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AW: Ukraine
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Freundliche Grüße, B. |
#302
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AW: Ukraine
Ich denke, dass Europa in weißer Voraussicht, dass Trump zum Präsidenten gewählt wird, jetzt „mit Hochdruck“ daran arbeiten müsste, sich wieder auf diplomatischen Wege Richtung Osten zuzubewegen.
Auf die Osterweiterung der Nato verzichten und den Wirtschaftsmarkt wieder frei zugänglich machen. Russland muss zu einem wirtschaftlichen verbündeten werden. Natürlich ist die Beendigung des Ukrainekriegs Bedingung, aber wenn die Zugeständnisse (Nato und Wirtschaft) großgenug sind, können beide Seiten es als „Sieg“ verkaufen. Und ich denke, dass es für die Bevölkerung auch so sein könnte. Ansonsten werden wir einen entfesselnden Trump erleben, der Europa erpressen wird. Wenn die Angst gegenüber dem Osten, dann noch so groß ist wie jetzt, hat er freie Hand. Für die USA ist ein wirtschaftlich zusammenarbeitendes West-Osteuropa doch eher „unerwünscht“. Auf der einen Seite ein großer Markt und Rohstoffe, auf der andern Seite Geld und Technik. Europa ist nur von einem Trump erpressbar, solange das größere Übel im Osten liegt. * Ich meine mit dem klaren Ziel, Mitte des Jahres sollte West-Europa und Russland, sich medial als alte Freunde verkaufen können, die eine schwierige Zeit hinter sich lassen wollen und gemeinsam in die Zukunft sehen. Die Alternative: Trump als Verhandlungspartner, der uns wie seine Oma für Geld, Macht und Ruhm "verkaufen" würde.
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Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. A.E |
#303
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AW: Ukraine
Zitat:
Zitat:
Den Rest finde ich auch moralisch abstoßend. Putin als Freund verkaufen? Die Ukrainer tauchen gar nicht erst auf in deinen Gedankenspielen? |
#304
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AW: Ukraine
Ich denke da ist zu viel Porzellan zerschlagen worden. Ähnlich wie im Nahen Osten.
Die Frage ist, ob die USA, angesicht der jetzigen Situation, noch ein verlässlicher Partner ist? Die NATO Partner haben so viele Eigeninteressen, dass ich an ein gemeinsames Vorgehen zweifele. Das nutzen Russland und andere natürlich aus. Es kann doch nicht sein, dass Wahlen dazu führen, dass Partner im Stich gelassen und viele Tode in Kauf genommen werden. Schwer zurück erobertes Land geht mit vielen Verlusten, mangels Waffen und Munition, wieder verloren. Zeit spielt bei der Hilfe eine wichtige Rolle!
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It seems that perfection is attained not when there is nothing more to add, but when there is nothing more to remove — Antoine de Saint Exupéry Ge?ndert von Geku (16.01.24 um 09:38 Uhr) |
#305
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AW: Ukraine
Zitat:
Aber die Vorstellung, den Ukrainern vorzuschreiben, dass sie mit Putin gut Freund sein müssen, weil Eyk Angst vor Trump hat... ich weiß nicht. Zitat:
Was sein Verhältnis zue NATO angeht: In seiner Amtszeit hat er nur gefordert, dass die Europäer auch 2% des BIP investieren sollen. Jetzt sieht man, dass er damit völlig Recht hatte. Damals wurde das noch anders rezipiert, vor allem auch, weil man jede Aussage von Trump kritisiert hat, ohne den Inhalt zu verarbeiten. Natürlich kann ich mich da auch täuschen, so wie ich mich in Putin getäuscht habe. Aber es ist sicher keine ausgemachte Sache, dass Trump die Ukraine fallen lassen würde. |
#306
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AW: Ukraine
Zitat:
Es kommt noch dazu, dass diese mit modernen Waffen versorgt wurden und werden. Zitat:
Der Krieg ist weit weg von den USA. Bist Trump die Situation bemerkt und eingriffen kann, vergeht viel Zeit (gesamte 2024). Hat die Ukraine noch so viel Zeit? Das zögerliche, halbherzige Verhalten wird eine dritte Front um Taiwan eröffnen. Aus der dritten Front könnte ein dritter Weltkrieg entstehen. Westen gegen BRIC-Staaten. Zitat:
Selbst wenn Trump die Ukraine nicht fallen lässt, kommt die Hilfe 2025 für die Ukraine zu spät.
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It seems that perfection is attained not when there is nothing more to add, but when there is nothing more to remove — Antoine de Saint Exupéry |
#307
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AW: Ukraine
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Du verstehst nicht, dass Trump ein ebenso krankhafter Narzisst wie Putin ist. Man diesen Affen nur Zucker geben kann oder sie tanzen einem auf der Nase herum. Man wird sich entschieden müssen, wem man Zucker gibt. Wirtschaftlich, politisch und räumlich erscheint mir Russland geeigneter zu sein. Putin wird weniger wollen als Trump. Loyalität muss man sich hier kaufen. Zitat:
Endlich gelten keine ethischen Grenzen mehr. Zitat:
Zitat:
Ich unterscheide zwischen Volk und Kriegsführer. Das russische Volk wird gerne jeden populistischen Müll bezüglich dem Sieg Putins über den Westen und die neue Freundschaft akzeptieren, auch wenn es weiß, dass Populismus ist – weil es frieden und wirtschaftliche Verbesserung verspricht. Die Ukraine zu unterstützen wäre so lange ein Plan, bis die USA / Trump es für die eigenen Ziele opfern wird. Mit Trump werden wir zwischen den beiden Mächten inkl. Ukraine verramscht. Ukraine wird ganz zu Russland gehören (nicht im jetzigen Zustand verharren können) und wir essen „Chlorhühnchen“ (im besten Falle). Man kann sich als Westeuropa für frieden mit Russland kümmern oder um einen Krieg mit Trump „an seiner Seite“. Ich persönlich halte es für möglich, dass Putin lieber als ein Führer gesehen werden würde, der dem Land Frieden und Wohlstand gesichert hat, als zu versuchen Russland (nach seinem Debakel in der Ukraine) als Großmacht auferstehen lassen zu wollen. Ich vergesse die Ukraine nicht, aber wenn Trump da ist, macht er es, wenn Putin ihm genug Zucker gibt, um als größter Präsident aller Zeiten in die Geschichte einzugehen.
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Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. A.E |
#308
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AW: Ukraine
Zitat:
Verhandlungen gehen nur mit Russland und der Ukraine. Gespräche und Verhandlungen können nie schaden. Die große Frage ist nur, kann mit Putin auf Augenhöhe verhandelt werden? Zitat:
Was haben die Sanktionen gebracht. Keine merkbaren Auswirkungen für Russland und den USA, aber erhebliche Probleme für Europa. Letzen Endes muss es in Europa wieder einen stabilen Frieden geben und das geht ohne Russland nicht. Ist das auch das Interesse der USA, wenn Europa sich wieder wirtschaftlich erholt und nicht vom Gas aus den USA abhängig ist? Zitat:
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#309
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AW: Ukraine
Aufgrund einer Anklage wegen Kriegsverbrechen dürften europäische Politiker da aktuell kein großes Interesse daran haben.
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Freundliche Grüße, B. Ge?ndert von Bernhard (06.02.24 um 10:11 Uhr) |
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AW: Ukraine
Zitat:
Gegenvorschlag? Korea ist keine Lösung.
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It seems that perfection is attained not when there is nothing more to add, but when there is nothing more to remove — Antoine de Saint Exupéry Ge?ndert von Bernhard (06.02.24 um 10:20 Uhr) |
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