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Theorien jenseits der Standardphysik Sie haben Ihre eigene physikalische Theorie entwickelt? Oder Sie kritisieren bestehende Standardtheorien? Dann sind Sie hier richtig. |
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#51
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AW: Theodor Kaluzas TOE, aufgebohrt
Zitat:
Im Grunde verhält es sich ähnlich wie mit dem Linienelement S^2 und den einzelnen Raumachsen x^2, y^2 und z^2. Erstens ist für alle Beobachter gleich und zweitens kann von jeden Beobachter unterschiedlich gemessen werden. Die De-Broglie-Wellenlänge bzw. die Teilchenwelle (oder eben die Compton-Wellenlänge) muss man sich ja auch in 3D ausgebreitet vorstellen. Wird ein Quantenobjekt auf c beschleunigt, so nähert sich die relativistische DeBroglie-Wellenlänge der 0 an aber v=c kann ja bei massebehaftete Quantenobjekte nicht erreicht werden und die De-Broglie-Wellenlänge somit nicht auf 0 schrumpfen. Ge?ndert von antaris (30.10.23 um 21:32 Uhr) |
#52
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AW: Theodor Kaluzas TOE, aufgebohrt
Zitat:
http://en.wikipedia.org/wiki/Lorentz_covariance gibt eine schöne Auflistung der Invarianten, mit Link zu spekulativen Versuchen, diese zu umgehen: http://en.wikipedia.org/wiki/Modern_...entz_violation. Es gibt offensichtlich mehr als nur “Doubly special relativity”. Da hab ich aber das gleiche Problem wie mit ART-Varianten zu Rotation / Torsion etc. Zu viel, zu kompliziert. Auf der anderen Seite aber eben auch ein Beleg dafür, dass auf ART basierende Konzepte noch relativ viele Variationen zu bieten haben. Mmn konzentrieren sich die Ressourcen in der Theorieentwicklung viel zu stark auf QFT/SM, da gehört ein Teil umgeleitet. |
#53
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AW: Theodor Kaluzas TOE, aufgebohrt
Hallo! Eines ist mMn offensichtlich: SM kann nur Wechselwirkungen. Alle Quellterme hingegen sind in die Theorie gegebene Messwerte und auf dieser Basis unerklärlich. Damit gibt es mindestens 25 offene Parameter die erklärbar sein sollten!
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Koordinatensysteme sind die Extremstform von Egoisten- sie beziehen alles auf sich selbst. http://thorsworld.net/ |
#54
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AW: Theodor Kaluzas TOE, aufgebohrt
Zitat:
https://www.quantamagazine.org/the-m...olve-20210610/ Ganz am Anfang: “(The SM) can explain at a fundamental level literally every single experiment that we’ve ever done,” said David Tong…. Herr Tong und ich haben anscheinend eine sehr unterschiedliche Auffassung der Bedeutung der Worte “explain”, “fundamental”, “every”, “experiment”. Na ja und dann kommen die Klopper a la “while QFT has been successful at generating leads for mathematics to follow, its core ideas still exist almost entirely outside of mathematics.” oder “It’s a degree of imprecision that’s out of step with the other great physical theories that QFT aspires to supersede. Isaac Newton’s laws of motion, quantum mechanics, Albert Einstein’s theories of special and general relativity — they’re all just pieces of the bigger story QFT wants to tell, but unlike QFT, they can all be written down in exact mathematical terms.“ Vor 40, 50 Jahren war das ein vernünftiger, vielversprechender Ansatz, aber trotz stark steigender Komplexität erklärt er heute eher weniger als damals. Und nach so vielen Jahren und Versuchen kommt da wohl auch nix mehr. Nochmal Quanta: “It’s a hard problem, and apparently it needs more than one or two generations of mathematicians and physicists to solve it.” Das SM ist zumindest in zentralen Teilen vermutlich mehr Fit als fundamental. Da wäre ein bisschen mehr Respekt vor Ansätzen aus der ART durchaus angebracht. |
#55
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AW: Theodor Kaluzas TOE, aufgebohrt
Zitat:
Es gibt - Erhaltungsprinzipien - Extremalprinzipien - das Quantenprinzip + Die Tatsache makroskopisch wirkender Felder Hier hat er auf der ART aufgebaut, sein Formalismus ist aber eher eine Einstein-Cartan-Form
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#56
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AW: Theodor Kaluzas TOE, aufgebohrt
Zitat:
„Quantenprinzip“ würde ich weiter fassen: „Wellencharakter / Phase“. Das deckt sowohl Quantisierung als auch Interferenz ab. |
#57
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AW: Theodor Kaluzas TOE, aufgebohrt
Zitat:
- Erhaltungsprinzipien (auch in ART): Nullvektor der "Divergenz" des Energie-Impuls-Dichte-Tensors; in Kaluza dasselbe doch, zusätzlich elektrische Stromdichte+Ladungsdichte im fünften Element - Extremalprinzipien (bisher): die Einsteingleichung ergibt sich als Bewegungsgleichung, bei Betrachtung der Einstein Hilbert Gleichung - das Quantenprinzip: ganz allgemein: das Viererintegral über den EI-Tensor müsste ganze (komplexe) Zahlen mal dem Wirkungsquant sein gruezi!
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#58
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AW: Theodor Kaluzas TOE, aufgebohrt
zu #31Ich habe magnetische Momente woanders nochmal aufbereitet, deshalb hier auch noch mal, falls jemand zumindest einen Teilaspekt ein bisschen nachrechnen möchte:
Bei einer Beschreibung durch Quarternionen erhält man für J =1/2 Objekte mit Feldkomponenten 1/3, 2/3 and 2/3 für die gemittelten E- und B-Felder von U,D,S etc. Man erhält für die x,y,z-Komponenten von B z.B. 4/9, 4/9, 2/9 (U) and 2/9, 1/9, 1/9. Verschiedene Lösungen entsprechen verschiedenen Permutationen dieser Werte, z.B. für p: -4/9, +4/9, -2/9 (U1) -2/9, +4/9, -4/9 (U2) +2/9, +2/9, +1/9 (D) Das resultierende B-Feld ist: ((B(U1x)+B(U2x)+B(Dx)/3)^2 + (B(U1y)+ B(U2y)+ B(Dy)/3)^2 + (B(U1z)+ B(U2z)+B(Dz)/3)^2)^0.5 = 0.43979 Jetzt werden U und D-Komponenten vertauscht (Vorzeichen bleibt!) => n: -2/9, +2/9, -1/9 (D1) -1/9, +2/9, -2/9 (D2) +4/9, +4/9, +2/9 (U) ((B(D1x)+B(D2x)+B(Ux)/3)^2 + (B(D1y)+ B(D2y)+ B(Uy)/3)^2 + (B(D1z)+ B(D2z)+B(Uz)/3)^2)^0.5 = 0.3008903 M(p)/M(n) = 0.439790/0.300890 = 1.461631 M(p)/M(n) (experiment) = 1.410607-026Am^2/ 9.662365E-027Am^2 = 1.458981 1.461631/1.458981 = 1.001187 Bester Wert des SM: 1.5/ 1.459 = 1.028 (PDG/https://pdg.lbl.gov 2023 Quark model (rev.) “The experimental ratio …. is impressively close to the prediction of the quark model) |
#59
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Frohes Neues Jahr!
Hallo kwrk!
Ich hab den Urlaub genutzt um mehrfach deine Herleitungen zu lesen. Im großen und ganzen würde ich so auch vorgehen. Was mich davon abhält? Zum einen hatte ich keinen Ansatz für ein Potential-Feld das nach innen wie nach außen endlich bleibt. Bisher musste ich mich mit cutoffs behelfen.. Zum anderen war mein Ziel bisher QM mit ART allgemein zu vereinen. Und hier ist der Hase im Pfeffer, das was mich bislang irritiert hat: QM kann die Teilchen als Anregungen prinzipiell linear erfassen, da die Teilchenmassen so unendlich weit von der Planckmasse entfernt sind (mal von Feld-Cutoffs abgesehen). Dass QM sie nicht ERKLÄREN kann, hat denselben Grund. Linearität. Lösungen sind im Allgemeinen - wenn ich das richtig interpretiere - lineare Spektren. Mehr nicht, als Überlagerung von Wellengleichungen (Fourier-Darstellungen). Das bedeutet für deine Lösungsformel:Sie liefert in dem Skript das ich von dir studiert habe eine Kombi von nahezu kontinuierlichem Spektrum und Peaks, die als stabile Teilchen herausstechen. Könnten hier prinzipiell auch die Lebensdauern abgeleitet werden? Ich glaube dazu fehlt eine gewisse Dynamik. In etwa: Zustände der beschriebenen Metrik müssen vielleicht in einer gewissen Zeit ohne Phasensprung in sich selbst zurücklaufen um stabil zu sein (Phasendifferenz -> destruktive Selbst-Interferenz?). Da wäre ein Zusammenhang mit Spin und deiner Feldrotation in der Hinsicht überprüfbar. Nur ganz am Anfang sind kleinere Punkte, von denen ich nicht weiß, ob sie notwendig sind. In erster Linie deine Umdeutung der EM-Feldkonstanten. Da ist mir eines aufgefallen: Diese Mindest-Energie die du hier ableitest ist praktisch identisch zu Wu(2)*13,6 eV [Ionisations-Energie Wasserstoff]. Das habe ich später im Spektrum aber nicht wiedergefunden. Könnten hier Neutrinos auftreten? Ich denke die Größenordnung passt. Eines noch: du hast mit EM-Feldern gerechnet, in 5D und Spin 1/2 ist deine Zusatz-Boundary-Condition. Habe ich sonst was übersehen, was deinen Ansatz von Standard-ART unterscheidet? Ich habe gerade wieder was vom Webb-Teleskop gehört.. Nun ist ART der erste und bisher einzige Ansatz um Kosmologie zu betreiben. EM spielt in ganz großen Skalen keine Rolle und d>4 auch nicht, zumindest nicht in der Friedmann-Metrik. Wenn man deine Anpasssungen einbringt, jetzt aber in der Friedmann-Metrik, was würde sich ändern? Würde ich gerne mal durchrechnen. Du hast immerhin schon etwas zur Vakuum-Energie ! Grüße, ghosti!
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AW: Theodor Kaluzas TOE, aufgebohrt
Hi Ghosti,
gleichfalls ein gutes Neues! So auf die Schnelle ein paar Antworten. „Lebensdauern“ Das Problem kenn ich aus der Chemie: super schwierig. Etwas in der von dir angesprochenen Art könnte ich mir evtl. beim Zerfall des µ vorstellen. Alles was mit Quarks beschrieben wird, dürfte sehr komplex werden. „Mindest-Energie die du hier ableitest“ Auf was beziehst du dich / was ist „Wu(2)“? Die Mindestenergie eines geladenen Teilchens ist die des Elektrons. Die Elementarladung hat bei mir eine Energieeinheit, ~ 1E- 5eV. Einen Zusammenhang zur Neutrinoenergie gibt es, wenn man mein ?_0 weglässt, dann landet man bei ~0,1eV. Da gibt es evtl. schräge Verbindungen zur Vakuum-Energie. Aber „Friedmann-Metrik“ – ist bei mir gerade wieder nach hinten gerutscht. Was mich aktuell beschäftigt ist, Kaluzas Ansatz ein bisschen fundamentaler zu begründen, etwa so: 1) Ausgangspunkt: Eichsymmetrie, etwa a la https://de.wikipedia.org/wiki/Eichth...Elektrodynamik => EM-Potentiale = f(x,t) 2) f(x,t) kann ich als zusätzliche Koordinate auffassen => x5 3) Konstruktion von x5 / g_55 so, dass EM-Potentiale als g_a5-Komponenten in der 5D-Metrik auftauchen = Kaluza „5D und Spin 1/2 ist deine Zusatz-Boundary-Condition. Habe ich sonst was übersehen, was deinen Ansatz von Standard-ART unterscheidet?“ Der Unterschied der Konstante in den Feldgll. d.h. EM als erster, Gravitation als zweiter Term einer Reihe. Bei den Punkten 1) – 3) ist schon 1) ein starkes Argument für die absolute Notwendigkeit der EM-Phänomene. Soweit ich weiß gibt es vergleichbare Begründungen auf Symmetriebasis für die Notwendigkeit der Gravitation nicht, oder? Da wäre eine Ableitung von EM ggf. noch der direkteste Weg zur Einbindung in ein System minimaler Axiome. Die fundamentale Talsohle ist noch nicht erreicht. Mein geometrischer Ansatz mit Quarternionen ist ein bisschen plump, ich sehe da durchaus noch Platz für Gitter. Grüße, kwrk |
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