|
Theorien jenseits der Standardphysik Sie haben Ihre eigene physikalische Theorie entwickelt? Oder Sie kritisieren bestehende Standardtheorien? Dann sind Sie hier richtig. |
|
Themen-Optionen | Ansicht |
#91
|
||||
|
||||
AW: Die (fraktale) Wellenfunktion
Zitat:
Klar könnte man PI beliebig exakt notieren aber wer hat dafür schon die Zeit? |
#92
|
||||
|
||||
AW: Die (fraktale) Wellenfunktion
Zitat:
Wie aus einfachen Aminosäuren Leben entsteht ist eines der größten Rätsel, wahrscheinlich aufgrund von schier unendlich langer wirkenden Dekohärenz... |
#93
|
||||
|
||||
AW: Die (fraktale) Wellenfunktion
Zitat:
Das ist jedoch ebenfalls kein wirkliches Problem, solange man zeigen kann, dass der Fehler aufgrund einer Näherung klein bleibt bzw. mit zunehmend besserer Näherung gegen Null konvergieren würde. Das eigentliche Problem vieler physikalischer Theorien ist, dass dies genau nicht der Fall ist, sondern dass sie nur in bestimmten Näherungen formulierbar sind oder mathematisch aber auch nicht vernünftig definiert werden können. Dazu gibt es diverse Beispiele - insbs. in Quantenfeldtheorien - und das ist letztlich ein Grund, warum die Physiker davon überzeugt sind, noch keine endgültige Formulierung gefunden zu haben.
__________________
Niels Bohr brainwashed a whole generation of theorists into thinking that the job (interpreting quantum theory) was done 50 years ago. |
#94
|
|||
|
|||
AW: Die (fraktale) Wellenfunktion
Zitat:
“Deine Masse fehlt hier”
__________________
Stille Menschen haben den lautesten Verstand Stephen Hawking |
#95
|
|||
|
|||
AW: Die (fraktale) Wellenfunktion
Zitat:
Von der ersten katalytischen RNA, zur "RNA/Aminosäuren" Komplexen , zu RNA/Aminosäuren-Lebewesen- zu DNA/Aminosäuren-Lebewesen gibt es im Grunde biologische Entitäten die die Vorstellung widerspiegeln. Nur sind es keine klaren Beweise.
__________________
Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. A.E |
#96
|
||||
|
||||
AW: Die (fraktale) Wellenfunktion
Ich will kurz noch das "Bilderrätsel" lösen. Ich glaube es bildet sehr gut den Sachverhalt ab, dass der "Algorithmus" der chaotisch/physikalischen Systeme im Kern mit Bewegung und entsprechender einzigartigen zeitlichen Entwicklung der beteiligten "Teilchen" im Raum zusammenhängt.
Das zweite Bild zeigt klar Strukturen von Wolken, die von einem Satelliten aufgenommen wurden. Bei meinem Bild kam mir früher der Name "Flames" in den Sinn. Jetzt weiß ich, dass die Strukturen bei Flammen, Wolken oder eben bei "Schmutz in der Badewanne" durch ein und das selbe Prinzip entstehen. Beim Feuer ist es die erhitze Luft, die sich bewegt (nach oben fließt), bei den Wolken ist es durch Wärmeunterschiede entstehende "fließende" Luft (Wind) und bei meinem Bild war es ein Aufwischeimer mit Schmutzwasser, der fließend in die Badewanne ausgekippt wurde. Das gleiche Prinzip lässt sich z.B. auch auf die Plattentektonk und die Entstehung der Kontinente, Lavaflüsse bei Vulkanausbrüche usw. übertragen. Lava fluid, Erdkruste Teilchen. "Etwas" fluides fließt und das "andere teilchenartige" formt sich daraus zu chaotischen Strukturen. Das fließen ist die Ordnung (denn das fließen folgt den physikalischen Gesetzen) und die Strukturen entstehen genau durch diese Ordnung und der Selbstorganisation durch Dekohärenz (Wechselwirkungen, welche die physikalische Gesetze bestimmen). Nun frag ich euch, was im Universum dauernd, ununterbrochen und scheinbar unendlich lange "fließt"? Zitat:
Dementsprechend favorisiere ich die schwarzen Raucher. Das chaotische Verhalten entspricht einer (unendlichen) Ergebnismenge, über eine (unendliche) zeitliche Entwicklung hinweg. Ge?ndert von antaris (01.11.22 um 19:26 Uhr) |
#97
|
||||
|
||||
AW: Die (fraktale) Wellenfunktion
Zitat:
Bei den obigen Beispielen auf der Erde z.B., die kinetische Energie der Luft, des Wassers oder der Lava... Heute früh kam mir in den Sinn, ob zur Äquivalenz von Masse und Energie nicht noch ein dritter Begriff gehören könnte. Was macht Energie eigentlich? Überträgt sie in ihrem Fluss nicht immer Informationen (mal unabhängig davon welche Informationen)? Ge?ndert von antaris (02.11.22 um 10:49 Uhr) |
#98
|
||||
|
||||
AW: Die (fraktale) Wellenfunktion
Zitat:
Weist du es geht auch dort um affine Abbildungen (Ähnlichkeitsabbildung). Ich habe hier im Forum schon mal geschrieben wie sich ein Embryo entwickelt. Ein Finger entwickelt sich aus den "Flossenansätzen" des Fötus heraus. Denn alle Lebewesen durchlaufen in ihrer eigenen und individuellen Entwicklung "die gesamte Evolution". (Was eine Selbstähnlichkeit und eine "Quantisierung der Evolution" darstellt) Dieses "Morphing" entspricht den Transformationen der fraktalen Geometrie. |
#99
|
||||
|
||||
AW: Die (fraktale) Wellenfunktion
Zitat:
Wäre es denkbar eine allgemeine Theorie naturphilosophisch und auf Basis der bisherigen Erkenntnisse textlich, also auf dem "Fußweg", zu beschreiben, um dann einen mathematischen Formalismus abzuleiten? In meiner Betrachtungsweise verallgemeinern genau die chaotischen Systeme (mathematisch die fraktale Geometrie) die klassische und die Quantenphysik. Wäre es sinnvoll die Begriffe euklidisch (linear, glatt) und fraktal (diskret) in einer gemeinsamen textlichen Definition zusammenzuführen? Ich für meinen Teil werde wohl leider nicht sehr viel zu einer mathematischen Definition beitragen können. Ge?ndert von antaris (02.11.22 um 12:39 Uhr) |
#100
|
|||
|
|||
AW: Die (fraktale) Wellenfunktion
Ich halte die Chaostheorie nicht für fundamental genug. Damit meine ich nicht, dass QM-Systeme nicht „lokal“ Nährungsweise beschrieben werden könnten.
Fundamentale Mathematik, sagt aus warum sich Teilchen wie verhalten. Fundamentale Mathematik taucht immer sehr Tief bevor sie mit etwas neuem Auftaucht. Sie ergibt sich immer aus dem vorherigen, sie ist zwangsläufig und im Nachhinein logisch. Fundamentale Mathematik taucht sozusagen an v=m/s vorbei, an 1/2mv^2 dann immer tiefer, weiter an galileo galilei , an Newton, Max-Well vorbei und ist dabei an A.E. vorbei zu tauchen. Nichts von dem was über uns ist, ist dabei falsch, alles richtig (in der jeweiligen Tauchtiefe) Es gibt in der Chaostheorie keine klaren mathematischen Spielregeln bzw. keine Spielregeln die auch nur Ansatzweise irgendwelche QM-Spielregeln widerspiegeln. Da ist kein tauchen möglich. Selbstähnlichkeit ist ein wichtiges, wenig chaotisches Wesen der QM. Die QM wiederholt „bewerte“ Strukturen immer wieder auf verschiedenen Energiestufen. Elektron, Myon, Tauon alles „dasselbe“. Aber geordnet. Chaostheorie gehört für mich wie der Goldene Schnitt in die schöne Mathematik, aber sie kann prinzipiell keinen Input in das Verständnis der Teilchenphysik bringen, da die physikalischen Eigenschaften entscheiden – welche Formel aus der Chaostheorie der Realität am nächsten kommt. Und nicht umgekehrt. Ja, es gibt insb. in der belebten Natur Bereiche mit „chaotischen Zuständen“ z.B. Herzschlag. Aber immer nur dann, wenn es biologisch von Vorteil ist (flexibler modifizierbar) , aber eben nicht umgekehrt. Das findest du auch beim Golden Schnitt (Blattstellung) - die Mathematik des Golden Schnitt hat keine fundamental biologische Bedeutung.
__________________
Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. A.E |
Lesezeichen |
|
|