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Schulphysik und verwandte Themen Das ideale Forum für Einsteiger. Alles, was man in der Schule mal gelernt, aber nie verstanden hat oder was man nachfragen möchte, ist hier erwünscht. Antworten von "Physik-Cracks" sind natürlich hochwillkommen! |
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#71
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AW: Extremwertproblem
Zitat:
Der Flaecheninhalt ist hier A=a*(-(4/3)a+4) A'=dA/da=(a*(-4/3a+4))=-(4/3)a²+4a 0=-(8/3)a+4 a=1,5m b=-(4/3)*1,5+4=2m 1,5m * 2m = 3m² EMI PS: ist das jetzt hier unsere Matheecke?
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Sollen sich auch alle schämen, die gedankenlos sich der Wunder der Wissenschaft und Technik bedienen, und nicht mehr davon geistig erfasst haben als die Kuh von der Botanik der Pflanzen, die sie mit Wohlbehagen frisst. Ge?ndert von EMI (05.11.08 um 14:53 Uhr) |
#72
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AW: Extremwertproblem
JAAAAAAA!
Die Seiten des eingeschriebenen Rechtecks sind halb so gross wie die Katheten des Dreiecks. Gr. zg |
#73
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AW: Extremwertproblem
Rein aus Symmetriebetrachtungen bei (3m/2*4m/2)=1.5*2=3m².
Hab aber nur gemalt. Wenn man das Raumrechteck / die Verlust-Dreiecke einzeichnet und alles an der Hypthenuse des ursprünglichen Dreiecks spiegelt, erhält man 4 Rechtecke in einem Rechteck. Die 2 Rechtecke, die von der Hypthenuse geschnitten werden, sind Raumverschwendung. Wenn man nun den Punkt auf der Hypothenuse, der die Ecke des Raumes kennzeichnet, verschiebt, werden die Verlustflächen genau dann minimal, wenn die anderen 2 Rechtecke exakt gleich sind, was bei der Seitenlänge a/2 und b/2 der Fall ist. Ok, das war nun aber keine strikte Mathematik. Aber als mathematischer Beweis würde es reichen, wenn man zeigt, dass es genau ein Maximum geben kann, z.b. durch die Linearität der Gleichungen. Dann kommt aufgrund der spiegelsymmetrischen Vorgänge unterhalb und oberhalb der Hypothenuse nur a/2 und b/2 in Frage. Da jede Lösung eine zweite andere Lösung als Spiegelbild hätte, nur bei a/2 und b/2 sind beide Lösungen identisch. Ge?ndert von Sino (05.11.08 um 15:27 Uhr) |
#74
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AW: Extremwertproblem
Das war erst zum Aufwärmen!
Anlässlich eines Firmenwettbewerbes steht folgende Aufgabe an: Gegeben ist ein 5 m hohes (vertikal montiertes) Rohr, das bis zum Rand mit Wasser gefüllt wird. Unten am Boden ist das Rohr mit einer Endmuffe verschlossen. Es soll nun ein Loch in das Rohr gebohrt werden, damit der dadurch entstehende Wasserstrahl den Boden an möglichst weit entfernter Stelle trifft. Es werden folgende Vereinfachungen in Kauf genommen: Der Verlauf des Wasserstrahls wird als waagerechter Wurf im luftleeren Raum betrachtet. In welcher Höhe würdest du das Loch bohren? Gr. zg |
#75
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AW: Extremwertproblem
Die Weite w berechnet sich mit der Rohrhöhe h und der Bohrhöhe a wie folgt:
w = 2 sqrt(a*h - a²) w² = -4a² + 20a wmax bei a=2,5m wmax=5m bei vmax=7m/s EMI
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Sollen sich auch alle schämen, die gedankenlos sich der Wunder der Wissenschaft und Technik bedienen, und nicht mehr davon geistig erfasst haben als die Kuh von der Botanik der Pflanzen, die sie mit Wohlbehagen frisst. |
#76
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AW: Extremwertproblem
Völlig korrekt, die gesuchte Bohrhöhe befindet sich in der Mitte der Wassersäule.
Gr. zg |
#77
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AW: Extremwertproblem
Die Katze kann das Mausen nicht lassen!
Nur noch eine winzigkleine Aufgabe (danach höre ich auf): Gegeben ist eine Zündholzschachtel mit Länge a = 5 cm. Das Volumen (a*b*c) beträgt 45 cm^3. Der Materialverbrauch soll minimiert werden. Wie gross müssen die dazu erforderlichen Kanten (a, b, c) sein? Gr. zg |
#78
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AW: Extremwertproblem
a=5cm
b=3cm c=3cm Gruß EMI
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Sollen sich auch alle schämen, die gedankenlos sich der Wunder der Wissenschaft und Technik bedienen, und nicht mehr davon geistig erfasst haben als die Kuh von der Botanik der Pflanzen, die sie mit Wohlbehagen frisst. |
#79
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AW: Extremwertproblem
Ok, jetzt mal eine von mir, die mal zur Abwechslung mit Physik zu tun hat:
Die ist evtl. auch ein bisschen schwieriger, aber mal sehen: Zeige, dass die Gleichverteilung (für ein diskretes System) maximale Entropie hat. Entropie = S = Σ -p_i ln(p_i) Viel Spaß
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"Wissenschaft ist wie Sex. Manchmal kommt etwas Sinnvolles dabei raus, das ist aber nicht der Grund, warum wir es tun." Richard P. Feynman
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#80
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AW: Extremwertproblem
Zitat:
1) 2 Endflächen: A_Enden = 2*b*c = 2*V/a = 18 cm² = const 2) 4 Seitenflachen: A_Seiten = 2*a*b+2*a*c = 2a(b+c) 3) A = A_Seiten + A_enden = A_Seiten + const Aus 1) => c=9cm²/b Einsetzen in 3) ergibt: A(b)=10cm*(b+9cm²/b)=10cm*b+90cm³/b + const A'(b)=10cm+90cm³*(-1)/b²=10cm-90cm³/b² A'(b)=0 => 10cm=90cm³/b² <=> 10cm*b²=90cm³ <=> b²=9cm² => b=3cm A''(b)=180cm³/b³ => A''(3cm)>0 => Minimum von A bei b=3cm. Aus c=9cm²/b folgt c=3cm. So eine "Das sieht man doch sofort !"-Aufgabe muss man doch irgendwie schneller machen können. edit: Über einen Integralsatz sollte das schneller gehen. Die Länge der Randkurve 2*(b+c) steht in Verbindung zur Oberfläche und zum Volumen. Damit sollte man das Ganze in 1 oder 2 Zeilen rechnen können. Ge?ndert von Sino (06.11.08 um 13:31 Uhr) |
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