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Quantenmechanik, Relativitätstheorie und der ganze Rest. Wenn Sie Themen diskutieren wollen, die mehr als Schulkenntnisse voraussetzen, sind Sie hier richtig. Keine Angst, ein Physikstudium ist nicht Voraussetzung, aber man sollte sich schon eingehender mit Physik beschäftigt haben.

 
 
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  #11  
Alt 07.05.17, 18:06
Plankton Plankton ist offline
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Registriert seit: 02.01.2015
Beitr?ge: 915
Standard AW: SRT als Spezialfall der ART

Zitat:
- Ein ruhendes, nicht rotierendes SL.
- Ein Beobachter stationär. ca. 1 km vor dem EH.
- Ein Beobachter, weit weg vom SL und auch stationär.
Den Unterschied zwischen Koordinatenzeiten und Eigenzeiten kenne ich nicht.
Wenn T(ABA) = T(BAB) in "Koordinatenzeiten" gleich ist, z.b. 5s; lesen sie das dann auch so von der eigenen Uhr ab?

Zitat:
Zitat von Timm Beitrag anzeigen
Sender und Spiegel kommen auf die gleiche Entfernung, weil sie in ihrer jeweiligen Eigenzeit dieselbe round-trip Zeit (hin und zurück) messen. Die Entfernung (genauer Eigenentfernung, nicht die Koordinaten-Differenz) ergibt sich aus dieser Zeit (Lichtweg von oben nach unten und zurück, bzw. umgekehrt) geteilt durch 2 mal c.
[...]
Wenn beide "dieselbe round-trip Eigenzeit" messen, z.B. 5s, dann ist das eine interessante Sache. Der "Beobachter stationär. ca. 1 km vor dem EH" sendet los und es kommt nach 5s zurück. Bei "Beobachter, weit weg vom SL und auch stationär" wäre aber bei der Ankunft des Signals bei ihm auf seiner Uhr mehr Zeit vergangen, wegen der ZD. Und beim Rückweg, hätte er mehr als 5s auf der Uhr, wenn es wieder bei "Beobachter stationär. ca. 1 km vor dem EH" ankommt.
Für den umgekehrten Fall wäre alles anders herum. Bei "Beobachter stationär. ca. 1 km vor dem EH" würde die eigene Uhr weniger anzeigen für den "round-trip" von "Beobachter, weit weg vom SL und auch stationär".

Ich versuche mir nur daraus eine Faustformel abzuleiten für die Betrachtung von ZD.
In einem statischen Fall, d.h. z.B. für Schwarzschild kann ich das dann immer aus meiner Perspektive so sagen. Meine Eigenzeit ist der "Maßstab" und näher der Masse zeigt eine Uhr weniger Zeit an (real vor "Ort quasi") und weiter weg eben mehr.
Und wenn ich den "round-trip" mache und messe bei mir auf der Uhr 5s, dann weiß ich in dem Moment, nahe der Masse zeigt eine Uhr eines Beobachters gerade weniger Zeit an und weiter weg würde eine Uhr eines Beobachters mehr anzeigen.

Spielt eigentlich in diesem Fall Shapiro-Verzögerung keine Rolle?
Sieht der "Beobachter, weit weg vom SL und auch stationär" die LG nicht langsamer nahe des SL? Warum kann er einfach mit c rechnen?

Ge?ndert von Plankton (07.05.17 um 18:37 Uhr) Grund: Posts zusammengefügt
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