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Theorien jenseits der Standardphysik Sie haben Ihre eigene physikalische Theorie entwickelt? Oder Sie kritisieren bestehende Standardtheorien? Dann sind Sie hier richtig. |
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#221
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AW: Offenes Stringmodell
Zitat:
Einzelne Elektronenspins in Festkörpern oder Molekülen zu messen ist sehr sehr schwierig und wird derzeit bei IBM erforscht http://www.physics.leidenuniv.nl/sec...MRFM-Rugar.pdf. Einzelne Kernspins in Festkörpern oder besonders Biomolekülen zu messen ist der absolute Traum weil das alle Mikroskopie und Spektroskopiemethoden in den Schatten stellen würde, aber derzeit noch um einen Faktor 1000 in der Sensitivität der Messinstrumente entfernt. Über Quarks in Festkörpern lässt sich gar nichts sagen. Was wissen wir schon über Quarks? Wir lassen Teilchen bei Wahnsinnigen Energien miteinander kollidieren und sehen dann irgendwelche Resonanzen die wir z.B. mit einem up Quark identifizieren. Wie beschreibe ich Magnetisierung? Über Spins auf einem Gitter. Die Spins können klassische Spins sein, aber auch Pauli – Spins. Grundsätzlich aber haben Spins keinerlei Vorzugsrichtung. Die bekommen sie erst über äußere Felder. Das hat Konsequenzen. Bei T = 0 Beispielsweise müssen alle Spins in eine Richtung zeigen. Im Falle von Ising - Spins also up oder down sein. Ich habe bloß einen Zustand, aber zwei Möglichkeiten ihn zu besetzen. Beide Möglichkeiten sind gleichberechtigt. Indem ich mich für eine entscheide, breche ich spontan die Symmetrie zwischen up und down. Je nachdem, was für ein Modell ich habe (also in welchen Dimensionen, welche Art Spin, Gitter oder Kontinuumslimes, …), ist die Folge, das es keine Magnetisierung geben kann, oder das ich einen Higgsmechanismus habe und massive Austauschteilchen bekomme (z.B.Vortex Dualität in 2 + 1 D, also ein Suprafluid/Mott Isolator Übergang: in der dualen Maxwelltheorie werden die Photonen massiv), … Ich kann nicht einfach so ungestraft sagen es gibt eine Vorzugsrichtung. Zunächst einmal habe ich in der Physik immer Symmetrie. Dann kann ich schauen, ob Symmetrien gebrochen werden (nicht jede Symmetrie kann auch gebrochen werden, z.B. keine lokalen Symmetrien). Das geschieht aber entweder durch äußeren Einfluss, oder spontan, dann muss ich das aber irgendwie kompensieren.
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Don't like QED rules? Go somewhere else, to another universe perhaps, where the rules are simpler: http://www.youtube.com/watch?v=5VMu1...eature=related How to become a BAD theoretical physicist: http://www.phys.uu.nl/~thooft/theoristbad.html Ge?ndert von Querkopf (17.12.07 um 17:58 Uhr) Grund: Pauli und Ising Spins sind ein bischen durcheinander gekommen |
#222
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AW: Offenes Stringmodell
Hallo Centurio
herzlich willkommen in der Runde :-) hab gerade gesehen,daß Jogi schon geantwortet hat aber ich hab meine auch schon fertig und deshalb ne doppelte Antwort :-) Zitat:
Zitat:
Wenn sich aber nur das Medium mit c bewegt, dann kann eine Welle darauf jede mögliche Geschwindigkeit besitzen. Eine Wellenlänge ist dann nicht mehr notwendig, nur noch die Geschwindigkeit auf dem String. So können Strings sehr kurz sein und dennoch sowohl eine Radiowelle wie auch eine Gammawelle tragen. Zitat:
gruß Peho |
#223
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AW: Offenes Stringmodell
Hi Querkopf.
Ich bin mit (fast) allem einverstanden, aber das Thema Spin ist komplex, können wir das mal noch zurückstellen? Zitat:
Klar, wenn ich einem Teil der Quarks/Elektronen eine Vorzugsrichtung gebe, muss ich im Gegenzug einem anderen, dazu äquivalenten Teil die entgegengesetzte Richtung zugestehen. Oder es kommt halt zu einer (inneren) Asymmetrie, die sich nach aussen durch eine Wirkung bemerkbar macht. Gruß Jogi
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Die Geschichte wiederholt sich, bis wir aus ihr gelernt haben. |
#224
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AW: Offenes Stringmodell
Zitat:
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Don't like QED rules? Go somewhere else, to another universe perhaps, where the rules are simpler: http://www.youtube.com/watch?v=5VMu1...eature=related How to become a BAD theoretical physicist: http://www.phys.uu.nl/~thooft/theoristbad.html |
#225
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AW: Offenes Stringmodell
Zitat:
Zu einfach, um in der Fachwelt Anerkennung zu finden. Gut, ganz ohne Mathematik kommen wir auch nicht aus, aber ich würde hier und jetzt noch nicht die Funktionsgleichung für die Formentwicklung des Strings hinschreiben wollen, das wäre bezüglich der Anschaulichkeit eher kontraproduktiv. Gruß Jogi
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Die Geschichte wiederholt sich, bis wir aus ihr gelernt haben. |
#226
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AW: Offenes Stringmodell
Hi Jogi! Hi Peho!
Zitat:
Ich befürchtete echt das Schlimmste! Zitat:
Eure Photonen sind ja "zusammengesetzte" Quantenobjekte. Sie bestehen aus zwei Ladungsstrings. Vereinigen sich diese zwei Wellen zu einer einzigen oder laufen hier parallel zwei Wellen auf und ab? Gruss, Centurio
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Elfmeterschießen - einer trifft die Kugel nicht und sie dreht sich doch |
#227
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AW: Offenes Stringmodell
Hi Centurio.
Zitat:
Ich weiss gar nicht, ob wir uns hierüber schon einig sind. Die Welle kann auf einem String vor- und auf dem anderen zurücklaufen, sie kann aber auch beide Strings parallel erfassen. Ich fände ersteren Fall interessanter. Vielleicht gibt es sogar beide Fälle, abhängig z. B. von der E.-pot. Es gibt ja auch überlange (Gamma-)Photonen, die aus einem Elektron und einem Positron hervorgegangen sind, da könnte es auch einen Unterschied geben. Ich suche ja schon seit einiger Zeit eine Erklärung dafür, warum bei Photonen bis zu einer gewissen Frequenz praktisch keine Laufzeitunterschiede auftreten, aber oberhalb von 1,2 TeV plötzlich diese Verspätung von 4 Minuten auf 500 Mio. LJ auftritt. Das könnte damit zusammenhängen, dass erst ab dieser E.-pot.-Schwelle beide Strings parallel schwingen. Gruß Jogi
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Die Geschichte wiederholt sich, bis wir aus ihr gelernt haben. |
#228
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AW: Offenes Stringmodell
Zitat:
Nein- dazu müßte der String sich ja in sich elastisch verformen wie ein Stück Gummi. Er sollte aber ziemlich starr sein, mehr wie eine Eisenfeder. Deshalb stelle ich mir das eher wie eine Einzelwelle vor der die Windungen auf und ab läuft. Könnte man das beobachten,sähe es von der Seite wahrscheinlich so aus, daß die Welle dort wo sie gerade ist, die Spirale etwas auseinander drückt (zieht) und der ganze String etwas "taumelt". Das Ganze ist also mehr einer Welle in einem Eisenblock vergleichbar und nicht einer Wasserwelle. Zitat:
Theoretisch ist es möglich, daß 2 getrennte Wellen auf einem Photon entgegengesetzt ablaufen und sich dabei durchdringen. Praktisch ist mir aber noch nicht eingefallen, wie das Elektron das anstellen soll. Beim Graviton ist das anders, da es nicht absorbiert wird, kann es durchaus mehrere Wellen "einsammeln" Hi Jogi Zitat:
Zitat:
gruß Peho |
#229
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AW: Offenes Stringmodell
Hi Jungs.
Zitat:
Ein positiver Ladungsstring schraubt sich von hinten in einen negativen, der schon hinten im Elektron festhängt. Die beiden blockieren gegenseitig ihre Rotation und strecken sich dadurch zum geraden Doppelstring, dem Photon. Dieses nimmt natürlich sofort c an und tunnelt durch die Elektronspirale nach vorne. Nun "eiert" aber diese Spirale, weil sie ja eine gewisse E.-pot. hat. dadurch kriegt das tunnelnde Photon seitlich Eine geklatscht, eine Welle auf dem Photon entsteht. Die E.-pot. des Photons hängt also unmittelbar von der E.-pot. des emittierenden Elektrons ab, eiert es heftiger, ist auch die Schwingung des Photons energiereicher. Ich könnte mir auch vorstellen, dass ein Photon ab einer gewissen E.-pot. des Elektrons zwei Schläge abbekommt, bevor es nach vorne durch ist. Vielleicht macht auch das den Unterschied aus?! Zitat:
Also scheut euch nicht Fragen zu stellen, das bietet immer die Chance auf eine Weiterentwicklung. Gruß Jogi
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Die Geschichte wiederholt sich, bis wir aus ihr gelernt haben. |
#230
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AW: Offenes Stringmodell
Hallo Peho und Jogi,
ich habe euren Tread bisher nicht verfolgt. Daher könnte es sein, dass meine folgende Frage bereits beantwortet wurde. Mich würde mal interessieren, wie ihr aus der Sicht der Stringtheorie oder besser aus der Sicht eurer Stringtheorie ein Photon beschreibt. So weit ich weiss, ist aus Sicht der Stringtheorie das Photon ein geschlossener String, der in einem bestimmten Muster schwingt. Grüssle, Marco Polo |
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