|
Registrieren | Hilfe | Benutzerliste | Interessengemeinschaften | Kalender | Suchen | Heutige Beitr?ge | Alle Foren als gelesen markieren |
Quantenmechanik, Relativitätstheorie und der ganze Rest. Wenn Sie Themen diskutieren wollen, die mehr als Schulkenntnisse voraussetzen, sind Sie hier richtig. Keine Angst, ein Physikstudium ist nicht Voraussetzung, aber man sollte sich schon eingehender mit Physik beschäftigt haben. |
|
Themen-Optionen | Ansicht |
#21
|
|||
|
|||
AW: Wohin krümmt sich die Raumzeit?
Zitat:
Wenn ich die Intensität super schwach mache, dann lande ich irgendwann da, dass einzelne Photonen durch die Anordnung fliegen. Dann belichte ich Photoplatten unterschiedlich lange, hab vielleicht nach paar Minuten nur ein paar Punkte, nach ein paar Stunden aber das vollständige Interferenzmuster und das ist genau das Doppelspalt-Interferenzmuster passend zur Wellenlänge meiner Lichtquelle. Vielleicht muss man das Ganze noch in eine Bleiabschirmung packen, um Störungen durch Strahlung von draussen auszuschliessen. Aber solche Experimente hat man früher gemacht. Zitat:
Die baut man in einem optischen Resonator ein, strahlt mit einem starken Argonlaser drauf und dann kann man an zwei verschiedenen Punkten zwei Photonen auskoppeln, die polarisationsverschränkt sind. Allerdings ist die Ausbeute an verschränkten Photonen gering und die Anforderungen an den Versuchsaufbau recht hoch. Auf jeden Fall hat man dann zwei Photonen, die man in verschiedene Richtungen schicken kann und deren Polarisationsrichtung so wie ich das sehe immer senkrecht aufeinander stünde, egal was man mit denen treibt, solange man nur die Verschränkung nicht zerstört. Da bieten sich eine Menge interessanter Versuche an. ( Es sei denn, ich hab das was falsch verstanden. Dann wäre es ein teurer Versuch, um zu der Einsicht zu kommen. lol ) Ge?ndert von Sino (28.10.08 um 00:30 Uhr) |
#22
|
|||
|
|||
AW: Wohin krümmt sich die Raumzeit?
Zitat:
Ob Physik interessant ist, ist für die Teilnehmer in einem Quantenforum hier außer Frage. Ich selber habe übrigens mit 16 als Kombination von Mathematik und Physik Elektrotechnik als Hauptfach gewählt. Meine Lehrer haben natürlich anno dazumal vor dem Saal auch eifrig experimentiert, bevor die Differentialgleichung das auslaufende Fass mit Wasser das Ding beschleunigte. Am Doppeltspaltgeschehen tu ich mich noch gerne erinneren. Aber wir reden hier nicht über Geschichtsschreibung oder Biographien. Sondern über Mathematik und Physik. Ein Geschichtslehrer in der Physik bemerkt spätestens beim Lösen von detaillierten Aufgaben, dass man sich bei jeder Aufgabe immer wieder sehr anstrengen muss, die Lösung richtig zu formulieren. Oft merkt er erst beim Experiment, dass er leider leider doch noch mal wieder einen Fehler gemacht hat. Aber tröste Dich: Nicht nur der Geschichtslehrer hat diese Erfahrung, sondern jeder citizen dieser Welt. Die Natur ist durchaus kompliziert in ihrer Beschreibung. Schade, wenn es einfach wäre. Meist kommt dem Physiker die richtige Lösung, wenn er es im Experiment sehen kann; das Experiment ist meistens eine Rückkopplung seiner Gedanken; ihm kam Physik als Kind als einfacher vor als Mathematik, denn man "sah ja, was passierte"; das schien manchem jungen Schüler einleuchtender als die Abstraktion der Mathematik. Der Elektrotechniker kennt diese Vereinfachung kaum, denn so gut wie nichts nichts, von dem , was da an Kalkulationen sein Fachgebiet beschreibt, ist aif einfache Weise sichtbar; das meiste im unsichbaren Raum. Gerade das Doppeltspaltexperiment zeigt die Wirkung des imaginären Raums, in dem sich ein Photon zeitweise befindet. Die Wirkung dieses Raums wird komplett mit einer Großzahl Photonen und punktweise mit einem Photon aufgezeigt. Die berechtigte Frage stellt sich: wie blind ist der Physiker, der den imaginären Raum nicht wahrnimmt? Auch eine einfache mathematische umfassende Beschreibung wie sqt, die die Gravitaton als Grundfeld postuliert und auf dieses Postulat Arithmetik und ihrer Set Theory los lässt, muss sehr sorgfältig studiert werden, da sie - trotz Einfachkeit - höchst eigenwillig und kompliziert ist. Die Mengenlehre als "einfach" zu sehen, ist dabei eine fatale Unterschätzung. An der Uni in Leipzig wurden - wie ich meine - früher doch ordentliche Vorlesungen in diesem Fach gegeben, die jedoch im Wesentlichen heute nur noch als Wahlfächer den Studenten zur Verfügung stehen. Ich denke, Du weißt dies besser als ich. Gruß, L Ge?ndert von Lambert (28.10.08 um 06:51 Uhr) |
#23
|
|||
|
|||
AW: Wohin krümmt sich die Raumzeit?
Hi...
Ich wollte euch nur mal drauf aufmerksam machen, das meiner Ansicht nach ein "stehendes" Photon in so einer Photonenfalle nichts damit zu tun hat, das man ein Photon "gefangen" hätte... Sondern eher damit, daß das Photonenobjekt verkörpernde Resonanz-/Interferenzfeld/Schwingungsfeld selbst weiterwandert.. Photonen sollen doch sonst immer nur mit Lichtgeschwindigkeit vorkommen, wie also kommt es, das man "Photonen" einsperren kann? JGC |
#24
|
||||
|
||||
AW: Wohin krümmt sich die Raumzeit?
salve
Photonenfalle funktioniert mittels Alchymie. Die einfachen Grundvarianten via c(medium) im Kristall kennen wir. Nun gelang mehr. Regelrecht *auf der Stelle festhalten* kann man Feldanregungen nicht, ohne sie zu absorbieren. Gruß Uranor
__________________
Es genügt nicht, keine Gedanken zu haben. Man sollte auch fähig sein, sie auszudrücken. |
#25
|
|||
|
|||
AW: Wohin krümmt sich die Raumzeit?
Zitat:
L |
#26
|
|||
|
|||
AW: Wohin krümmt sich die Raumzeit?
Hallo Uranor..
Dieser Bericht erklärt natürlich einiges... Aber trotzdem... Photonen sollen immer mit "c" unterwegs sein... @ Lambert Zitat:
Nein, eben nicht!! Die Bahn-Orbitalen von Elektronen stellen meiner Ansicht nach nur statische Potentiale im Vakuum zwischen den Elektronen und den entsprechenden Kernen dar, die beim "entladen" oder bein "aufladen" (die jeweiligen Orbitalsprünge) eine kinetische Druckwelle in dem statischen Potential des jeweilig betrachteten, örtlichen Vakuums erzeugen, welches dann als genau das photonische Ereignis entsprechend festgestellt werden kann... Zumindest sehe ich das so.. JGC |
#27
|
|||
|
|||
AW: Wohin krümmt sich die Raumzeit?
Was ist eine Photonenfalle ?
Ich hab vorhin mal von einer Ionenfalle gesprochen. Siehe z.b. http://de.wikipedia.org/wiki/Paul-Falle Die könnte man prinzipiell als Einzelphotonenquelle missbrauchen. Man ionisiert ein Atom teilweise, also klaut ihm ein Elektron, sperrt es im Vakuum in einer Falle mittels elektromagnetischer Felder ein und kann es dann anregen und irgendwann fällt ein Elektron zurück auf ein niedrigeres Energieniveau unter Aussendung eines Photons einer ganz bestimmten Frequenz. ... ( Ok, es gibt auch Wissenschaftler, die einen Lichtimpuls für ein paar Mikrosekunden in einer Rubidiumdampfzelle zum Stehen gebracht haben. Vielleicht könnte man das Ding landläufig als "Photonenfalle" bezeichnen. Aber weder meinte ich das, noch hab ich was von Photonenfalle gesagt. ) Ge?ndert von Sino (28.10.08 um 11:27 Uhr) |
#28
|
|||
|
|||
AW: Wohin krümmt sich die Raumzeit?
macht ja richtig Spaß hier.
Ich glaubte nicht an Mäusefallen, bis ich Paris kennenlernte. Jede Locke eine Falle. Gruß, L |
#29
|
|||
|
|||
AW: Wohin krümmt sich die Raumzeit?
Zitat:
Habe deswegen die Photonenfalle verschlafen, in die die Physiker geraten sind. Bin seit kurzem wieder seriös. Hoffe, dass der eine oder der andere Physiker noch aus der Falle zu retten ist. Gruß, Lambert |
#30
|
||||
|
||||
AW: Wohin krümmt sich die Raumzeit?
Zitat:
die entscheidenden Kriterien stellt der Bericht vielleicht nicht so klar heraus. Man schafft ein c(medium). Das verlangsamt nicht sondern detektiert und resorbiert wieder. Ist es auf die Wellenlänge der Photonen abgestimmt, werden die Quantenzustände ohne Veränderung weitergegeben. Zur Probe kennen wir den quasi unendlichen Spiegeleffekt im Klamottenladen. Bereits bei solch einfachen Spiegelsystemen erkennt das Auge keine Verfärbung. Die Verzögerung entsteht, da das Orbitalelektron zwischen Absorption und Resorption Zeit verbraucht. Es reagiert allein schon wegen seiner Trägheit als Masseobjekt nicht unmittelbar. Also an c ändert sich auch bei der *Alchymie* rein gar nix. Man arbeitet hochrein auch möglichst glatten Flächen und verzögert via Mediendurchgang, damit tatsächlich einzelne Pulse ohne Datenvernichtung gelesen werden können. Zitat:
Gruß Uranor
__________________
Es genügt nicht, keine Gedanken zu haben. Man sollte auch fähig sein, sie auszudrücken. |
Lesezeichen |
Themen-Optionen | |
Ansicht | |
|
|