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Quantenmechanik, Relativitätstheorie und der ganze Rest. Wenn Sie Themen diskutieren wollen, die mehr als Schulkenntnisse voraussetzen, sind Sie hier richtig. Keine Angst, ein Physikstudium ist nicht Voraussetzung, aber man sollte sich schon eingehender mit Physik beschäftigt haben. |
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Themen-Optionen | Ansicht |
#1
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Experimentelle Bestätigungen der Längenkontraktion
Hallo,
gibt es Experimente, die die Längenkontraktion der SRT bestätigen? Gruß Sebastian |
#2
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AW: Experimentelle Bestätigungen der Längenkontraktion
Natürlich sind relativistisch bewegte Objekte scheinbar kürzer. Dies folgt schon aus der Relativität der Gleichzeitigkeit (Ortszeit der Uhren des eigenen IS).
Damit aber beide IS gegenseitig symmetrische Beobachtungen machen, die Relativisten sagen dazu: damit das erweiterte RP gültig ist, muss rein logisch in dieser gemessenen Länge bewegter Objekte auch eine Komponente einer realen LK mit drin sein. Sonst funktioniert es nicht. Also, die Frage ist so eindeutig nicht zu beantworten. Gruß Waverider |
#3
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AW: Experimentelle Bestätigungen der Längenkontraktion
Zitat:
es gibt aber doch Beobachtungen, z.B. in Teilchenbeschleunigern, die eine Längenkontraktion nahelegen? Gruß Sebastian Ge?ndert von Sebastian Hauk (20.12.07 um 20:06 Uhr) |
#4
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AW: Experimentelle Bestätigungen der Längenkontraktion
Völlig richtig.
Es geht doch aber darum, ob diese Beobachtungen einer LK nur scheinbar oder real sind. Vom Standpunkt einer Äthertheorie muss es eine reale Komponente geben, um z.B. das Michelson-Morley-Experiment erklären zu können. Dafür wurde die Hypothese einer LK um den Faktor sqr(1-v^2/c^2) eingeführt. Auch Einstein hat in seiner Herleitung der SRT festgestellt, dass die Zeit, welche eine EM-Welle bei einer Zweiwegmessung parallel zum Vektor der Relativbewegung zweier IS braucht, in einem bewegten IS um den Faktor 1/(1-v^2/c^2) länger ist bezüglich der Zeit des ruhenden, senkrecht aber nur um den Faktor 1/sqr(1-v^2/c^2). Auch er hat daraufhin seine zunächst hergeleiteten Formeln (siehe oben) mit dem Faktor sqr(1-v^2/c^2) multipliziert, um auf die LTG'n zu kommen, um also dem RP zu entsprechen. Nur hat er vergessen, dass dies nicht nur eine mathematische Operation sein kann, sondern es dafür auch ein reales Äquivalent geben muss, und das ist eben die Fitzgerald'sche/Lorentz'sche LK. Gruß Waverider |
#5
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AW: Experimentelle Bestätigungen der Längenkontraktion
Zitat:
Im Mikroskopischen ist die Längenkontraktion jedoch schon lange Alltag. In Schwer-Ionen-Experimenten (eigentlich dem Test der QCD gewidmet) stellt man fest, dass sehr schnelle schwere Ionen, die aus vielen Nukleonen bestehen, im Laborsystem ein abgeflachte scheibenartige Form haben, während sie in Ruhe Kugelform aufweisen. Gruss, Uli |
#6
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AW: Experimentelle Bestätigungen der Längenkontraktion
Zitat:
Nun überlegt man, ob man nicht gleichzeitig drei schwere Ionen jeweils in x-Richtung, in y-Richtung und in z-Richtung beschleunigt, dadurch würde das Universum nicht nur in eine Richtung verkürzt, sondern in allen drei bekannten Raumrichtungen. Das Universum würde zu einem Punkt zusammenschrumpfen, das wäre natürlich sehr lustig. Aber hoffentlich können die winzigen, punktförmig geschrumpften Wissenschaftler die riesigen Ionen wieder abbremsen, damit alles auf seine ursprüngliche Größe zurück transformiert werden kann. Ich habe mal irgendwo gelesen, daß die Physiker einen IQ haben, der mindestens 20 Punkte vom Durchschnitt abweicht. Da scheint was dran zu sein. Gruss orca Ge?ndert von orca (10.08.08 um 11:01 Uhr) |
#7
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AW: Experimentelle Bestätigungen der Längenkontraktion
Zitat:
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Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. A.E |
#8
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AW: Experimentelle Bestätigungen der Längenkontraktion
Zitat:
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#9
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AW: Experimentelle Bestätigungen der Längenkontraktion
Zitat:
Zitat:
Gruß Waverider |
#10
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AW: Experimentelle Bestätigungen der Längenkontraktion
Zitat:
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