|
Registrieren | Hilfe | Benutzerliste | Interessengemeinschaften | Kalender | Suchen | Heutige Beitr?ge | Alle Foren als gelesen markieren |
Wissenschaftstheorie und Interpretationen der Physik Runder Tisch für Physiker, Erkenntnis- und Wissenschaftstheoretiker |
|
Themen-Optionen | Ansicht |
#81
|
|||
|
|||
AW: Kritik des ontologischen Weltbildes
Zitat:
Auf welche Art sollen die Teilchen denn verschränkt sein? |
#82
|
||||
|
||||
AW: Kritik des ontologischen Weltbildes
@Lambert
k ist die Wellenzahl, die Wellenlaenge im Raum. Bei deiner Gleichung ist Phi dimensionslos und damit auch n und es ergibt sich damit keinen physikalische Zusammenhang zu einer Welle. Wenn du n waehlst, kannst du genausogut Phi waehlen. Du veraenderst die Phase. Aber aus welchem physikalischen Grund ? k*x kann man auch als Phasenaenderung betrachten. Wenn ich die Zeit t festhalte und die Welle an verschiedenen Orten x berachte. Eine Welle ist die Loesung einer DGL 2 ter Ordnug. Gegenueber einer Transportgleichung hat sie daher zwei Losungen. Zwei Ausbreitungsrichtungen. Daher z.B die beiden Vorzeichen : Y = Y_o(sin(ωt ± kx)) oder als Loesung eines komplexen Exponentialansatzes (daher die komplexe Schreibweise): Y = Y_o*exp(j(ωt ± kx)) Man loest die Wellengleichung mit dieser Methode ueber Fouriertrasformation. Das sieht man blos nicht. Entsprechen gilt die Loesung auch nur fuer den eingeschwungenen Zustand. Bei deiner Quadratbildung verdoppelt sich die Frequenz, da negative Anteile nach oben geklappt werden. Daher brummt ein Trafo auch nicht mit 50 Hz sondern mit 100 Hz. (sin(wt+n*phi)-jcos(wt+n*phi))^2 (sin(x)-jcos(x))^2= sin^2(x)-2*j*sin(x)*cos(x)-cos^2(x) http://math.com/tables/trig/identities.htm sin(2x) = 2 sin x cos x cos(2x) = cos^2(x) - sin^2(x) => sin^2(x)-2*j*sin(x)*cos(x)-cos^2(x)= -(cos(2*x)+j*sin(2*x)) Deine Funktion bleibt durch die Quadratbildung komplexwertig. Um das Betragsquadrat einer komplexen Zahl z zu bilden musst du diese mit der KONJUNGIERT KOMPLEXEN Zahl z* muliplizieren : (sin(wt+n*phi)-jcos(wt+n*phi))* (sin(wt+n*phi)+jcos(wt+n*phi)) (Dritte binomische Formel) n*phi macht aber keinen Sinn Gruesse Ge?ndert von richy (02.12.09 um 16:41 Uhr) |
#83
|
|||
|
|||
AW: Kritik des ontologischen Weltbildes
@zara
Zitat:
__________________
mit freundlichem Gruß aus Hannover Unendliche Genauigkeit ist eine Illusion |
#84
|
|||
|
|||
AW: Kritik des ontologischen Weltbildes
Zitat:
Ich denke Du hast Elektrotechnik studiert? Fachschule vermute ich mal. Mir ist neulich aufgefallen, dass imaginäre Zahlen dort ausgeklammert werden, weil sie den Herren zu komplex im Sinne von kompliziert seien. Entschuldige meinen Ton, aber ich bin schon leicht Gruß, Lambert PS. wie waren die Heim-Tonbände, die ich Dir damals sand?
__________________
Wahrheit ist nur sich selbst verpflichtet Ge?ndert von Lambert (02.12.09 um 17:55 Uhr) |
#85
|
|||
|
|||
AW: Kritik des ontologischen Weltbildes
Zitat:
2 reichen doch voll aus, um das Phänomen Verschränkung zu beschreiben. Was du da hast, ist bereits ein kompliziertes 4-Körper-Problem. Ob sich 2 Wasserstoffatome bilden, ist gar nicht klar. Wenn die Elektronen etwa zu schnell oder zu weit entfernt sind, können sie von den Protonen nicht eingefangen werden und es bilden sich keine Atome. Es gibt aber auch beispielsweise eine gewisse Wahrscheinlichkeit für die Bildung eines Deuterium-Atoms (wenn sich 2 Protonen und ein Elektron extrem nahe kommen (mittels inversem Betazerfall)). Welche Rolle Verschränkung dabei spielen soll, ist mir unklar. Wer ist denn mit wem verschränkt ? Gruß, Uli |
#86
|
|||
|
|||
AW: Kritik des ontologischen Weltbildes
Hallo Uli
Zitat:
Der Kontext war, dass zara.t zuvor behauptet hatte, verschränkte, also nicht faktorisierbare Zustände zerfallen nie in Produktzustände. Ich behaupte hingegen, dass sich Gegenbeispiele finden lassen.
__________________
mit freundlichem Gruß aus Hannover Unendliche Genauigkeit ist eine Illusion |
#87
|
|||||
|
|||||
AW: Kritik des ontologischen Weltbildes
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Zitat:
__________________
Warum soll sich die Natur um intellektuelle Wünsche kümmern, die "Objektivität" der Welt des Physikers zu retten? Wolfgang Pauli |
#88
|
||||
|
||||
AW: Kritik des ontologischen Weltbildes
Warum sind verschränkte Zustände grundsätzlich nicht faktorisierbar?
__________________
Warum soll sich die Natur um intellektuelle Wünsche kümmern, die "Objektivität" der Welt des Physikers zu retten? Wolfgang Pauli |
#89
|
|||
|
|||
AW: Kritik des ontologischen Weltbildes
Auch für die Physiker scheint zu gelten:
"Wenn sie nicht werden wie die Kinder..."... (Entschuldigung, ich reiß' mich ja schon wieder zusammen!) Gruß, möbius |
#90
|
|||
|
|||
AW: Kritik des ontologischen Weltbildes
Hallo Gandalf!
Aber warum will denn der Physiker unbedingt "ein Pferd reiten" Wo will er denn hin damit, wenn er auch seine gesunden Beine einsetzen könnte Gruß, möbius |
Lesezeichen |
Themen-Optionen | |
Ansicht | |
|
|