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Schulphysik und verwandte Themen Das ideale Forum für Einsteiger. Alles, was man in der Schule mal gelernt, aber nie verstanden hat oder was man nachfragen möchte, ist hier erwünscht. Antworten von "Physik-Cracks" sind natürlich hochwillkommen! |
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#121
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AW: Und wieder mal der Doppelspalt ...
http://www-public.tu-bs.de:8080/~y00...onenwolke.html
Da steht auch dass zu 10% das Elektron auch ausserhalb der Kugel liegen kann. Fehlen die 10 % dann nicht fuer die Ladungskompensation der Kugel ? Ansonsten scheint das Elektron tatsaechlich ueberall "gleichzeitig" zu "sein". Dem wird hier jedoch wiederum widersprochen : http://www.forphys.de/Website/qm/gloss/paket.html Aha auf der Seite geht es auch um die Fragestellung die ich angesprochen habe : http://www.forphys.de/Website/qm/gloss/g34.html http://www.forphys.de/Website/qm/gloss/g35.html http://www.forphys.de/Website/qm/glo...ml#Interferenz Und hier werden sehr viele Fragen des Threads geklaert : http://www.forphys.de/Website/qm/gloss/nicht.html Tja alles Schulstoff Ge?ndert von richy (05.02.08 um 22:32 Uhr) |
#122
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AW: Und wieder mal der Doppelspalt ...
Paar zu Paar Abstand = Comptonwellenlänge / 2.
mfg |
#123
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AW: Und wieder mal der Doppelspalt ...
Zitat:
Allerdings haben solche Zustände eine begrenzte Lebensdauer. http://de.wikipedia.org/wiki/Positronium Gruss, Uli |
#124
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AW: Und wieder mal der Doppelspalt ...
Interessantes Interview mit Zeilinger :
http://diepresse.com/home/techscienc...98420/index.do Welche Konsequenz hat es eigentlich konkret, wenn ich die Lokalitaet aufgebe ? Ge?ndert von richy (05.02.08 um 23:01 Uhr) |
#125
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AW: Und wieder mal der Doppelspalt ...
Zitat:
Hallo richy, wenn ich das richtig verstanden habe, dann bedeutet das, dass es eine Realität gibt, die unabhängig von Beobachtungen existiert. Oder war das jetzt genau andersrum? Alles Andere kann und will ich mir gar nicht vorstellen. Grüssle, Marco Polo |
#126
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AW: Und wieder mal der Doppelspalt ...
Hi Marco
http://books.google.com/books?id=0WF...IXy7Q#PPA96,M1 Bin mir ziemlich sicher, dass zusaetzliche globale (verborgene) Variablen (Parameter) auch zu Paralell, Moeglichkeitswelten fuehren. Fuer unsere Welt gilt global x5=0. Fuer eine andere Parallelwelt global x5=irgendein fester anderer Wert. Das gilt auch makroskopisch. Wenn ich morgen Spaghettie koche und dies mit x5=0 bezeiche, dann wird auch auf dem Mars dies instantan das Universum sein in dem richy an besagtem Tag seine Spaghettie kocht. Entschliesse ich mich Reis zu kochen x5=1 wird diese Information ebenfalls sofort auf dem Mars verfuegbar sein. Vorausgesetzt man koennte diese Information auslesen. Es ist aber instantan die Welt in der ich Reis gekocht habe. Die Zeit ist auch solch eine Variable. Wenn ich 10 Sekunden auf die Uhr schaue, dann weiss ich. In einem zu mir ruhenden, 1 LJ entfernten Raumpunkt sind eben auch gerade 10 Sekunden vergangen. Tun wir mal so wie wenn die Information verfuegbar waere. Die Koordinate x5 soll ein global verfuegbarer Holzkasten sein. Ich lege einen Zettel rein auf dem steht Spaghettie. Schwupp im selben Moment kann der Marsbewohner den Kasten oeffnen und weiss aha richy hat Spaghettie gekocht. Klingt jetzt sehr vereinfacht. Aber mathematisch gesehen wuerde ein globale Variable wohl so etwas darstellen. Ebenfalls in einer Programmiersprache. Der Wert einer globalen Variablen ist sofort allen funktionen zugaenglich. Und jeder Wert solch einer globalen Variablen repraesentiert einen anderen Programmzustand. http://de.wikipedia.org/wiki/De-Broglie-Bohm-Theorie Ist wohl ein anderes Beispiel fuer Nichtlokalitaet. Viele Gruesse Ge?ndert von richy (06.02.08 um 13:46 Uhr) |
#127
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AW: Und wieder mal der Doppelspalt ...
Zitat:
gruss rafiti |
#128
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AW: Und wieder mal der Doppelspalt ...
Hier steht es auch ausfuehrlicher :
http://www.tu-harburg.de/rzt/rzt/it/qm_html/node4.html |
#129
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AW: Und wieder mal der Doppelspalt ...
So wie ich das sehe, denken wir beide gleich schief. Ich habe alle bisherigen Beiträge so verstanden:
Die Wellenfunktion ist Mathematik. Sie ist genausowenig real wie ein Dreisatz. Eine Wechselwirkung zwischen dem physischen Elektron und der mathematischen Wellenfunktion findet nicht statt. Das Elektron durchquert den Doppelspalt als Welle, und zwar beide Spalten gleichzeitig. Das ergibt das Interferenzmuster, genau wie wenn Du Wasser durch den Doppelspalt schicken würdest und das hat mit der Wellenfunktion physisch nichts zu tun. Das Elektron würde sich auch so verhalten, wenn niemand die Wellenfunktion erdacht hätte. |
#130
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AW: Und wieder mal der Doppelspalt ...
Hallo AdMo,
hast Du dieses Antwort-Posting an Dich gelesen (und die darauf folgenden Postings)? Dort habe ich versucht, Dir zu erklaeren, was es mit der Wellenfunktion auf sich hat. Falls Du aus dieser Erklaerung nicht schlau geworden bist, wuerde ich mich ueber konkrete Rueckfragen freuen. Zitat:
F_el = k * q * q0 / r^2 = E * q0 (also ist das elektrische Feld E der Punktladung k * q / r^2) (r: Abstand zwischen Punktladung q und Probeladung q0) (k: Proportionalitaetsfaktor) Ist das elektrische Feld jetzt was "Reales" oder "nur Mathematik"? Zitat:
Zitat:
Der Elektronenbegriff ist eingefuehrt worden iVm der Elementarladung. Jede Ladung ist ein ganzzahliges Vielfaches dieser Elementarladung e. --> Teilcheneigenschaft Comptoneffekt --> Teilcheneigenschaft. Interferenz und Beugung --> Welleneigenschaft Welleneigenschaften: Frequenz f und Wellenlaenge lambda. Teilcheneigenschaften: Impuls p und Energie E. Experimentell messbare Zusammenhaenge zwischen Wellen- und Teilcheneigenschaften: - Wellenlaenge in festem Zusammenhang mit Impuls: p = h/lambda. - Frequenz in festem Zusammenhang mit der Energie: E = h*f Der Begriff "Welle-Teilchen-Dualismus" ist eigentlich nur noch historisch interessant seit der Einfuehrung der Wellenfunktion Psi. Deren allgemeine Form (fuer eine Frequenz bzw. Wellenlaenge) ist Psi(r,t) = (Amplitudenfaktor) * e^[i*2*pi*(r/lambda - f*t)] Die wesentlichen Information Wellenlaenge (lambda) und Frequenz (f) werden jetzt ersetzt durch Energie (E=h*f) und Impuls (p=h/lambda). Danach werden noch zwei weitere Schritte vollzogen: - Psi(r,t) wird verallgemeinert auf eine Form, die eine Ueberlagerung von Wellen beliebig vieler Frequenzen / Wellenlaengen beschreibt. - Psi(r,t) wird nach der Zeit abgeleitet, so dass ich ein Gesetz erhalte, dass mir die zeitliche Aenderung der Wellenfunktion zu jedem Zeitpunkt beschreibt. Dieses Ergebnis ist dann die beruehmt-beruechtigte Schroedinger-Gleichung, die Du in der Kopfzeile dieses Forums siehst. Daraus folgt eine Neuinterpretation: Anstatt "Welle-Teilchen-Dualismus" folgt eine statistische Interpretation. Ein Teilchen kann nur in einem Quantensystem beschrieben werden. Das Quadrat der Wellenfunktion gibt gerade fuer jeden Ort die Wahrscheinlichkeit an, das Elektron dort zu detektieren. Diese Wahrscheinlichkeitsdichtefunktion kann messtechnisch ermittelt werden, indem man den Versuch mit sehr vielen Elektronen durchfuehrt (viele Ortsmessungen). Falls Du also den Eindruck haben solltest, Welleneigenschaften des Elektrons und dessen Wellenfunktion seien zwei Paar Schuhe, so ist das also falsch. Ærbødigst -- Optimist |
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