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Theorien jenseits der Standardphysik Sie haben Ihre eigene physikalische Theorie entwickelt? Oder Sie kritisieren bestehende Standardtheorien? Dann sind Sie hier richtig.

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  #1  
Alt 24.05.24, 08:24
Benutzerbild von Geku
Geku Geku ist offline
Singularität
 
Registriert seit: 09.06.2021
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Standard AW: über vier Dimensionen hinaus

Der Philosoph Karl R. Popper und der Hirnforscher und Nobelpreisträger John C. Eccles stellten in ihrem Buch "Das Ich und sein Gehirn" Übelegungen über das Leib-Seele-Problem an. https://buechereiservice.at/das-ich-...-9783492210966

Information sollte deren Meinung nach in einer eigenen Dimension beheimatet sein und mit unser Raum/Zeit-Dimension interagieren. Die instantante spukhafte Fernwerkung könnte so vielleicht erklärbar sein.
__________________
It seems that perfection is attained not when there is nothing more to add, but when there is nothing more to remove — Antoine de Saint Exupéry

Ge?ndert von Geku (24.05.24 um 16:16 Uhr)
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  #2  
Alt 25.05.24, 05:27
sirius sirius ist offline
Singularität
 
Registriert seit: 19.02.2013
Beitr?ge: 1.075
Standard AW: über vier Dimensionen hinaus

Guten Morgen,

hier mal die deutschen Wikipediaeintråge zu John Eccles und Karl Popper

https://de.m.wikipedia.org/wiki/John_Carew_Eccles

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Karl_Popper

Zitat:
Zitat von Geku
Information sollte deren Meinung nach in einer eigenen Dimension beheimatet sein und mit unser Raum/Zeit-Dimension interagieren. Die instantante spukhafte Fernwerkung könnte so vielleicht erklärbar sein.
Klingt vernünftig
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Stille Menschen haben den lautesten Verstand
Stephen Hawking
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  #3  
Alt 25.05.24, 08:21
HeWhoKnowsNotNothing HeWhoKnowsNotNothing ist offline
Aufsteiger
 
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Idee Information

"... Den Zustand eines solchen Gases zu einer bestimmten Zeit kann man auf zwei verschiedene Weisen beschreiben. Einmal auf der Ebene der Moleküle, indem man die Orte und Geschwindigkeiten der einzelnen Moleküle zu jeder Zeit angibt. Das definiert den so genannten Mikrozustand, also den Zustand auf der Mikroebene. ...

... Auf der Ebene dieser makroskopischen Größen genügt also z.B. die Angabe von Energie, Teilchenzahl und Volumen, um den Zustand eines Gases zu beschreiben. Das definiert den Makrozustand des Gases. ..." Der Informationsbegriff in der Physik

"Information ist überall: Jedes Elementarteilchen ist durch bestimmte Merkmale und Zustände charakterisiert – und damit auch Informationsträger. Ein Physiker hat nun hochgerechnet, wie viel Information im Universum in Form von Materieteilchen kodiert ist. Sein Ergebnis: Allein Elektronen, Quarks und die aus ihnen aufgebauten Protonen und Neutronen entsprechen rund 6 x 10^80 Bit an Information. Alle nicht in der sichtbaren Materie enthaltenen Teilchen sind dabei noch nicht einmal mitgerechnet. ...

... „Die Informations-Kapazität des Universums wird schon seit einem halben Jahrhundert diskutiert“, sagt Vopson. Je nach Ansatz kamen Wissenschaftler dabei auf Werte von 10^88 bis zu 10^120. ..." Wie viel Information steckt in Materie?

Die Elementarteilchen wissen nichts von größeren Mustern - ihnen ist es ziemlich egal, ob Teil eines menschlichen Gehirns sind oder im Weltall-Vakuum schweben.

Es ist erstaunlich, dass es ein so hübsches Universum mit größeren Strukturen (z.B. Sonnensystem) gibt. Das ergibt sich aus den Naturgesetzen, z.B. Gravitation aber wie wahrscheinlich ist das (so günstige Naturgesetze/Naturkonstanten, ein so hübsches Universum)? Übrigens bezweifle ich, dass höheres Leben natürlich (per Zufall, ohne Intelligent Design) entstanden ist aber manche behaupten/vermuten es.

Information ist vermutlich keine eigene Dimension. Es ist völlig unklar, wie das gehen könnte; es gibt dazu (glaube ich) keinerlei realistische Theorie.

Trotzdem müssen die Naturgesetze/Naturkonstanten überall verfügbar definiert und wirksam sein aber es ist derzeit unbekannt wo die Naturgesetze/Naturkonstanten sind und wie sie wirken. Eine These dazu ist meine Grundteilchen-Muster-These, derzufolge es einen Grundteilchenäther gibt, dess maßgebliche Schöpfungsgrundteilchen die Naturgesetze und Naturkonstanten in ihrem Inneren durch ihre Struktur realisieren, wobei alle Phänomene (Materie, Energie, Kräfte) Schwingungsmuster sind, welche von den Grundteilchen getragen, verarbeitet und wietergeleitet werden.

Information auf physikalischer Ebene ergibt sich vielleicht gemäß meiner Grundteilchen-Muster-These. Information steckt einerseits in der Struktur der Grundteilchen und ergibt sich andererseits einfach aus den gegebenen Ansammlungen von Materie, Energie, Kräften, usw. Das funktioniert völlig ohne extra Informations-Dimension und somit gibt es die vermutlich nicht. (alles imho)
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  #4  
Alt 25.05.24, 10:47
Benutzerbild von Geku
Geku Geku ist offline
Singularität
 
Registriert seit: 09.06.2021
Beitr?ge: 1.398
Standard AW: Information

Danke für die interessanten Links!

Information ist mit Materie und Energie ein wichtiger, wenn nicht der wichtigste, Bestandteil unseres Universums und Daseins.

Zitat:
Zitat von HeWhoKnowsNotNothing Beitrag anzeigen
"... Den Zustand eines solchen Gases zu einer bestimmten Zeit kann man auf zwei verschiedene Weisen beschreiben. Einmal auf der Ebene der Moleküle, indem man die Orte und Geschwindigkeiten der einzelnen Moleküle zu jeder Zeit angibt. Das definiert den so genannten Mikrozustand, also den Zustand auf der Mikroebene. ...

... Auf der Ebene dieser makroskopischen Größen genügt also z.B. die Angabe von Energie, Teilchenzahl und Volumen, um den Zustand eines Gases zu beschreiben. Das definiert den Makrozustand des Gases. ..." Der Informationsbegriff in der Physik
Beide Beschreibung lassen kein exaktes Wissen über die Welt zu. Auf der Teilchenebene schlägt die Heisenbergsche Unschärferelation zu, auf der anderen Seite, der makroskopischen Betrachtung unserer Welt, muß mit Rauschen behafteten Größen wie Druck, und Temperatur gelebt werden.

Zitat:
Zitat von HeWhoKnowsNotNothing Beitrag anzeigen
"Information ist überall: Jedes Elementarteilchen ist durch bestimmte Merkmale und Zustände charakterisiert – und damit auch Informationsträger. Ein Physiker hat nun hochgerechnet, wie viel Information im Universum in Form von Materieteilchen kodiert ist. Sein Ergebnis: Allein Elektronen, Quarks und die aus ihnen aufgebauten Protonen und Neutronen entsprechen rund 6 x 10^80 Bit an Information. Alle nicht in der sichtbaren Materie enthaltenen Teilchen sind dabei noch nicht einmal mitgerechnet. ...

... „Die Informations-Kapazität des Universums wird schon seit einem halben Jahrhundert diskutiert“, sagt Vopson. Je nach Ansatz kamen Wissenschaftler dabei auf Werte von 10^88 bis zu 10^120. ..." Wie viel Information steckt in Materie?

Die Elementarteilchen wissen nichts von größeren Mustern - ihnen ist es ziemlich egal, ob Teil eines menschlichen Gehirns sind oder im Weltall-Vakuum schweben.
Verlangt nicht so ein großes Informationspotential intelligentes Leben?

Zitat:
Zitat von HeWhoKnowsNotNothing Beitrag anzeigen
Es ist erstaunlich, dass es ein so hübsches Universum mit größeren Strukturen (z.B. Sonnensystem) gibt. Das ergibt sich aus den Naturgesetzen, z.B. Gravitation aber wie wahrscheinlich ist das (so günstige Naturgesetze/Naturkonstanten, ein so hübsches Universum)? Übrigens bezweifle ich, dass höheres Leben natürlich (per Zufall, ohne Intelligent Design) entstanden ist aber manche behaupten/vermuten es.
Die allerletzte Erklärung könnte ein "Intelligentes Design" sein, wenn da nicht die Bezüge auf die Bibel wären. Vieles widerspricht dem gängigen Wissen, z.B. das Alter des Universums.

Mir reicht die anthropische Sichtweise mit dem https://de.m.wikipedia.org/wiki/Anthropisches_Prinzip

Zitat:
Zitat von HeWhoKnowsNotNothing Beitrag anzeigen
Information ist vermutlich keine eigene Dimension. Es ist völlig unklar, wie das gehen könnte; es gibt dazu (glaube ich) keinerlei realistische Theorie.
Eine eigene Dimension ist nicht notwendig, um den Einfluss der Information auf die Bestandteile der Raumzeit wie Energie und Materie zu betrachten, wäre aber ein geeigneter Ort für das Jenseits. Information könnte sich in einer eigenen Dimension über die gesamte Raumzeit ausbreiten, ohne in Konflikt mit der Lichtgeschwindigkeit als höchster Ausbreitungsgeschwindigkeit von Information zu geraten. Effekte wie die augenblickliche spukhafte Fernwirkung wären erklärbar.
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It seems that perfection is attained not when there is nothing more to add, but when there is nothing more to remove — Antoine de Saint Exupéry
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  #5  
Alt 25.05.24, 08:42
Benutzerbild von Geku
Geku Geku ist offline
Singularität
 
Registriert seit: 09.06.2021
Beitr?ge: 1.398
Standard AW: über vier Dimensionen hinaus

Zitat:
Zitat von sirius Beitrag anzeigen
Guten Morgen,

hier mal die deutschen Wikipediaeintråge zu John Eccles und Karl Popper

https://de.m.wikipedia.org/wiki/John_Carew_Eccles

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Karl_Popper

Klingt vernünftig
Zitat:
Er postulierte, dass kleinste Prozesse auf Ebene der Quantenphysik hinreichend seien, um die Ausschüttung von Neurotransmittern zu beeinflussen und schloss, dass die Wirkung eines energie- und masselosen Geistes auf das Gehirn somit durch eine Beeinflussung der quantenmechanischen Wahrscheinlichkeitsfelder erklärbar werde.
Quelle: Wikipedia
Er rätselte sein Leben lang über den Mechanismus des Einwirkens auf das Gerhirn.

Stichwort: Mikrotubuli https://de.m.wikipedia.org/wiki/Mikr...nd_Bewusstsein

Da ich diesen Thread nicht kapern will habe diesen neuen Thread eröffnet: http://www.quanten.de/forum/showthread.php5?t=4494
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Ge?ndert von Geku (25.05.24 um 08:45 Uhr)
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Stichworte
dimensionen, imaginär, kaluza, klein, strings


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