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Theorien jenseits der Standardphysik Sie haben Ihre eigene physikalische Theorie entwickelt? Oder Sie kritisieren bestehende Standardtheorien? Dann sind Sie hier richtig. |
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#1
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MOND und Träge Masse
Habe noch einmal nachgedacht. Mir persönlich fehlt offenbar die Kenntnis über die ART, bzw. habe da ne Lücke, was das Problem wäre bzgl. Schwere Masse und Träge Masse wenn es um MOND geht.
Lokal würde das Äquivalenzprinzip weiter gelten. Planeten die einen äußeren Stern umkreisen würden sich weiterhin ART konform verhalten. Nur würde der Schwerpunkt dieses Systems etwas schneller der Geodäte folgen, die sich ART konform krümmt..Schneller bedeutet höhere Rel. Masse wodurch der Stern ART konform die Raumzeit krümmt. ART erklärt doch bei F=m*a „nur F und a“ nicht m (setzt nur die Äquivalenz lokal(!)) voraus. Wenn m (Ruhemasse) geringer ist als erwartet, da das Higgsfeld „dünner“ ist als bei uns, dann bewegt sich halt schneller. Es würde sich auch ohne Krümmung und ART anders bewegen. Die ART ändert einfach etwas den Skalarwert des Higgsfelds und schon wäre alles in Butter. Ohne das die ART betroffen wäre. Heißt ja auch Modifizierte Newton (F=m*a) nicht Mod. ART Äquivalenzprinzip lokal : o.k Schwere Masse: Ruhemasse× Kinet.Energie =konstant: o.k Geometrie Energie-Impuls unverändert: o.k Ruhemasse etwas geringer - Geschwindigkeit höher: o.k. EDIT: Anders ausgedrückt: Wieviel langsamer als c ein Teilchen mit Ruhemasse sich auf seiner Geodäte bewegt ist durch das Higgsfeld bestimmt. Die Geodäte selbst hängt nur vom Energie-Impuls-Tensor, der unbeiflusst wäre.
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Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. A.E Ge?ndert von Eyk van Bommel (13.08.23 um 10:44 Uhr) |
#2
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AW: MOND und Träge Masse
Die gravitative Anziehungskraft nimmt gemäß Newton mit dem Quadrat der Entfernung ab.
Messungen auf galaktischen Entferungen haben ergeben, dass diese Beziehung auf galaktischen Distanzen nicht mehr stimmt. Die Kraft bzw. Umlaufgeschwindigkeit geht weniger stark als erwartet zurück Könnte es nicht sein, dass sich die Beziehung 1/r² auf ein unendlich in Raum und Zeit ausgedehntes Universum bezieht? Wenn diese Bedingung nicht erfüllt ist, dann könnte es im Gravitationsfeld ein "Rückstau" geben und dieses in größer werdenden Entfernungen nicht mit dem Quadrat abnehmen.
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It seems that perfection is attained not when there is nothing more to add, but when there is nothing more to remove — Antoine de Saint Exupéry Ge?ndert von Geku (13.08.23 um 16:32 Uhr) |
#3
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AW: MOND und Träge Masse
Ein wesentlicher Nachteil von MOND ist die enge Begrenzung auf Anwendungen. Man kann damit erstmal nur die Rotationskurven von Galaxien modellieren und deshalb wird dieser Ansatz auch immer wieder mal zitiert.
Auf größeren Skalen wird es schnell sehr problematisch: Modifizierte Newtonsche Dynamik#Überprüfung der Theorie durch Beobachtungen (Wikipedia). Es bleibt bestenfalls die Frage, ob man MOND sinnvoll auf Doppelsterne anwenden kann, wie hier: http://quanten.de/forum/showpost.php...8&postcount=14 angeregt.
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Freundliche Grüße, B. |
#4
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AW: MOND und Träge Masse
Ich wollte speziell auf die Träge Masse eingehen.
Die ART setzt die Äquivalenz von Schwerer und Träger Masse lokal voraus. Es spricht aus meiner Sicht nichts dagegen, dass diese Äquivalenz vergleichbar zur Lichtgeschwindigkeit nicht lokal gemessen, sich unterscheiden.
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Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. A.E |
#5
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AW: MOND und Träge Masse
Du misst die Lichtgeschwindigkeit also in kg ?
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Freundliche Grüße, B. |
#6
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AW: MOND und Träge Masse
Nein ich meinte, dass aus der IS gemessen die Lichtgeschwindigkeit auf der Erde langsamer ist, als auf der IS. Einen anderen Messwert.
Aber das war ein schlechter Vergleich o.k.
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Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. A.E |
#7
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AW: MOND und Träge Masse
Zitat:
Im Fall der Lichtgeschwindigkeit muss man nicht mal messen. Der Wert wurde letztlich als ganzzahliger Wert so festgelegt, dass der Meter auf der Erde und auf der ISS in sehr guter Näherung die alte Größe des Urmeters erhält.
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Freundliche Grüße, B. |
#8
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AW: MOND und Träge Masse
Zitat:
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Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. A.E |
#9
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AW: MOND und Träge Masse
Worauf ich hinaus möchte, war dass wenn das Higsteilchen/das Feld dem Gravitationsfeld unterliegt, die durch das Higgsfeld vermittelte Ruhemasse nicht lokal gemessen variieren könnte. Ein Elektron z.B. würde mit abnehmender Higgsfeldstärke immer schneller, könnte aber trotzdem weiterhin in seiner Geodäte bleiben, da seine Schwere Masse (Ruhemasse + Ekin) unverändert bleibt. Das Higgsfeld nimmt ja keine Energie auf (als Ruhemasse) die das Teilchen nicht vorher bereits hatte, sondern wandelt Ekin in Ruhemasse um. Auch ohne Higgsfeld hätte das Elektron eine Energie x aber eben keine Energie mehr in Form einer Ruhemasse.
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Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. A.E |
#10
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AW: MOND und Träge Masse
Zitat:
Solltest du doch eigentlich mittlerweile wissen
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Freundliche Grüße, B. |
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