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Theorien jenseits der Standardphysik Sie haben Ihre eigene physikalische Theorie entwickelt? Oder Sie kritisieren bestehende Standardtheorien? Dann sind Sie hier richtig. |
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#71
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AW: B.Heim intern
Zitat:
etwas zum Nachdenken fürs Wochenende: Meine persönliche Kritik an der Physik, kurz gefaßt: RT + Physik allgemein: c = Distanz/Zeit [m]/[s] = konstant 1 [s] = x Oszillationen eines Cs-Atoms = konstant Kv = konstante Geschwindigkeit Kt = konstantes Zeitmaß Distanz [m] = Kv/Kt = konstant Nun steht empirisch fest, daß Kt “relativistisch“ ist, also orts- und geschwindigkeitsabhängig, damit muß dann auch c “relativistisch“ sein, wenn [m] konstant sein soll. Shapiro Radarechoversuch: Bei gleicher Planetenstellung, aber unterschiedlicher Sonnenstellung, wird die Laufzeit eines Radarsignals Erde-Venus-Erde gemessen mit derselben Uhr am selben Ort. Daraus folgt, daß Kt [s] als konstant anzusehen ist. Wenn jetzt auch c als konstant gesetzt wird, folgt bei unterschiedlicher Laufzeit des Signals und nach Berücksichtigung der Wegverlängerung durch Gravitation, daß hier die Planeten entgegen der Ausgangsannahme entweder eine unterschiedliche Stellung aufweisen oder aber, schließt man dies aus, die Vakuumlichtgeschwindigkeit sich verändert haben muß. Die Gleichung Distanz [m] = Kv/t1 = konstant = Kv/t2 kann bei t1 ungleich t2 nicht richtig sein, ein Wert muß relativistisch sein, hier unabdingbar v. Was macht die Physik? Sie beharrt auf dem Postulat c=konstant und vergewaltigt den Raum, indem sie die Meßstrecke in eine empirisch nicht nachweisbare Dimension krümmt. Hier wird versucht, der Physis Mathematik überzustülpen in der Hoffnung, daß es niemand merkt. Bleibt man auf dem Teppich der Evidenz, kann man das Phänomen der Laufzeitverzögerung (und auch den Effekt der Periheldrehung) mit einer relativistischen Lichtgeschwindigkeit viel besser, einfacher und realitätsnäher erklären als mit der Erfindung von Geisterdimensionen. Und mir hat noch niemand von den RT-Enthusiasten erklären können, warum das Licht, wenn sich ein Atom relativistisch verhält, sich nicht auch so verhalten sollte. Energie ist Energie, egal ob Atom oder Photon, für beide gelten die gleichen Spielregeln im Universum. Frohes Wochenende! Gruß |
#72
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AW: B.Heim intern
@Uwebus
Die Relativitätstheorie sagt ja gerade nicht aus, dass die Vorgänge in der Natur relativ sind. Die Relativitätstheorie ist an sich absolut, da sie sagt, dass es keinen Äther gibt und dass dadurch an jedem Ort zu jeder Zeit die gleichen Physikalischen Gesetze wirksam sind. D.h. sie geht von einer klassischen Physik, die relativ zu einem Äther stattfinden müsste, zu einer absoluten Physik ohne Äther über. Um das zu erreichen, musste Einstein Raum und Zeit als geometrische Grössen betrachten, die sich erst durch Messung ergeben. ( Der Ansatz scheint mir schon mal vernünftig zu sein. Die Zeiten, die wir messen, sind definitiv beobachterabhängig, da wir immer relativ zu etwas messen, und können somit nicht universelle Zeit- und Raumachsen sein. Zudem sind Zeit und Raum in jedem physikalischen Gesetz verknüpft, so dass es keine Messlatte gäbe, die unabhängig von dem einen oder dem anderen wäre. ) Damit beschreibt dann z.b. die Lorentztransformation nur eine Art Perspektivenkorrektur, weil wir davon ausgehen, dass wir die Physik nur durch eine Art verzerrendes Objektiv beobachten. => Der beobachtete Vorgang ist absolut, aber wie man es sieht und zeitlich einordnet, ist relativ und von Beobachter zu Beobachter verschieden. Die Transformationsgleichungen der Relativitätstheorie sagen mir daher, wie ein anderer Beobachter die gleichen absoluten Vorgänge im Vergleich zu mir wahrnehmen würde. Das wird meiner Meinung nach immer wieder missverstanden und ist der Grund, warum manche Physiker sagen, dass der Begriff Relativitätstheorie, der im übrigen nicht auf Einstein's Mist gewachsen ist, unglücklich gewählt wurde. edit: Wenn es einen physikalischen Äther gäbe, kämen wir meiner Meinung nach um die Transformationsgesetze zur Anpassung an die Perspektive verschiedener Beobachter und ihre Uhren und Massstäbe sowieso nicht herum. Das Ganze System würde dann etwas anders aussehen, also die Transformationsgesetze würden sich dann halt nochmal ändern. /nochmal edit: Anders ausgedrückt könnte man sagen, dass alle klassischen Gesetze schon relativ formuliert waren. Es gab keine Verbindung zu irgendetwas Absolutem ... Das Erste und bisher Einzige, was dann plötzlich als absolute "Bewegungs"-Grösse aufgetaucht ist durch Maxwell und Co. und später in Messungen, war die konstanz von c. Sonst hat man nichts greifbares Absolutes. Von daher nicht unlogisch, dass Einstein die Lichtgeschwindigkeit dann auch als absolut angenommen hat. Damit behalten Newtons Gesetze im Bereich für kleine Geschwindigkeiten ihre Gültigkeit und die Theorie der Elektrodynamik blieb auch gültig. ... Da wir ja im Heimthread sind, ist das Thema Relativitätstheorie nicht weiter schlimm. Heim geht da ja ziemlich mit Einstein konform bis es zu den konkreten Feldgleichungen geht. Ge?ndert von Sino (13.12.08 um 14:18 Uhr) |
#73
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AW: B.Heim intern
Zitat:
Die einzige absolute Größe ist die Energie (sofern man an Energieerhaltung glaubt), alles übrige ist relativ oder relativistisch, je nach Geschmack. Wenn ihr das wißt, warum krümmt ihr dann den Raum? Ihr seht doch, daß es auch ohne Raumkrümmung geht. Mit dieses dämlichen Variante Raumkrümmung kommen dann weitere Absurditäten ins Spiel wie ein endliches hüllenloses Universum und verlustlose Energieübertragung mittels EM-Wellen im Vakuum. Gruß |
#74
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AW: B.Heim intern
Zitat:
So sind z.B. nur einige der simpelsten 2-Körper-Probleme der klasssichen Mechanik exakt lösbar (z.B. Kepler). Nach deiner Logik sind diese lösbaren Probleme aber eh für die Katz', da unser Universum nun einmal mehr als 2 Körper enthält. Wer nicht verstanden hat, dass es in der Physik immer darum geht, brauchbare Näherungen zu finden (d.h. was am Problem ist klein und kann vernachlässigt werden, um ein lösbares Problem zu erhalten - ohne dabei einen zu großen Fehler zu machen), der hat keine Ahnung, wie Physik funktioniert. So ist auch die Annahme von Inertialsystemen in der SRT für viele Zwecke eine exzellente Näherung. Es gibt nun einmal Problemstellungen, in denen die Gravitation vernachlässigbar klein ist, und praktisch keine Rolle spielt. Oder meinst du z.B. , bei der Lösung des Wasserstoffatom-Problems muss man unbedingt auch die Massenanziehung zwischen Elektron und Kern berücksichtigen, obwohl diese um Dutzende von Zehnerpotenzen kleiner ist als die elm WW ? Das wäre ja nun schon mehr als lächerlich. |
#75
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AW: B.Heim intern
Hi Uli.. Ganz genau das ist es!! Alles existiert nur in unserer Vorstellung! Wenn die Vorstellung mit der momentanen voraussetzungschaffenden Wirklichkeit in Einklang steht, dann funzt was... Steht die momentane Vorstellung dann auch noch mit den quantenmechanischen Gesetzmäßigkeiten des Bewusstseins konform, dann erkennt man auch was.. Nämlich die tatsächliche Funktion! Und nur diese ist bindend!! Alles andere ist nur Interpretation! Selbst all die mess- und überprüfbare Experimente benötigen die "richtigen" Voraussetzungen, damit sie das "gewünschte" zeigen! Stimmen die nicht,(weil man z.B. einfach die Experimentier-Konstellation falsch aufbaut) dann zeigen die Experimente alles Andere als DAS, was erwartet wurde! Ein Zirkelschluss... Zitat:
Und wäre diese Art der Problembetrachtung nicht die "realere" von den beiden?? Zitat:
Ich hab zwar "keine Ahnung" von Physik, wie man mir immer freundlicherweise unterstellt, aber ganz so blöde bin ich nun auch nicht... Durch die Unterschlagung dieser "Restwerte" eliminiert man nämlich gleichzeitig die Möglichkeiten, das unter bestimmten Bedingungen diese "Unwichtigkeiten" plötzlich ungeheure Bedeutungen erlangen!! Und das ist z.B. in jedem Zustandswechsel der Fall, weil in diesem Moment die alten physikalischen Eigenschaften gegen neue physikalische Eigenschaften ausgetauscht werden und an der jeweiligen kritischen Grenze eine extrem schnelle Verhältnisverschiebung verursacht, was z.B. dazu führt, das ein Sternenkern aus Eisen in Millisekunden zusammenbricht Zitat:
diese Meinung wurde gestiftet von............JGC Ge?ndert von JGC (14.12.08 um 16:01 Uhr) |
#76
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AW: B.Heim intern
Zitat:
Die SRT ist einzig und allein sinnvoll bei der Berechnung der Zeitdilatation von Satellitenuhren auf etwa kreisförmigen Umlaufbahnen, weil dies die einzig denkbaren energiekonstanten (Epot + Ekin) Bezugssysteme sind. Und daß man hier zu vergleichbaren Ergebnissen ohne Lichtuhr und Raumkrümmung, jedoch mit einem Energiemodell kommt, weise ich doch nach. Und jetzt habe ich eine Frage an die Experten: Nehme ich zwei Satelliten, die die Erde gegenläufig in gleicher Bahnhöhe umkreisen, wie sieht da die Zeitdilatation aus? Gehen die Borduhren gleich oder weisen sie Unterschiede auf? Falls es solch ein Experiment gibt, würde ich gern mehr dazu erfahren. Denn daraus ließe sich ggf. schlußfolgern, ob das G-Feld der Erde in deren Nahbereich aufgrund der Erdrotation mitgeführt wird oder nicht. Gingen die Borduhren verschieden, wäre dies der Beweis für einen Gravitationsäther. Gruß Ge?ndert von uwebus (14.12.08 um 16:49 Uhr) |
#77
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AW: B.Heim intern
Zitat:
http://uwebus.de/rzg6/060.htm Gruß Ge?ndert von uwebus (14.12.08 um 16:47 Uhr) |
#78
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AW: B.Heim intern
Zitat:
- Versucht Einstein zu widerlegen - Versucht die großen, bisher ungeklärten Rätsel der Physik zu lösen - Enthält nicht mal eine (näherungsweise) Herleitung der Maxwellgleichungen, eine Berechnung der Energieniveaus des Wasserstoff-Atoms o.ä. fundamentale Dinge Leider erfüllt deine Theorie alle diese Punkte. Versteht mich nicht falsch, ich finde es gut, wenn sich Leute Gedanken über Physik machen. Nur finde ich es halt immer etwas seltsam, wenn Leute im Brustton der Überzeugung Einstein&Co ablehnen, ihre eigenen tollen Theorien aber überhaupt nichts brauchbares hergeben, mit der man ihre Gültigkeit prüfen kann. Und nein, die paar Dinge, die du da berechnet hast, zählen leider nicht als 'brauchbar'. |
#79
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AW: B.Heim intern
Zitat:
Uli |
#80
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AW: B.Heim intern
Zitat:
i) Zeitdilatation in Supernova-Helligkeitskurven Wie bereits in Abschnitt 2b erklärt, führt die Ausdehnung des Universums zu einer Rotverschiebung des Lichts, das heißt seine Wellenlänge wird größer. Das bedeutet aber, dass die Zeit zwischen dem Eintreffen zweier Wellenberge beim Beobachter größer wird (da ja die Lichtgeschwindigkeit konstant bleibt). Stellen Sie sich nun zwei Ereignisse vor, die auf irgendeinem fernen Objekt stattfanden. Offensichtlich muss die Anzahl der Wellenberge, die zwischen diesen beiden Ereignissen ausgesandt wurden, die gleiche wie heute sein, wenn wir die ankommende Welle beobachten. Da aber für den Beobachter heute jede einzelne Oszillation länger dauert als zu der Zeit, als das Licht ausgesandt wurde, erscheint der Zeitabstand zwischen den beiden Ereignissen also länger, als er wirklich war. Was gilt nun in der Physik? c = konstant oder c = variabel? Ist c variabel, erfolgt Lichtermüdung, da Licht Impulsträger ist und jede Impulsänderung Arbeit erfordert. Gruß |
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