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Quantenmechanik, Relativitätstheorie und der ganze Rest. Wenn Sie Themen diskutieren wollen, die mehr als Schulkenntnisse voraussetzen, sind Sie hier richtig. Keine Angst, ein Physikstudium ist nicht Voraussetzung, aber man sollte sich schon eingehender mit Physik beschäftigt haben. |
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Themen-Optionen | Ansicht |
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#1
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Wie ich die RT verstehe
Ich würde gerne noch einmal auf das Beispiel mit Kugeln zurück kommen.
Zitat:
Wenn man aber nun aber „t`“ berechnet kommt bei „ß= p/(m*c)“ für „ Beispiel 1&2“ dasselbe t` heraus, da p und m in beiden Fällen gleich ist! Was ist falsch an dieser Betrachtung? Gruß EVB
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Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. A.E |
#2
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AW: Wie ich die RT verstehe
Zitat:
Das gilt nur für kleine v in Näherung!
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"Wissenschaft ist wie Sex. Manchmal kommt etwas Sinnvolles dabei raus, das ist aber nicht der Grund, warum wir es tun." Richard P. Feynman
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#3
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AW: Wie ich die RT verstehe
Hi Hamilton,
wenn du dir das Beispiel anschaust ist es egal, ob ich p oder m genau kenne! Ich weis nur das alle Kugeln denselben Impuls „erfahren“ und dasselbe m besitzen! Alle 4 Kugeln werden mit einem Impuls x beschleunigt! Ich muss also keinen Zahlenwert einsetzen! Gruß EVB
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#4
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AW: Wie ich die RT verstehe
ich meinte damit, dass die formel falsch ist. p ist nicht einfach m*v -
das gilt nur für kleine v.
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"Wissenschaft ist wie Sex. Manchmal kommt etwas Sinnvolles dabei raus, das ist aber nicht der Grund, warum wir es tun." Richard P. Feynman
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#5
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AW: Wie ich die RT verstehe
Ich frage mich so langsam, ohne das jetzt genauer betrachtet zu haben, ob nicht das einzige was relativ zu betrachten ist, die Geschwindigkeit ist.
Ich meine damit, das einzige was sich nicht so verhält wie wir es vermuten ist doch die Geschwindigkeit (z.B. ZD). Einem Photon kann ich immer einen genauen Impuls zuordnen. Wird dieses von einem Objekt absorbiert, weis ich doch welcher Impuls übertragen wurde. Nur die resultierende Geschwindigkeit scheint nicht so zu sein wie wir es klassisch vermuten würden. Wenn ein Objekt n Photonen aufgenommen hat, dann weis ich welche Energie und welchen Impuls das Objekt nun zusätzlich besitzt. Über die Geschwindigkeit kann ich aber keine genaue Angabe machen! Scheinbar wird bei steigendem Impuls bzw. Energie alles langsamer (kleinerer Geschwindigkeitszuwachs) als klassisch zu erwarten wäre. Wenn man v relativistisch betrachten würde, würden dann alle anderen Einheiten „ihr“ Gamma verlieren? Gruß EVB
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#6
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AW: Wie ich die RT verstehe
Zitat:
sagt dir der Nick Vmax was? Grüssle, Marco Polo |
#7
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AW: Wie ich die RT verstehe
Ach Dago... das ist jetzt nicht dein Ernst,
du hast die ganze Zeit nicht gemerkt, mit wem du da diskutierst?
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Die Geschichte wiederholt sich, bis wir aus ihr gelernt haben. |
#8
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AW: Wie ich die RT verstehe
Hi Eyk.
Ich bin ja nun wirklich kein Experte in Sachen RT. Darf ich dennoch mal zwischendurch meinen Senf dazugeben? Zitat:
Bei relativistischen Geschwindigkeiten (genau genommen schon bei jeder Geschwindigkeit, die durch eine Beschleunigung erhöht wurde) darf man nicht mehr klassisch denken. Ein Teil des Beschleunigungsimpulses geht immer in die Masse (lieber wäre mir der Begriff Trägheit), und nur der Rest bewirkt eine Geschwindigkeitserhöhung. Und dieses Verhältnis verschiebt sich mit zunehmender Geschwindigkeit immer mehr in Richtung m. Nähert sich das Teilchen c, so bleibt für eine Erhöhung von v nichts mehr übrig, der gesamte absorbierte Impuls erhöht nur noch die Trägheit des Teilchens, die hier schon gegen unendlich geht (rein theoretisch, versteht sich). Stell dir mal eine einfache Parabelkurve x=y^2 vor. Nur die rechte Seite, also nur positive Werte. x sei die Geschwindigkeit, und y die Masse/Trägheit. Der Beschleunigungsimpuls sei immer ein diskreter Längenabschnitt der Kurvenlinie selbst. Dann kannst du irgendwann so viele Impulse in das Teilchen hineinballern wie du willst, du erhöhst damit nur noch den y-Wert, also die Trägheit. Der x-Wert, also die Geschwindigkeit erhöht sich nicht mehr merklich. Gruß Jogi
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Die Geschichte wiederholt sich, bis wir aus ihr gelernt haben. Ge?ndert von Jogi (29.12.07 um 12:43 Uhr) Grund: Typo |
#9
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AW: Wie ich die RT verstehe
Hi Jogi,
Zitat:
Zitat:
Aber wie du an deinem Beispiel erkennen kannst, geht der Impuls nicht verloren! Er wird auch nicht weniger! Es geht „nur“ immer mehr Impuls in die Trägheit und v nimmt weniger stark zu. Während also der Impuls nur sein physikalisches „Bild“ verändert, wird die v Zunahme kleiner. Was ändert sich nun tatsächlich bei dieser Betrachtung? Mal etwas „unphysikalisch“ betrachtet: Sollte es uns wirklich wundern, dass trägere Massen sich "träger" bewegen und daher sich für einen Beobachter mit weniger Impuls auch real langsamer bewegen? Ich zweifle doch nicht daran, dass sich v relativistisch verändert! Mir geht es darum, dass die RT-Effekte alleine durch die Elementarteilchen verursacht werden! Und nicht durch die „RaumZeit“! Alles andere bleibt praktisch gleich! Da auch du nicht an eine „RaumZeit“-Krümmung glaubst, sehe ich das meiste so wie du. Eure Modelle entsprechen recht häufig meinen Vorstellungen. Ich sehe mir nur nicht die Strings an, sondern bin noch eine Ebene weiter oben. Ich sehe die Strings noch eher wie ein Meer an, deren Schwingungen die Teilchen „bilden“. Für mich sind Teilchen mit Ruhemasse – kurz gesagt: Wellen mit einem 1. Maximum, das wir als Teilchen wahrnehmen und besteht dann aus weiteren Maxima/Minima die wir als Felder wahrnehmen. Das Ganze Teilchen ist somit nicht „fest“ sondern wird durch eine „stabile“ Wellenfunktion beschrieben. Das 1. Maximum ist bei diesen Teilchen so groß, dass andere Wellen sich daran „brechen“ (=“Impuls“). Photonen stelle ich mir als „Impulse“ innerhalb dieses Meeres vor, ohne Maxima oder Minima („=Stöße zwischen zwei H20-Molekülen“ ) Alle RT-Effekte sind folgen der Impulsabhängigen Änderungen dieser Wellenfunktionen (z.B Amplitude). Es gibt somit nur Wellen und Impulse – nichts festes. Woraus dieses Meer am Ende besteht – damit beschäftige ich mich noch nicht! Vielleicht eure Strings. Aber das ist nur ein „Hobby“ und dient der Befriedigung meines phantasiereichen Gehirns – ohne Anspruch auf Richtigkeit! Bei der zeitlosen Physik bin ich mir jedoch sicher – damit stirbt die „RaumZeit“! Und ich versuche eigentlich hier nichts anders, als zu beweisen, das alleine „Impuls und Energie“ die RT-Effekte verursachen. „Impuls und Energie“ unterschiede entsprechen zwar in 90% der Fällen auch der Relativgeschwindigkeit, jedoch ist der physikalische Unterschied riesig! Den für das „RaumZeit“-Universum genügt die Betrachtung der Relativgeschwindigkeit. Bei einem „RaumZeit“-freien Universum langt das nicht! Und das Zwillingsparadoxon und andere Betrachtungen (meine Beispiel) sprechen für ein „RaumZeit“-freies Universum! Und alle bisherigen Experimente wiedersprechen einem RaumZeit“-freien Universum nicht! Gruß EVB
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Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. A.E |
#10
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AW: Wie ich die RT verstehe
Hi Eyk.
Zitat:
Um diese Erkenntnis ging es mir primär. Zitat:
Ich glaube du schmeisst da die kinetische Energie und die Eigenfrequenz unzulässigerweise in einen Topf. Und dann kommt dabei auch noch ein Widerspruch heraus: Massen mit mehr Energie bewegen sich langsamer? Zitat:
Vielleicht war der darin enthaltene Zynismus zu dezent, wenn ich damals mehr Zeit gehabt hätte, hätte ich da schon versucht dir die ganze Sache auszureden. Im Nachhinein muss ich von Glück reden, wenn ich mir die vergeblichen Bemühungen der anderen Jungs so anschaue. Deren Hauptproblem ist m. E., dass sie dir keine zufriedenstellende Alternative anbieten können, und deshalb wähnst du dich immer noch auf dem rechten Weg. Zitat:
Übe doch ein wenig Nachsicht, man hatte damals einfach kein besseres Wort dafür. Anstatt die Raumzeit sterben zu lassen, würde ich sie einfach versuchen physikalisch anschaulich zu erklären. Das versuchst du zwar mit deinem Modell, aber ich bin nach wie vor von dessen Unrichtigkeit überzeugt. Ich sehe das ja auch so, dass die Ganggeschwindigkeit einer Atomuhr einfach vom Grav.-Potential abhängig ist. Aber ich komme einfach zu ganz anderen Schlüssen, wie das mit Beschleunigung und Geschwindigkeit zusammenhängt. Gruß Jogi
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Die Geschichte wiederholt sich, bis wir aus ihr gelernt haben. |
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