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Quantenmechanik, Relativitätstheorie und der ganze Rest. Wenn Sie Themen diskutieren wollen, die mehr als Schulkenntnisse voraussetzen, sind Sie hier richtig. Keine Angst, ein Physikstudium ist nicht Voraussetzung, aber man sollte sich schon eingehender mit Physik beschäftigt haben. |
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#1
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Myonenparadoxon
Wenn man den Begründungen der RT für das Zwillingsparadoxon mal auf den Zahn fühlt, dann ergibt sich für mich ein Myonenparadoxon. Denn in der Atmosphäre gibt es ja mind. zwei unterschiedliche Protonen aus denen dann als sekundäre Strahlung die Myonen entstehen?
Einmal z.B. ein Proton das als Gas von Erde in die Atmosphäre gelangt und dann noch Myonen die über Sternschuppen oder anderes Material aus dem All in die Atmosphäre gelangt. Das Myon von der Erde würde uns wie der rückkehrende Zwilling sehen und das andere wie es die RT vorhersagt? Könnte man die beiden unterschieden? Gruß EVB
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Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. A.E |
#2
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AW: Myonenparadoxon
Zitat:
Die dagegen ruhenden Kerne der Moleküle unserer Athmosphäre sind ja stabil und zerfallen nicht. Sie erzeugen keine Myonen. Zitat:
Oder was ist die Frage ? Gruß, Uli |
#3
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AW: Myonenparadoxon
Hi Uli,
mir geht es darum. Hochenergetische Strahlung trifft auf ein Proton, und daraus entstehen „neue“ Teilchen die wiederum „neue“ Teilchen bilden…. Jetzt nehmen wir den Zwilli.-Raumfahrer. Er entfernt sich mit 1 km/h von der Erde und fliegt in die tiefen des Universums. Als echter „Kölner Jek“ hat er sich als Atom verkleidet. Das Raumschiff hat er mit Elektronen bemahlt, und er selbst hat Kugeln auf sein Kostüm genäht. In der Stratosphäre angekommen beschleunigt er extrem, mit Hilfe eines Teilchens der Höhenstrahlung – er wechselt das Bezugsystem, da er nun wieder auf die Erde zurückkehrt. Oder zumindest ein Teil von Ihm, der sich dann in verschiedene Teilchen zerlegt… bis hin zum (Daumen)-Myon. Die Frage ist also, ob ein „rückkehrendes“ (Daumen)-Myon die Welt/Erde anders sieht, als ein Myon das noch nie auf der Erde war. Der rückkehrende Zwilling sieht uns doch auch anders und wir ihn, als ein Zwilling der von einem Nachbarplaneten kommt? (Er uns schneller, wir ihn langsamer und nicht immer nur den andern langsamer) Oder kann man davon ausgehen, dass eine „massenlose“ Zwischenstufe die Information über die „Herkunft“ verschwinden lässt? Eine art RT- „Rest“ Ich weis das hört sich an wie Haarspalterei, aber scheinbar hat es einen Einfluss auf unsere Wahrnehmung von RT-Efekten, wenn ein Teilchen ursprünglich von der Erde kam (Egal wie lange her – es könnte auch nur aus derselben Supernova/“Sonne der Supernova“ stammen?) Aber ich habe die „massenlose“ Zwischenstufe nicht berücksichtigt, was meiner Meinung nach wirklich zu einem „RT-Reset“ führen würde. Es entsteht „neu“. Schade, denn mit Teilchen die keine „massenlose“ Zwischenstufe besitzen, werden keine solchen Geschwindigkeiten erreicht die eine mögliche Unterscheidung „sichtbar“ machen könnten. Gruß EVB
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#4
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AW: Myonenparadoxon
Zitat:
Da liegt vielleicht ein Missverständnis vor: die "Strahlung" trifft nicht auf die Protonen, sondern die ultra-schnellen Protonen selbst sind ja die kosmische "Strahlung". Die Bezeichnung "kosmische Strahlung" mag hier etwas irreführend sein, da sehr schnelle, massive Teilchen (eben Protonen) unterwegs sind, die dann bei WW in der Athmosphäre zerfallen. Historisch wurden wohl zuerst die sekundären Gammas nachgewiesen - daher vermutlich der irreführende Name. Gruss, Uli |
#5
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AW: Myonenparadoxon
Zitat:
Gruß Uranor |
#6
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AW: Myonenparadoxon
Zitat:
Nun kann man das ja so verstehen, dass das Proton der kosmische "Strahlung" abgebremst wird, oder dass das Proton der Erde durch die kosmische "Strahlung" beschleunigt wird. O.K genaugenommen habe ich am Ende eine Art "Siamesisches-Myonen-Zwillingsparadoxon" entwickelt, bei dem das Antielektronneutrino aus dem All und das Elektron von der Erde stammt – oder umgekehrt. Gruß EVB
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#7
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AW: Myonenparadoxon
Also ich kann beim besten Willen keine Parallelen zwischen Myonen und ZP erkennen:
- in der obersten Atmosphärenschicht passiert etwas, was Myonen produziert - ein Teil von ihnen fliegt Richtung Erdboden - nach derzeitigem Erkenntnisstand kommen sie nur deshalb bis zum Boden, weil sie aus unserer Sicht einer ZD unterliegen - aus ihrer eigenen Sicht kommen sie deshalb bis zum Boden, weil sich die Strecke dorthin verkürzt imho war's das im wesentlichen, was hat das mit den Zwillingen zu tun, die ganz anderen Ereignissen unterliegen? |
#8
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AW: Myonenparadoxon
@Eyk
Die Protonen der kosmischen Strahlung sind - vom Referenzsystem Erde aus gesehen - extrem energiereich. Sie haben also im Prinzip das Potential, jede Menge massive Sekundärteilchen zu erzeugen. Jedoch ist das freie Proton nun einmal ein absolut stabiles Teilchen; es zerfällt nie. Es braucht ein Feld, mit dem Impuls und Energie ausgetauscht werden kann, um zu zerfallen bzw. Sekundärteilchen zu erzeugen. Das sind die Felder der Moleküle unserer Athmosphäre; im All geht das nicht, in der Athmosphäre schon. So habe ich das zumindest verstanden. Die riesigen Kaskaden (bis über eine Million Sekundärteilchen pro Proton) sind zwangsläufig schnell, denn das Schwerpunktsystem dieser Kaskaden ist das System des Ausgangsprotons. @pauli 100% d'accor Gruß, Uli |
#9
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AW: Myonenparadoxon
Zitat:
Gr., MP |
#10
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AW: Myonenparadoxon
Danke Uli,
dann zerfallen die Protonen, weil die Felder der Moleküle für das Proton so stark blauverschoben sind.(?) Es ist also eine WW zwischen Höhenstrahlung und Photonen. Dann sollte jemand den Wiki-Artikel: Myonen verbessern. Da steht nämlich Zitat:
Zitat:
Nur die Notwendigkeit dieser Sicht, ist mir abhanden gekommen. Was nützt mir eine RT-Physik, dessen Modell etwas genauso schlecht Begründet - warum es so ist - wie eine Physik ohne Modell Eine Physik ohne Modell - nur die Mathematik - würde das ganze aber genauso Berechenbar machen? Letzteres führt dazu, dass die Uhren am Ende die richtige Zeit angeben, es zu keiner Relativität der Gleichzeitigkeit kommt und es nur 3 physikalische Dimensionen gibt. Für mich ist es nun klar, dass es physikalische Prozesse geben muss , die zu den RT-Effekten führen (ohne Raumzeit). Die ganze jeder hat recht Sicht – ist völlig? Die Strecke ist für das Myon kürzer, weil seine Eigenzeit langsamer ist (so wie wir auch es sehen). Warum die Eigenzeit langsamer ist? Lieber kein Modell – als ein Modell ohne Begründungen/Erklärungen – denn so verbaut man sich nur auf eine lange Zeit die Möglichkeit die Wahrheit zu erkennen. Was ist an der RT so toll? Sie liefert keine Erklärungen, außer die, die man sowieso durch die richtige Mathematik bekommt? Diese Mathematik liefert aber auch die Äther-Mathematik? Rechnen kann man mit beidem – letztere ist einfacher? Beide liefern gleich gute Erklärungen über das "Warum" - nämlich keine Aber das kennt ihr ja schon. An die RT werde ich erst wieder glauben, wenn gezeigt werden kann, dass diese „reziproke“ Sicht tatsächlich vorkommt. Dafür gibt es keinen Beweis! - daran hängt aber die ganze RT? Solange muss man einfach das Gefühl haben, dass "ihr euch" verrannt habt – mit all diesen RT-bedingten, mathematischen, "doppelten" Ansichten, von Raumzeit-Krümmung und der Relativität der Gleichzeitigkeit und… Nur weil das Modell zu schön mathematisch beschreibbar ist, gleichzeitig aber keine Erklärungen dafür liefert? Ist die RT dann wirklich so unschlagbar? Sollte man nicht nach Modellen suchen, die auch noch dazu Erklärungen lieferen? Gruß EVB
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