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Theorien jenseits der Standardphysik Sie haben Ihre eigene physikalische Theorie entwickelt? Oder Sie kritisieren bestehende Standardtheorien? Dann sind Sie hier richtig. |
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#1
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Was ist physikalisch Masse?
Ich versuche das mal mit dem Element Technetium zu fassen.
Technetium hat eine Ordnungszahl von 43, d.h. 43 Protonen im Kern. Ihre Geometrische Anordung ist ein nicht-triviales Polygon im dreidimensionalen Euklidischen Raum, dass (auf Grund seiner Massenzahl von 98,91) insgesamt eine Neutronenanzahl von 98,91 - 43 = 55,91 braucht, und trotzdem radioaktiv ist, also zerfällt. Demnach gilt für dieses Polygon eine neue Eigenschaft, die bei allen anderen Polygonen nicht gilt. Welcher Zusammenhang soll das sein? |
#2
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AW: Was ist physikalisch Masse?
ich denke am einfachsten lässt sich das mit dem Element Kohlenstoff C analysieren.
C hat 6 Protonen, die in einem dreidimensionalen xyz-Koordinatensystem (also einem dreidimensionalen Euklidischen Vektorraum) ihre Protonen bei 1 und -1 der Achsen haben. Weiterhin hat C eine Massenzahl von 12,01 u und damit 12,01 - 6 = 6,01 Neutronen. Ich denke mal es geht um den Innkreis und den Umkreis der Polygone (analog der 5 platonischen Körper). |
#3
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AW: Was ist physikalisch Masse?
ich nehme mal an:
Ikosaeder mit 12 Ecken <=> Magnesium Dodekaeder mit 20 Ecken <=> Calcium Da diese Elemente im Periodensystem der Element genau untereinander stehen, scheinen sie verantwortlich zu sein für die Strukturierung des Periodensystems. Demnach werden wohl Eigenschaften wie "Alkalimetal" bzw. " Edelgas" abstrakt die Oktettregel definiert durch deren "Kernkraft", also der Starken Wechselwirkung im Kern zwischen den Protonen und Neutronen (vgl. https://de.wikipedia.org/wiki/Starke_Wechselwirkung) Aber damit erklärt sich nicht der Zerfall von Technetium, weiterhin gilt wohl, dass gegen Ende des Periodensystems immer mehr Elemente radioaktiv werden, d.h. die Eigenschaft erfüllen, die als erstes Technetium erfüllt. Dennoch muss das nicht bedeuten, dass alle zukünftigen Elemente (Transuran-Elemente) radioaktiv sein müssen, ausser die Eigenschaft ist tatsächlich für eine Protonenzahl grösser als 92 (Uran) gegeben. |
#4
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AW: Was ist physikalisch Masse?
Es gilt vielleicht (modallogisch 'möglich wahr/falsch) die Formel:
Ecken des Polygons durch 6 entspricht die Anzahl der Ecken der regelmässigen Flächen im Atom, wobei die Neutronen ein Verhältnis ausgleichen. Nehmen wir an, folgendes ist möglich wahr: Zitat:
Argon hat 18 Protonen, 18/6 = 3, also ist das Kriterium "regelmässige Dreiecke" erfüllt. Argon ist ein Edelgas. Es könnte also modallogisch möglich wahr sein, das die Eigenschaft "Edelgas" dadurch erfüllt wird. Hmmmh... |
#5
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AW: Was ist physikalisch Masse?
Zitat:
Die einfachsten Kernmodelle findest du z.B. hier https://www.leifiphysik.de/kern-teil...he-kernmodelle |
#6
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AW: Was ist physikalisch Masse?
Zitat:
Was ich denke ist, dass die Definition der Platonischen Körper (also die Axiome, die ein Platonischer Körper erfüllen muss) mit der Kernmasse (den Nukleonen) zusammenhängt, und diese durch die Ecken des Polygons, welche jeweils ein Proton als Massenschwerpunkt bildet, im Euklidischen dreidimensionalen Raum in der Hinsicht mit den Neutronen zusammenhängt, dass sie in irgendeiner Weise den Innkreis des Polygons mit dem Umkreis des Polygons verbindet. Auf mathematisch-zahlentheoretische Weise. |
#7
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AW: Was ist physikalisch Masse?
Also simple:
Die Lösung hängt mit der Charaktertafel zusammen. z.B. gilt für Beryllium mit einer Protonenanzahl von 4, es handelt sich um ein Tetraeder, da ein Tetraeder 4 Ecken hat. Sehe ich mir die Charaktertafel (vgl. https://de.wikipedia.org/wiki/Charaktertafel ) der alternierende Gruppe A4 an, sind darin tranzendente Zahlen (also die Eulersche Zahl e und PI enthalten). Wie die zustande kommen, weiss ich nicht, aber sie sind die Ursache für chemische Eigenschaften, die eben nach meiner Vermutung mit den Rotationen um bestimmten Achsen (also der Gruppetheorie) zusammenhängt. |
#8
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AW: Was ist physikalisch Masse?
Ich habe vor kurzem gelesen, dass Materie zu 98% aus Bindungsenergie besteht.
Pure Energie verlässt den Ort der Entstehung mit Lichtgeschwindigkeit. Könnte man Materie nicht als geronnene oder verklumpte Energie bezeichnen?
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It seems that perfection is attained not when there is nothing more to add, but when there is nothing more to remove — Antoine de Saint Exupéry Ge?ndert von Geku (13.09.21 um 15:45 Uhr) |
#9
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AW: Was ist physikalisch Masse?
Ich denke nicht, dass das so ganz richtig ist. Ich würde die Formulierung bevorzugen, dass die Masse der Materie hauptsächlich dynamisch (d.h. durch Wechselwirkungen) erzeugt wird.
Die Masse unserer Materie besteht fast nur aus Nukleonen, und diese wiederum bestehen aus den leichten Quarks, deren Current-Massen (d.h. deren "wahre" Masse) nur einen Bruchteil der Massen der Nukleonen erklären kann. Richtig ist deshalb, dass die Massen der Nukleonen hauptsächlich dynamisch (durch Wechselwirkung von Quarks und Gluonen) erzeugt werden. Unter "Bindungsenergie" versteht man aber gewöhnlich nicht genau dasselbe: Bindungsenergie ist die Energie, die aufgewendet werden muss, um ein System in seine Bestandteile zu zerlegen; hier wäre das die Energie, die man benötigt, um einen Kern in seine Nukleonen zu zerlegen. Diese ist nur ein Bruchteil der Massen der Kerne (siehe z.B. Massendefekt in der Kernphysik: die Masse des Kerns wird aufgrund der Bindungsenergie geringer als die Summe der Massen seiner Bestandteile, der Nukleonen). Geht man nun "eine Ebene tiefer" und betrachtet die Bindung der Quarks zu den Nukleonen, so kommt Confinement ins Spiel: es ist überhaupt unmöglich, ein Nukleon in seine Bestandteile (d.h. Quarks) zu zerlegen. Versucht man, die Quarks im Nukleon auseinander zu zerren, so bilden sich ab der entsprechenden Schwelle einfach neue Quark-Antiquarkpaare (d.h. die "hereingepumpte" Energie erzeugt zusätzliche Mesonen). Mir gefällt "gefrorene Energie" besser; aber das sind nur Worthülsen. Ge?ndert von Hawkwind (15.09.21 um 13:28 Uhr) Grund: Ergänzung |
#10
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AW: Was ist physikalisch Masse?
Ich sehe, dass es für eine missverständnisfreie Kommunikation wichtig ist, sich an die Fachsprache zu halten. Die Fachausdrücke helfen durch googeln tiefer in die Materie (in doppelter Hinsicht ) einzusteigen.
Danke für die sehr hilfreichen Erklärungen.
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It seems that perfection is attained not when there is nothing more to add, but when there is nothing more to remove — Antoine de Saint Exupéry Ge?ndert von Geku (15.09.21 um 20:44 Uhr) |
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