|
Theorien jenseits der Standardphysik Sie haben Ihre eigene physikalische Theorie entwickelt? Oder Sie kritisieren bestehende Standardtheorien? Dann sind Sie hier richtig. |
|
Themen-Optionen | Ansicht |
|
#1
|
|||
|
|||
(Neues)Doppelspaltexperiment(Mikro / Makro)
Gibt es dieses Experiment schon?
Experimentaufbau(nur Gedanklich bisher): Zutaten: -Ein mehrere (8)Meter hohes Gefäß - Zylinder aus Glas - (Tonne). Durchmesser ca. 1 Meter. - Diese Tonne zu 3/4 mit Wasser gefüllt. - In halber Höhe der Tonne eine Trennscheibe angebracht, in der 2 Schlitze sind, so dass der Durchmesser gedrittelt ist. -Sand. Wenn ich die wirklichen Doppelspaltexperimente nehme, bei denen das Experiment quasi waagerecht ist(wobei die Lage des Doppelspaltexperiments natürlich egal ist), muss dies vertikal aufgebaut sein, ansonsten ~ gleich. Experiment: Genau über der Mitte der Tonne(muss nicht sein, kann auch über den Schlitzen direkt sein) rieselt nun Sand ins Wasser. Der Sand(Körner möglichst gleich groß), rieselt nun gleichmäßig durch die 2 Schlitze in die untere Hälfte der wassergefüllten Tonne. Ergebnis: Wie ist nun das Bild(Formatierung / Anordnung) des Sandes auf dem Boden der Tonne? Ist das Bild im Prinzip so, wie beim wirklichen Doppelspaltexperiment? _____ Fragen: Die Größenangaben habe ich nur geschätzt. - Vermutung, je höher die Tonne, umso klarer zeichnet sich ein Interferenzmuster ab. - Viele Variationen des Experiments scheinen möglich, + nur eine sehr effektiv. Vermutung: Wenn sich nun ein Interferenzmuster am Boden der Tonne abzeichnet, ist es dann so zu verstehen, das das Sandkorn das Wasser in Wellenform Teilchen für Teilchen nach außen und hochschiebt? Sich die 2 'Schlitzwellen' beeinflussen... Wenn ich nun die Größe des Sandkorns, und die ~Wasserteilchengröße in Bezug zueinander setzte... Die Sandkörner, verwandeln sich natürlich nicht in Materiewellen, ganz klar. Jedoch, löst die Materie(Sandkorn) Wellen aus, im Medium Wasser. Wenn dem so ist, ist es dann nicht auch so, dass errechenbar wäre, wie groß die 'Effektverursacher' im bisher unbekannten Medium(~bisher nicht vorhanden) im richtigen Doppelspaltexperiment sind. Wie groß, von bis... Da im richtigen Doppelspaltexperiment ja auch eine gewisse 'Wirkungsbreite' existiert... Wie fern liegt es, wenn die Effekte(Mikro - Makro) vergleichbar sind auch das Prinzip - die Mechanik vergleichbar ist? Kann es dann nicht sein, dass die bisherigen Gleichungen genau dies 'unbekannte Medium' beschreiben? Und so wären Teilchen Teilchen, die Wellengleichungen sind bestimmt alle richtig, nur beschreiben sie etwas anderes... Im Voraus Vielen Dank für Kritik M_Paehlke |
#2
|
|||
|
|||
AW: (Neues)Doppelspaltexperiment(Mikro / Makro)
Zitat:
Andererseits könnten sich durch thermische Strömungen bzw. Verwirbelungen auch andere Verteilungsbilder zeigen, allerdings haben die alle nichts mit dem Interferenzmuster beim DS zu tun; mit Hydrodynamik oder anderen meschanischen bzw. klassischen Erklärungsversuchen ist bzgl. Welle-/Teilchendualismus nix zu machen. Wozu eigentlich das Wasser? Gr. MCD
__________________
Das bedeutet, Dinge werden unlogisch, quantenlogisch sagt man. Aber das ist für viele in Ordnung, für alle, die das Zwei-Spalt-Experiment ohne Nachdenken abgehakt und sich bereits dort innerlich von der Vernunft verabschiedet haben. [D.Dürr] |
#3
|
||||
|
||||
AW: (Neues)Doppelspaltexperiment(Mikro / Makro)
Hallo M_Paehlke
Dieses mechanische Doppelspalt-Experiment wird nicht zu einen gewünschten Interferenzmuster führen wie bei einzelnen Quanten, selbst bei noch so ausgedehnter Schwebestrecke nicht. Das Doppelspalt-Experiment kann nur im Rahmen der Quantenmechanik erklärt werden und ist zudem ein gutes Beispiel wie sie unsere Weltanschauung veränderte. Weiterhin erfordert das Doppelspalt-Experiment monochromatische und kohärente Wellen (gleiche Wellenlänge und feste Phasenbeziehung). Unten wird sich ziemlich sicher eine normalverteilte glockenförmige Sandhäufung einstellen mit der grössten Anzahl Sandkörner in der Mitte des Zylinders, evtl. mit einem Sattel dazwischen abhängig vom Abstand der Spalten und der Schwebehöhe. Anders wäre es natürlich, wenn das Wasser durch Beschallung in Schwingung versetzt würde und sich Resonanzen bildeten. Aber dies hätte mit dem Doppelspalt-Experiment dann auch nichts mehr gemeinsam. Mit anderen Worten könntest du gerade so gut an der frischen Luft einen Sandhaufen auftürmen. Hoffentlich war diese Kritik nicht zu entmutigend, aber so zumindest sehe ich das (und auch MCD wie ich sehe)! Grüsse, rene |
#4
|
|||
|
|||
AW: (Neues)Doppelspaltexperiment(Mikro / Makro)
Experimente dieser Art werden schon seit mehreren Jahren mit Sandkörnern mit diversen Eigenschaften gemacht. (zB. 2 Sorten verschiedener Grösse oder Farbe).
Aus einem Sammelbehälter mit statistischem Gemisch 1:1 werden die Sandkörner über einen Keil mit bestimmter doppelseitiger Neigung geschüttet. Das Ergebniss ist eine auf beiden Seiten auftretende Schichtung der 2 Sandtypen, die einem Interferenzmuster analog ist. Durchgeführt von einem Institut für Granulatforschung. (Makrogranulatfor.) War vor einigen Jahren im TV zu sehen. (Vielleicht 3-SAT,nano. ?) Nebenbei, hat man auch erklärt, warum beim "Studentenfutter" bei Schütteln die schwereren grösseren Teile immer oben zu liegen kommen.(Sollte aber kein Interferenzeffekt sein.) Pythagoras |
#5
|
|||
|
|||
AW: (Neues)Doppelspaltexperiment(Mikro / Makro)
hi...
zu: Zitat:
Oh... Ganz genau DAS ist ebenso ein Interferrenzeffekt!! Aber eben eine longitudinale Interferrenz!! Sie bestimmt all die sortierenden Funktionen, nach denen alles im Universum nach der jeweiligen Dichte angeordnet wird. Jetzt lass dir mal die Konsequenzen daraus durch den Kopf gehen... JGC Ge?ndert von JGC (21.05.07 um 11:02 Uhr) |
#6
|
|||
|
|||
AW: (Neues)Doppelspaltexperiment(Mikro / Makro)
@JGC
>>>Ganz genau DAS ist ebenso ein Interferrenzeffekt!! Aber eben eine longitudinale Interferrenz!! Sie bestimmt all die sortierenden Funktionen, nach denen alles im Universum nach der jeweiligen Dichte angeordnet wird.<<< << Ich bin mir nicht sicher, ob eine Interferenz Dinge anordnen kann. Sie ist eher nur eine "Erscheinung" von etwas bereits Stattgefundenem. Genauso die Verdrillung oder Verdrehung einer dünnen Platte wenn an Punkten Kräfte angreifen. Die entstehenden Muster sind nicht die Anordner der punktuell einwirkenden Kräfte. Bei den Chladnischen Klangfiguren sind die Muster der Sandkörner (Interferenzen) nicht die anordnenden Ursachen. Die Interferenzen der QM sind nur Muster, die nichts verursachen. Die Verspannung einer Platte kann aber wohl eine sekundäre Bewegungswirkung hervorrufen. Diese Art Kräfteüberlagerung darf aber nicht mit den QM-Überlagerungen verwechselt werden. Pyth. |
#7
|
||||
|
||||
AW: (Neues)Doppelspaltexperiment(Mikro / Makro)
@@
Richtig ist, dass dieses Doppelspalt-Experiment auch mit klassischen Teilchen durchgeführt worden ist. Falsch ist aber, dass dabei ein Interferenzmuster auftreten soll. Im angegebenen Link sieht man auf den Seiten 5 und 6 die Verteilung in Form des von mir beschriebenen Sattels. http://publikationen.ub.uni-frankfur.../pdf/manyw.pdf Zitat: (Hervorhebung von mir) Zitat:
http://www.chemiephysikskripte.de/quanten/quant.htm Grüsse, rene |
#8
|
||||
|
||||
AW: (Neues)Doppelspaltexperiment(Mikro / Makro)
Zitat:
Grüssle, Marco Polo |
#9
|
|||
|
|||
AW: (Neues)Doppelspaltexperiment(Mikro / Makro)
@rene
Genau darum geht es doch!! Die additive Überlagerung steht für die geometrischen Verhältnisse. wärend die subtraktiven Überlagerungen sich in ihren jeweiligen Kräfteverhältnissen wiederspiegeln @Pythagoras Schau dir doch all die Sedimentierungsprozesse und deren Ergebnisse an.. Die longitudinale Schwerkraft sortiert alles nach ihrer entsprechenden Dichte und Masse, die transversale EM-Kraft verbindet all das nach ihren jeweiligen EM-Eigenschaften.... So wie die Farben sich additiv und subtraktiv mischen lassen, so lassen sich auch Kräfte mischen... JGC |
#10
|
||||
|
||||
AW: (Neues)Doppelspaltexperiment(Mikro / Makro)
@JGC
Siehst du darin eine Analogie zur Optik, den Farbmischverfahren, wonach das subtraktive Verfahren (Mischen von Pigmenten) der Absorption der Farbanteile des sichtbaren Lichtspektrums vom weissen Licht entspricht? Oder das additive Farbmischverhalten von Lichtwellen mit den 3 Grundfarben Rot, Grün, Blau (TV-Schirm)? Interferenz von Wellen als deren Überlagerungszustände (Superpositionen) beinhalten sowohl Auslöschung (negative Interferenz) als auch Verstärkung (positive Interferenz)! Grüsse, rene |
Lesezeichen |
|
|