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#1
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Müssen sowohl das newtonsche Gravitationsgesetz als auch Albert Einsteins allgemeine Relativitätstheorie modifiziert werden?
http://www.welt.de/wissenschaft/welt...e-Materie.html
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"Für einen intelligenten Menschen ist es Zeitverschwendung, mit der Mehrheit zu gehen. Definitionsgemäß gibt es genügend Leute dafür." G.H. Hardy |
#2
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die "Modifizierung" nennt sich ART und ist von ALBERT EINSTEIN. Albert Einstein wäre nie auf den Gedanken verfallen, das seine ART absoluten Bestand hat. Da bin ich mir sicher. IMHO. Das mit der dunklen Materie war mir, übrigens auch das mit der dunklen Energie, nie so richtig schlüssig. Für mich ist daher dein interessanter Link nicht besonders überraschend. Gruß EMI
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Sollen sich auch alle schämen, die gedankenlos sich der Wunder der Wissenschaft und Technik bedienen, und nicht mehr davon geistig erfasst haben als die Kuh von der Botanik der Pflanzen, die sie mit Wohlbehagen frisst. |
#3
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Netwon hatte kein Modell – das zu modifizieren viel nicht schwer. ![]() Aber bei der ART? Soll das bedeuten, die Raumzeit ist etwas lokales, danach gibt es dann nur wieder den Raum? Ich denke die Konsequenzen wären sind nicht dieselben. Mathematisch ist das imho kein Problem - aber wie sieht es mit dem Modell aus? Gruß EVB
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Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. A.E |
#4
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Hallo Eyk!
Das Newtin'sche Gravitationspotential geht in die ART rein. Das ist die Funktion, die die Raumzeit entsprechend "krümmt". Die ART steuert "nur" die von einander nicht unabhängigen Raum und Zeit, eben Raumzeit. Muss das Newton'sche Gravitationsgesetz geändert werden, dann geht dieses in seiner neuen Form in die ART ein und fertig. Für die Raumzeit muss sich dabei zunächst nichts ändern. IMHO. Gruss, Johann |
#5
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Nichtsdestotrotz ist natürlich die Newtonsche Gravitationstheorie als Grenzfall in der ART enthalten. edit: Um Missverständnisse zu vermeiden: mit "Raum" meine ich natürlich den 4-dimensionalen Riemannschen Raum, der der ART zugrunde liegt, also die "Raumzeit". Ge?ndert von eigenvector (16.06.10 um 17:37 Uhr) |
#6
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![]() Man benötigt für die Gravitation, das Gravitationspotential von Newton UND die Raumzeit? Ich dachte die Raumzeit wird gekrümmt (Energie-Impuls-Tensor) und das durch Newton beschriebene Gravitationspotential ist der Grenzfall. Also Raumzeitkrümmung erzeugt als messbares Resultat das Gravitationspotential. Der Energie-Impuls-Tensor die Raumzeitkrümmung doch ganz ohne Gravitationspotential? Eine Änderung des Gravitationsgesetzes würde imho auch Einfluss auf die Geometrie der Raumzeit haben? Würde eine Änderung der Geometrie nicht die Einsteinschen Postulate auf großen Abständen betreffen? Die ART erklärt imho die Gravitation ohne Gravitationspotential - Sie erklärt das Gravitationspotential ![]() Gruß EVB
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Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. A.E |
#7
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Das kann man sich auch schnell selbst herleiten. Gruß EMI
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Sollen sich auch alle schämen, die gedankenlos sich der Wunder der Wissenschaft und Technik bedienen, und nicht mehr davon geistig erfasst haben als die Kuh von der Botanik der Pflanzen, die sie mit Wohlbehagen frisst. |
#8
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![]() ![]() Daher sehe ich auch keinen Spielraum für eine Modifikation – da es indirekt Einfluss auf die Geometrie haben würde? Die wiederum mit der Konstanz von c zutun hat. Zitat:
![]() Gruß EVB
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#9
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Wie ist es nun?
Hab ich es nicht verstanden? Ist JoAx Aussage richtig? Gruß EVB
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#10
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Hallo eigenvektor,
hallo Eyk! Ich versuche das, was ich gemeint habe zu präzisieren, wie ich es halt verstehe. Vlt. liege ich auch daneben, werde dabei aber mit Sicherheit wieder etwas lernen. ![]() Newtonsche Gravitationsgesetz: F = -(GmM/r²)*(r/r) F - Gravitationskraft (Vektor) G - Gravitationskonstante m - passive schwere Masse (Probekörper) M - aktive schwere Masse r - Abstand (r - als Vektor) Durch die Division beider Seiten durch die Masse des Probekörpers bekommen wir das Gravitationsfeld: g(r) = -(GM/r²)*(r/r) g(r) ist das Schwerefeld, und es ist ein Vektorfeld. Mit Hife des Gradienten lässt sich noch das Potenzial des Schwerefeldes Φ(r) (skalare Grösse) bestimmen: g(r) = -∇Φ(r) Φ(r) = -GM/r Und genau diese Grösse geht in die Berechnung des metrischen Tensors g der ART ein. (?) Z.B.: ![]() Ändert sich das Newtonsche Grav.-gesetz => ändert sich das Potential => ändert sich der metrische Tensor. Rechnen wird man so wieso gleich mit der ART (vermute ich jetzt Mal), und wenn die Ergebnisse mit der Beobachtung übereinstimmen, dann ändert man auch (nachträglich, wenn alles in "trockenen Tüchern" ist) das Newtonsche Grav.-gesetz. Dass bei der ART die Massenanordnung von der "Form" der Raumzeit abhängt, welche ihrerseits von der Massenanordnung abhängt (was @eigenvektor geschrieben hat) ist natürlich richtig, bleibt auch so, hab' da nur abgekürzt. So sind meine Überlegungen. Nachtrag: Auch das System ART, wie du dich ausgedrückt hast Eyk, muss mit richtigen Daten "gefüttert" werden, um mit den Beobachtungen übereinstimmende Ergebnisse zu liefern. Die Variante mit der dunklen Materie geht davon aus, dass die Massenverteilung nicht stimmt, es ist zu wenig, und weil man mehr/genug einfach nicht findet, überlegte man sich, dass es evtl. eine Art nichtbarionischer Materie geben könnte. Die "MOND-Variante" überlegt, ob es auch andere Gründe für das "Danabenliegen" geben könnte, bei denen keine zusätzliche Masse angenommen werden muss. Gruss, Johann Ge?ndert von JoAx (17.06.10 um 22:57 Uhr) |
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