Hi SCR!
Zitat:
Zitat von SCR
Wenn wir alle sonstigen Aspekte vernachlässigen (Massendefekte etc.) ist das völlig o.k.
|
Nö, brauchen wir nicht. Zumindestens nicht den Massendefekt. Dieses äussert sich ja auch dadurch, dass Strahlung freigesetzt wird. Entweicht diese Strahlung aus dem Bereich r (=10*Rs z.B.), dann,
und erst dann!, "bemerkt" man diesen. Geht die Strahlung dagegen in's SL, dann ... . Was dann? Was denkst du?
Zitat:
Zitat von SCR
Trotzdem gilt das nur für einen weit entfernten Beobachter der dieses Mehrkörper-Problem,
|
Das ist korrekt. Bei einem Mehrkörperproblem ist das g. Feld sicherlich nicht so trivial, wie bei nur einem Zentralkörper. Aber der Punkt war/ist, dass das g. Feld sich von Aussen nach Innen aufbaut (vergrössert). Du kannst von mir aus die 100 "Erden" durch 10^10 homogen verteilte Gesteinsbrocken ersetzten. Du kannst die Masse eines Körpers nicht "einfach so" vergrössern. Dazu muss die Energie/Masse an diesen von Aussen herangebracht werden (z.B. aus einer Entfernung r'>r), und damit "bemerkt" man es bei r, noch bevor diese zusätzliche Masse sich mit dem Zentralkörper endgültig vereinigt hat.
Gruss, Johann