beitrag anzeigen
Oder wie Lorentz einmal schrieb:
"Gesetzt, es gäbe einen Äther; dann wäre unter allen Systemen x, y, z, t eines dadurch ausgezeichnet, daß die Koordinatenachsen sowie die Uhr im Äther ruhen. Verbindet man hiermit die Vorstellung (die ich nur ungern aufgeben würde), daß Raum und Zeit etwas völlig Verschiedenes seien und daß es eine "wahre Zeit" gebe (die Gleichzeitigkeit würde dann unabhängig vom Orte bestehen, entsprechend dem Umstande, daß uns die Vorstellung unendlich großer Geschwindigkeiten möglich ist), so sieht man leicht, daß diese wahre Zeit eben von Uhren, die im Äther ruhen, angezeigt werden müßte. Wenn nun das Relativitätsprinzip in der Natur allgemeine Gültigkeit hätte, so würde man allerdings nicht in der Lage sein, festzustellen, ob das gerade benutzte Bezugssystem jenes ausgezeichnete ist."
Hallo Dietmar,

danke für das Zitat von Lorentz, das ist sehr aufschlussreich. In welcher Publikation hat H.A. Lorentz das veröffentlicht? Falls das Lorentz wirklich geschrieben haben sollte, dann ist festzustellen, dass H.A. Lorentz mindestens bis zum Zeitpunkt dieser Veröffentlichung Einsteins SRT nicht verstanden hat.

Seine fiktive "wahre Zeit" und seine daraus resultierende ─ vom Ort unabhängige Gleichzeitigkeit ─ widersprechen der SRT diametral. Ebenso seine Vorstellung einer unendlich schnellen Wirkungsausbreitung lassen auf sein vollkommenes Unverständnis der SRT schließen. Manche Autoren schreiben, dass H.A. Lorentz bis zu seinem Lebensende Einsteins Relativitätstheorien nicht anerkannt hat.

Dazu passt ein kurzer Dialog zwischen Einstein und Sir Arthur S. Eddington (nur sinngemäß, nicht wortwörtlich wiedergegeben):

Einstein: "Ich denke, dass zur Zeit weltweit nur drei Menschen die RT wirklich verstehen".
Eddington: "Ich bezweifle das".
Einstein: "Eddington, seien Sie doch nicht so bescheiden!"
Eddington: "Im Gegenteil. Ich überlege gerade, wer der Dritte sein könnte."

Mit freundlichen Grüßen
Eugen Bauhof
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Hermann Minkowski
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  #6  
Alt 19.03.09, 11:26
Uli Uli ist offline
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Standard AW: Fundamentalsystem?

Zitat:
Zitat von Bauhof Beitrag anzeigen
Hallo Dietmar,

danke für das Zitat von Lorentz, das ist sehr aufschlussreich. In welcher Publikation hat H.A. Lorentz das veröffentlicht? Falls das Lorentz wirklich geschrieben haben sollte, dann ist festzustellen, dass H.A. Lorentz mindestens bis zum Zeitpunkt dieser Veröffentlichung Einsteins SRT nicht verstanden hat.

Seine fiktive "wahre Zeit" und seine daraus resultierende ─ vom Ort unabhängige Gleichzeitigkeit ─ widersprechen der SRT diametral. Ebenso seine Vorstellung einer unendlich schnellen Wirkungsausbreitung lassen auf sein vollkommenes Unverständnis der SRT schließen. Manche Autoren schreiben, dass H.A. Lorentz bis zu seinem Lebensende Einsteins Relativitätstheorien nicht anerkannt hat.

Dazu passt ein kurzer Dialog zwischen Einstein und Sir Arthur S. Eddington (nur sinngemäß, nicht wortwörtlich wiedergegeben):

Einstein: "Ich denke, dass zur Zeit weltweit nur drei Menschen die RT wirklich verstehen".
Eddington: "Ich bezweifle das".
Einstein: "Eddington, seien Sie doch nicht so bescheiden!"
Eddington: "Im Gegenteil. Ich überlege gerade, wer der Dritte sein könnte."

Mit freundlichen Grüßen
Eugen Bauhof

Eugen, da beschreibt Lorentz seine eigene Theorie (Lorentzsches Äthermodell) und nicht die SRT. Sehr wahrscheinlich ist dieses Zitat älter als die SRT.

Gruß,
Uli
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  #7  
Alt 19.03.09, 11:40
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EMI EMI ist offline
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Zwei Ereignisse an verschiedenen Orten sind gleichzeitig, wenn sich das zur Zeit der Ereignisse ausgesandte Licht in der Mitte der Verbindungslinie trifft.

Von wem war diese Definition doch gleich?

Gruß EMI
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  #8  
Alt 19.03.09, 15:35
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Bauhof Bauhof ist offline
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Zitat:
Zitat von EMI Beitrag anzeigen
Zwei Ereignisse an verschiedenen Orten sind gleichzeitig, wenn sich das zur Zeit der Ereignisse ausgesandte Licht in der Mitte der Verbindungslinie trifft. Von wem war diese Definition doch gleich?
Hallo EMI,

von Einstein. Soll ich es durch Quellen belegen?

M.f.G. Eugen Bauhof
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Hermann Minkowski
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  #9  
Alt 20.03.09, 17:39
Dietmar Dietmar ist offline
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Standard AW: Fundamentalsystem?

Zitat:
Zitat von EMI Beitrag anzeigen
Zwei Ereignisse an verschiedenen Orten sind gleichzeitig, wenn sich das zur Zeit der Ereignisse ausgesandte Licht in der Mitte der Verbindungslinie trifft.

Von wem war diese Definition doch gleich?
Hallo EMI,
Beispielsweise von Daniel Frost Comstock 1910 (“The Principle of Relativity”, Science 31: 767-772).
Zwei Ereignisse sind gleichzeitig bzw. 2 Uhren bei A und B sind dann synchron, wenn von der Mitte zwischen ihnen ein Signal ausgesendet wurde - und gemäß der Lichtkonstanz gleichzeitig bei beiden Orten ankommt, wodurch die Uhren gleichzeitig starten.

Zitat:
Zitat von Comstock
The question is, how can we make two events happen at the same time when there is a considerable distance between them. Most people will, I think, agree that one of the very best practical and simple ways would be to send a signal to each point from a point half-way between them. The velocity with which signals travel through space is of course the characteristic "space velocity," the velocity of light. Two clocks, one at A and the other at B, can therefore be set running in unison by means of a light signal sent to each from a place midway between them.
Einsteins Methode von 1917 wäre sozusagen die Fortsetzung obiger Methode, wenn die Lichtstraheln von A und B reflektiert werden. D.h. Einstein sandte die Lichtstrahlen von außen nach innen: (Über die spezielle und die allgemeine Relativitätstheorie, §8-9. Berlin-Heidelberg-New York: Springer 1917)

Zitat:
Zitat von Einstein
An zwei weit voneinander entfernten Stellen A und B unseres Bahndammes hat der Blitz ins Geleise eingeschlagen....Die Verbindungsstrecke AB werde dem Geleise nach ausgemessen und in die Mitte M der Strecke ein Beobachter gestellt, der mit einer Einrichtung versehen ist (etwa zwei um 90° gegeneinander geneigte Spiegel), die ihm eine gleichzeitige optische Fixierung beider Orte A und B erlaubt. Nimmt dieser die beiden Blitzschläge gleichzeitig wahr, so sind sie gleichzeitig.
Comstocks Methode scheint mir einfacher zu sein, aber ist wohl eine Geschmacksfrage.

mfg
Dietmar
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Ge?ndert von Dietmar (20.03.09 um 17:45 Uhr)
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  #10  
Alt 21.03.09, 21:20
Benutzerbild von Marco Polo
Marco Polo Marco Polo ist offline
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Zitat:
Zitat von Dietmar Beitrag anzeigen
Zwei Ereignisse sind gleichzeitig bzw. 2 Uhren bei A und B sind dann synchron, wenn von der Mitte zwischen ihnen ein Signal ausgesendet wurde - und gemäß der Lichtkonstanz gleichzeitig bei beiden Orten ankommt, wodurch die Uhren gleichzeitig starten.
Hallo Dietmar,

ich meine, das hat nichts mit der Lichtkonstanz zu tun.

Befinde ich ich mich in der Mitte zwischen zwei Ereignissen, dann spielt es imho keine Rolle welcher Art die Signale sind, die da ausgesendet werden.

Das können auch Kanonenkugeln sein.

Wichtig ist nur, dass beide Signale gleichzeitig wieder beim Messenden ankommen. Alles Andere ist irrelevant.

Gruss, Marco Polo
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