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AW: Was ist Zeit?
@Uranor
Ich wuerde gerne noch folgendes loswerden : Dein Schreibstil ist ohne Zweifel recht unkonventionell. Wenn ich deine Postings nur ueberfliege, denke ich oft : Was soll das denn nun ? Man muss jeden Satz zwei oder dreimal ueberdenken. Die Pointen versuchen zu erraten. Das ist natuerlich schon unterhaltsam. Aber im Sinne einer informativen Unterhaltung auch recht anstrengend. Ge?ndert von richy (27.10.08 um 15:10 Uhr) |
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AW: Was ist Zeit?
Zitat:
EMI
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Sollen sich auch alle schämen, die gedankenlos sich der Wunder der Wissenschaft und Technik bedienen, und nicht mehr davon geistig erfasst haben als die Kuh von der Botanik der Pflanzen, die sie mit Wohlbehagen frisst. Ge?ndert von EMI (27.10.08 um 02:46 Uhr) |
#173
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AW: Was ist Zeit?
Zitat:
logo, ich muss versuchen, meinen Schreibstil zu vereinfachen. Bisher hat im Physikbereich niemand was gesagt. Also muss ich selbst erkunden, was zu unerwartet sein könnte... In der Tat, mein Eindruck ist oft, dass mir gerade meine Orientierungsart doch viele Zusammenhänge erschließt. Ungeschickt ist nur, Sichtweisen, die ich schon zich mal beschrieben hab, setze ich dann in der Runde als bekannt voraus. Ich weiß ja umgekehrt in etwa auch, wie sich die anderen orientieren. Vielleicht liegt hier schon mal ein ziemliches Handicap? Ich werde besseres Abschätzen üben. Gruß Uranor
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Es genügt nicht, keine Gedanken zu haben. Man sollte auch fähig sein, sie auszudrücken. |
#174
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AW: Was ist Zeit?
Zitat:
Hallo Marco.. Ich versuch es mal einfacher(ist gar nicht so einfach, etwas "einfacher" auszudrücken ) Die ART und Maxwells Elektrodynamik beschreiben den Physik- und Elektrik-Trick bis zur Grenze der maximal möglichen Geschwindigkeit, die eine Masse einnehmen kann. An der Grenze (ganz knapp vor)Lichtgeschwindigkeit lösen sich die bisherigen Prinzipien praktisch auf (die normale sphärische Form der Masse transformiert sich und machen der quantendynamisch/stringorientierten Physik und ihren jeweils gültigen Regelwerke Platz. Du weißt doch, Wasser ist z.B. mit anderen physikalisch-mathematischen Prozederes zu beschreiben wie Eis.. Und Wasserdampf benötigt wiederum andere mathematische Prozederes, um dessen Verhaltensweisen korrekt zu beschreiben... Es geht schließlich jedesmal um eine Zustandsveränderung... Und diese muss dann aber auch jedesmal jeweils bei der mathematischen Berechnung mit berücksichtigt werden, weil dann immer ab einer bestimmten Grenze eine neue Prozedur wirksam wird, die wiederum mittels geeigneter Prinzipien beschrieben werden kann, da jeder einzelne Zustand quasi ein Teil in einem ganzen "Zustands-Spektrum" darstellt. (ein Zustandsspektrum ist das, wenn ein unbestimmtes WAS (undefinierte Menge an strukturierter Energie... Das, was ich als "Ein und das Selbe" definiere) sich so verhält, das es als definierte Masse oder sonstwas in Erscheinung tritt und entsprechend beschrieben werden kann.. Ein Elementarzustand also vom statischen Null-Zustand(kinetisches Gravpot/Feldpot) in einen dynamischen Geschwindigkeits-Zustand(materielle Erscheinung/schwingende Ladung) wechselt, der bei LG seine Grenze findet um dort erneut wieder zu transformieren(String-Zustand des Vakuums/paralellisierte Fadenform der Kräftevektoren) welches dann wiederum zu einem neuen Zustand des "Ein und dem Selben" führt.(DAS, was ich als "Vakuumkristallin" bezeichnen würde, aus dem sich der Energieinhalt des Vakuums ableitet.. Ich weiß nicht, noch komplizierter kann ich es wohl nicht mehr machen Aber ich denke, wenn du dich einfach mal selbst in Kondensations- und Kristallisationsprozesse, sowie deren Auflösungs-Routinen in einem Lösemittel oder in einem enthaltenen Medium(siehe meteorologisches Wolkenbildungsgeschehen, Tau-Punkt, Trippelpunkt usw...) reinschaust, dann wird dir irgendwann selbst auffallen, wie ähnlich deren Prozederes mit denen der elementaren Physik sind.. Stetig werden also bei einem Zustandswechsel entweder irgendwelche Energien aufgenommen/angelagert oder abgegeben/abgebaut, was stetig mit einer Wandlung von Form, Struktur und Eigenschaft einher geht... Und genau so sehe ich die Wandlungen in der Physik, das immer ein Zustand nach dem anderen folgt, ganz gleich, wie langsam oder schnell die jeweiligen Prozedere ablaufen und somit einen Zustands-Kreis ermöglichen, der den Anbeginn einer beliebigen "Wasweißich-Existenz" im Mikrokosmos mit den Endergebnis des universellen Makrokosmos zu einer existenziellen "Endlos-Schleife" fügt, die einer Existenz dauerhaft langfristigen Bestand gewährt, solange, wie eben die universelle Energie fließen kann... Aber ich denke, jetzt lass ich das mal einfach so stehen, da ich schon Kopfschmerzen krieg.. JGC Ge?ndert von JGC (27.10.08 um 08:36 Uhr) |
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AW: Was ist Zeit?
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Der Pleonasmus „Das steht ein Schimmel - ein weißer“ fällt jedem sofort auf. Jeder hat sofort ein weißes Pferd vor Augen wenn er Schimmel (in Zusammenhang mit einem Pferd!) hört. Der Zusatz weißer würde praktisch nie fallen. So ist es auch mit den beiden Postulaten. Wenn ich definiere, dass man Schimmel in jedem IS als Schimmel misst – dann braucht man nicht noch erwähnen, dass man alles (auch die Schimmel) in jedem IS gleich misst. Dadurch dass man eine Naturkonstante als unveränderlich definiert (unabhängig von Bewegung) benötigt man das „1. Postulat“ (die Physik ist in jedem IS gleich) NICHT MEHR! Das 2.Postulat (Vmax) erzwingt das ERSTE (Zumindest Messtechnich)! Das Erste aber nicht das Zweite! Daher fällt es nicht auf, wenn man das 1. zuerst („weißer“) definiert und dann das Zweite (Schimmel) folgt. Zitat:
Ein kleines Rätzel: Was bin ich? -Brauche Masse zum Leben -Ich bin überall und nirgends -Bin „Sein und nicht Sein“ GLEICHZEITIG -Für jeden Beobachter ruhend (unabhängig von seiner Relativbewegung) -Bin quantisiert -Ich manifestiere mich erst bei einer Wechselwirkung (Messung) – Bin vorher „nichts“ und doch da. Nun rate mal – welchen Äther ich meine und ob er ein Postulat/ eine Behauptung ist oder schon als gesichert gilt? Zitat:
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Das Universum hat keine Wand. Zitat:
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Eine Mehrdimensionalität bedeutet also nicht automaisch ein VWT! Erst wenn ichTeilchen habe, die komplet aus unseren 3 Dimensionen verschwinden können (also nicht immer mit zumindest einer kleinen Spitze in unsere Dimension reichen) kann man eine VWT postulieren. Was dann immer noch nicht ZEITREISEN bedeutet! Denn in meiner „n-Dimensionalen“ Welt gibt es trotzdem keine Zeitdimension! Auch in n-Dimensionen passiert alles Gleichzeitig im JETZT! Nur die Informationsausbreitung ist darin relativ! Gruß EVB
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Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. A.E |
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AW: Was ist Zeit?
Für mich ist die gekrümmte 4D-Raumzeit der ART erstmal nur ein beschreibendes übergeordnetes Modell, um Messungen von verschiedenen Beobachtern, die man quasi als Punkte in einer 4D-Raumzeit auffassen kann, zu vergleichen.
Poincare hat das auch so gesehen. Er stand auf dem Standpunkt, dass Geometrie ein idealisierender mathematischer Begriff ist, der nichts über die Raumeigenschaften aussagt, sondern über die Beziehungen von Körpern darin und dass man die eine Raumzeitgeometrie immer auch in eine andere übersetzen kann, so dass beide durch keine Messung unterscheidbar wären. Von daher ist die Frage, ob die Zeit oder Raumzeit wirkliche Dimensionen sind, so dass "wahre" 4D Objekte beschrieben werden, oder ob sie nur ein mathematisches Hilfsmittel sind, nicht wirklich zu klären. Auf jeden Fall kann man aus ihrem Auftauchen in der ART nicht darauf schliessen, dass sie mehr sind, als mathematische Betrachtungsweisen. Zumindest, wenn man so denkt, wie Poincare. Aus meiner Sicht könnte man bei dieser Frage nur mit der Quantentheorie etwas weiter kommen, allerdings nicht mit dem Wissen, das man bisher hat, da je nachdem, welche Interpretation der Quantenmechanik man wählt, die unterschiedlichsten Realitätsvorstellungen möglich sind. Meiner Meinung nach kollidiert die Vorstellung, dass die Raumzeit in der ART ein vollständiges Abbild der Wirklichkeit ist auf jeden Fall mit der Quantenmechanik. Die Raumzeit der ART kann eigentlich nicht mehr sein, als ein beschreibendes Modell, dass mir sagt, wer wo was misst, messen wird oder gemessen hat bzw welche Krafte wie, wann, wo wirken und selbst da wissen wir nur, dass es in vielleicht 99,9 Prozent der Fälle so hinhaut, also dass zwischen Quantenmechanik und ART im makroskopischen Bereich normalerweise keine Widersprüche auftauchen. Alles, was darüber hinausgeht und man in ART und Quantenmechanik hineininterpretiert, ist doch bisher durch nichts zu untermauern. Das ist eine Glaubensfrage und da kommt man mit "Logik" auch nicht viel weiter. Als die Quantenmechanik kam, hat auch jeder gesagt, dass die "unlogisch" ist. Verstanden hat sie auch noch keiner, ausser als mathematisches Werkzeug, das zu funktionieren scheint. edit: Würde soweit gehen, dass wir die Bedeutung von Zeit und Raum bisher auch nicht besser verstanden haben, als als mathematische Hilfsmittel und beide natürlich intuitiv auch als Teil unser Alltagswelt kennen/erleben. Ich werde mich persönlich wohl erst auf eine physikalische Realität festnageln lassen, die genau so ist und nicht anders, wenn die Sache nicht mehr grösstenteils auf Annahmen und Glauben beruht, sondern sich diese eine Möglichkeit als die einzig wirklich stichhaltige Sicht auf die Welt rauskristallisiert hat. P.S. Der Post hier war jetzt nicht direkt als Antwort auf Lambert gedacht. Hab nur irgendwann "Antworten" geclickt, als sich wieder genug über die Zeit in mir aufgestaut hatte. Das musste raus. Ups. Ge?ndert von Sino (27.10.08 um 12:54 Uhr) |
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AW: Was ist Zeit?
Zitat:
Das , was man "anfassen" kann, man "hat was in der Hand"... Wirkt "überzeugend" echt... JGC |
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AW: Was ist Zeit?
Vollste Zustimmung für Poincare und Sino!
(Fast) Genau das was ich denke –außer das man die Zeitdimension natürlich auch mit „Logik“ widerlegen kann. Was nicht bedeutet, dass meine Logik wirklich logisch ist ;-) Gruß EVB
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AW: Was ist Zeit?
Zitat:
Aber deshalb will ich trotzdem von EvB gerne wissen wie spät es auf dieser Uhr im SL ist? gruss rafiti |
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AW: Was ist Zeit?
Zitat:
Wenn du wissen willst was Lorentz oder A.E. dazu sagen würde, dann würden sie sagen. Die Uhr tickt langsamer und das Licht ist Rotverschoben + weniger Intensiv. Das kann man nun über eine Raumzeit-Krümmung erklären oder über eine veränderte Physik.
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