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Quantenmechanik, Relativitätstheorie und der ganze Rest. Wenn Sie Themen diskutieren wollen, die mehr als Schulkenntnisse voraussetzen, sind Sie hier richtig. Keine Angst, ein Physikstudium ist nicht Voraussetzung, aber man sollte sich schon eingehender mit Physik beschäftigt haben. |
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#31
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AW: Frage zu Stern-Gerlach
Sorry, hab's korrigiert.
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#32
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AW: Frage zu Stern-Gerlach
Danke für die vielen Antworten!
Zitat:
Gruß |
#33
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AW: Frage zu Stern-Gerlach
Mir fällt gerade auf, dass ich mich da blöd ausgedrückt habe. Was ich meinte ist: es gibt keinen Zustand, der in alle Richtungen 50-50 ergibt. Wenn man das misst, dann hat man einfach zufällige, unbekannte Zustände vorliegen.
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#34
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AW: Frage zu Stern-Gerlach
Zitat:
https://phet.colorado.edu/sims/stern...erlach_de.html Bei der Einstellung kann man in alle Raumrichtungen messen und bekommt als statistisches Ergebnis immer 50/50. Von 0 - 360°. Bzw. ist das genau das was du meinst? |
#35
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AW: Frage zu Stern-Gerlach
Ja. Er wählt jedes Mal eine zufällige Orientierung in der x-y-Ebene.
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#36
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AW: Frage zu Stern-Gerlach
Vielen Dank 'Ich' für dein Geduld!
Was ich auch noch interessant finde ist z.B. wenn zwei Strahlen wieder über Spiegel und ein Mischgerät zusammengefügt werden: Input 100% Up in y-Richtung 1. Messung in x-Richtung = 50/50 Up/Down - nun werden "beide Strahlen" wieder zusammengefügt mit einem Mischgerät und Spiegeln 2. Messung in y-Richtung = 100% Spin-Up oder auch so: Input 100% Up in y-Richtung 1. Messung in x-Richtung = 50/50 Up/Down - nun werden "beide Strahlen" wieder zusammengefügt mit einem Mischgerät und Spiegeln 2. Messung in x-Richtung = 50/50 Up/Down und das alles ergibt sich aus dem Formalismus. (Jede Linearkombination ergibt einen neuen Vektor desselben Vektorraums und jeder Vektor ist auf unendlich viele Weisen als Linearkombination anderer Vektoren darstellbar.) Wirklich faszinierend wie sich die Natur verhält! Gruß |
#37
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AW: Frage zu Stern-Gerlach
Bitte sag' nicht Mischung, sondern Linearkombination. Eine Mischung ist etwas anderes.
Eine Linearkombination / Superposition (oder im Falle von zwei Teilchen ein verschränkter Zustand) ist ein einziger quantenmechanischer Überlagerungszustand, z.B. |hier> + |dort> Eine Mischung = ein gemischter Zustand ist ein Zustand mit einer rein klassischen (statistischen, thermodynamischen, ...) Ungewissheit, beschrieben durch eine Dichtematrix: |hier><hier| + |dort><dort|. Wenn ich ein Photon durch einen Strahlteiler schicke, dann ist es in einem reinen Zustand |hier> + |dort>. Als Dichtematrix geschrieben wäre das (|hier> + |dort>) (<hier| + <dort|) Das Photon ist in gewisser Weise tatsächlich sowohl hier als auch dort. Wenn ich eine Münze habe, in einer Hand, beide Hände ausgestreckt, um meine Tochter raten zu lassen, dann ist die Münze in einem gemischten Zustand |hier><hier| + |dort><dort|. Die Münze ist entweder hier oder dort.
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Niels Bohr brainwashed a whole generation of theorists into thinking that the job (interpreting quantum theory) was done 50 years ago. |
#38
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AW: Frage zu Stern-Gerlach
Ja, mich hat das auch fasziniert. Man erkennt schön, dass das, was man als "Messung" bezeichnet, erstmal nur eine (reversible!) Projektion auf bestimmte Eigenzustände ist. Eine irreversible Messung wird es dann, wenn die Phasenbeziehung zwischen den beiden Teilstahlen verloren gegangen ist und nicht wieder hergestellt werden kann. Dann kriegst du auch durch Mischen den Originalzustand nicht mehr her.
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#39
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AW: Frage zu Stern-Gerlach
Mit Mischung bzw. Mischgerät ist nur gemeint, dass in einem Experiment "zwei Strahlen" wieder über Spiegel zusammengefügt werden.
Ge?ndert von Plankton (23.09.16 um 16:32 Uhr) Grund: RechtSchr |
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