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Theorien jenseits der Standardphysik Sie haben Ihre eigene physikalische Theorie entwickelt? Oder Sie kritisieren bestehende Standardtheorien? Dann sind Sie hier richtig. |
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#51
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AW: Spieltheorie und Physik
Zitat:
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#52
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AW: Spieltheorie und Physik
Hallo JCG,
Zitat:
Ich kann Dein ungutes Gefühl gut nachvollziehen. Das Rad des Spiels scheint sich immer schneller zu drehen und ich glaube, dass wir dabei bald auf einen ungesunden Punkt zusteuern. (Sogar das Weltall macht mit und dehnt sich beschleunigt aus ) Du fragst, "muß man denn sooo viel wissen?". Ich denke, man muß in Wirklichkeit nie viel wissen, viel machen, viel sein, viel haben... Ein qualitätvolles Weniger von Allem ist mehr. mfg quick |
#53
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AW: Spieltheorie und Physik
Volle Zustimmung, quick!
Gruß, seberta |
#54
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AW: Spieltheorie und Physik
Volle Zustimmung, quick!
Zur Erinnerung: 1. "Ich weiss, dass ich nichts weiss" (Sokrates) 2. "ich weiss, dass ich nichts weiss - und kaum das." (K. R.Popper) 3. Wissen ist Macht - Nichts-Wissen macht auch nichts (jedenfalls nichts kaputt!). 4. Daten sind noch keine Information/Informationen sind noch nicht Wissen/Wissen ist noch nicht Bedeutung. Du hast es auf den Punkt gebracht: "Ein qualitätsvolles Weniger von Allem ist mehr." Gruß, seberta |
#55
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AW: Spieltheorie und Physik
Hallo, Pauli!
Dazu fällt mir GOETHE's FAUST ein: "Die Teile hab ich in der Hand, fehlt leider nur das geistige Band." Ich denke, wir brauchen beides: Spezialisierung + "ganzheitliche" System-Schau: Wie hängen die Teile zusammen? Was macht ihre EINHEIT aus? Das UNI-VERSUM ist eines. Sollte es tatsächlich MULTI-VERSEN (Everett) geben, würden auch diese auf irgendeine Weise "zusammenhängen" - also letztlich eine EIN-HEIT sein. Gruß, seberta |
#56
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AW: Spieltheorie und Physik
Hallo, quick!
Kannst Du bitte noch einmal genauer erläutern, was Du mit "Grundprinzip" meinst? Bist Du z.B. der Auffassung, dass es e i n Grundprinzip gibt, das in allen Systemen, unabhängig von ihrem Komplexitätsgrad, "wirkt"? Gruß, seberta |
#57
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AW: Spieltheorie und Physik
Hallo Seberta!
Zitat:
Je nach Komplexitätsgrad und Blickwinkel, unter dem man das jeweilige System betrachtet, kann man Grundprinzipien oder Wirkungen zwar gleich benennen, aber ihre Bedeutung wandelt sich. (z.B. psysikalischer Druck, sexueller Druck, Bevölkerungsdruck, psychischer Druck) Symmetrien und Gleichgewichte(Erhaltungssätze) gehören sicherlich zu den Grundprinzipien des Seins/Werdens, ebenso aber auch die bereits besprochene Unschärfe. mfg quick Ge?ndert von quick (30.10.07 um 22:28 Uhr) |
#58
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AW: Spieltheorie und Physik
Zitat:
Hallo Quick.. Ich persönlich sehe das so, das die Unschärfe einfach eine Folge des "Druck- Gegendruck Prinzips" darstellt und nur über ihre jeweilige Stärke in ihrem Auftreten definiert wird.. Also das ein energetisches Level einer Druck Gegendruck-Reaktion einmal auf einem niederen Niveau(geringe Krümmung) stattfinden kann, aber auch auf höchstem Niveau(stärkste Krümmung) wie bei der Energieumsetzung im SL... Das sich also Schlussendlich alles auf diese 2 Parameter reduzieren lässt und dabei aber in ihren jeweiligen Achs-Wirkrichtungen der drei Raumkoordinaten X, Y und Z zusätzlich eine "Artenvielfalt" erzeugt JGC |
#59
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AW: Spieltheorie und Physik
Hallo JCG
Zitat:
Das Heisenbergsche Unbestimmtheitsprinzip wird oft auch Unschärfeprinzip genannt. Die zugrundeliegende Orts-und Impulsunschärfe, bzw.Energie- und Zeitunschärfe läßt sich in einer "transformierten Form" auch auf höherer Ebene, z.B. beim Verhalten/Kommunikation benutzen. Eine fixe Idee/Überzeugung läßt sich als geistiger Stand-Ort beschreiben. Das, was Impulse auslöst, ist die (schwergewichtige)Menge der (geordneten) Gedanken mit einer bestimmten Geschwindigkeit. Die Verfestigung oder Übermittlung der Überzeugung wird letztlich durch eine Reihe von Aha-Effekten ausgelöst, deren Begreifen und Einordnen bei sich selbst oder dem Beobachter/Zuhörer eine gewisse Zeit erfordert (Wirkung). Dieses Begreifen- und Einordnenkönnen hängt direkt von der (Un)Schärfe des geistigen Standorts/-punkts (wo man gerade mit seinen Gedanken ist) und der (Un)Klarheit der eigenen oder übermittelten Gedanken ab. Ein so definiertes geistiges Wirkungsquantum wäre natürlich keine Konstante im physikalischen Sinn. Es wäre stark "systemabhängig" und wahrscheinlich selbst unscharf. Unterschiedliche Intelligenz/Aufmerksamkeit bei der Kommunikation zwischen Mensch-Mensch und Mensch-Tier müßte durch "Renormierung" eliminiert werden. So wie ich den Sachverhalt sehe, spielen obige Überlegungen bei Intelligenztest eine wichtige Rolle. Vielleicht ist wirklich etwas dran an diesem geistigen Wirkungsquantum (in Anlehnung an Heisenberg), dann könnte es sich lohnen, diese Idee zu präzisieren. Schließlich, ich bin überzeugt davon, dass der eine oder andere Schöpfer von z.B. finanztheoretischen Modellen bestimmt auch schon auf physikalische Formeln "geschielt" hat. Deine Gedanken zur Unschärfe infolge eines "Druck- Gegendruck Prinzips" kann ich gut nachvollziehen, jedoch ist mir dies... Zitat:
Das "Wirkungsquantum" sei mit uns! mfg quick Ge?ndert von quick (31.10.07 um 12:48 Uhr) |
#60
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AW: Spieltheorie und Physik
Artenvielfalt?
Na ja... Die prinzipiellste einfachste Funktion läuft doch immer noch linear in einer Dimension ab.. Sellen sich nun 2 Vorgänge dieser "gleichen" Art im einem 90° Winkel zueinander, so interferieren sie und ergeben eine 2dimenionale Flächenwirkung(z.B. Ladungsverteilungs-Geometrien und ihre jeweiligen dabei gezeigten Wirkungen) Stellt sich zu dieser "Funktion nun noch eine 3. eindimensionale Funktion im weiteren 90° Winkel nun Hochkant dazu, so ergibt sich meiner Ansicht nach erst die 3dimensionalität(Teilchenstruktur) all der beobachtbaren Geschehen.. Jede Achse für sich stellt also eine Dimension dar, in der ein Geschehen abläuft und erscheint uns jede für sich betrachtet immer gleich.(je nach dem Betrachtungswinkel, mit dem man auf das entsprechende Geschehen schaut) Fügen sich 2 im Winkel zueinander, so ergibt das eine neue Art der Wirkweise (Flächenhaft) und bei drei Winkelachsen, (je im 90° Winkel zueinandergestellt) eben dann die räumlich strukturierten Geschehen.. So bildet also das Gesamtgeschehen in dem Pool all der Ereignisse die Summenwirkung all der Einzelgeschehen, die durch ihre jeweiligen Bezugsmöglichkeiten untereinander möglich sind.. Zumindest erscheint mir das plausibel, so in etwa wie aus theoretischen Gedanken(eindimensional) eine Zeichnung auf Papier(zweidimensional) wird und in eine Wirklichkeit (3dimensional) verwandelt wird.. JGC |
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