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Schulphysik und verwandte Themen Das ideale Forum für Einsteiger. Alles, was man in der Schule mal gelernt, aber nie verstanden hat oder was man nachfragen möchte, ist hier erwünscht. Antworten von "Physik-Cracks" sind natürlich hochwillkommen! |
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#21
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AW: Wohin verschwindet Licht?
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Die Frage stelle ich frei von jeder Befangenheit: Zeigt sich der Gangunterschied a) rein mechanisch, also auf Trägheit (G-Feld, Geschwindigkeit)? b) mechanisch + elMag (also auch unterschiedliche elMag-Schwingungen)? c) mechanisch + elMag + Farbkraft (also auch verlangsamte Gluonen-Aktionen)? Zitat:
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Gruß Uranor
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Es genügt nicht, keine Gedanken zu haben. Man sollte auch fähig sein, sie auszudrücken. |
#22
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AW: Wohin verschwindet Licht?
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Die träge Masse wäre dort nach deiner Vorstellung kleiner als die schwere Masse. Sie wäre sogar verschwindend gering. Wie soll denn das bitte gehen? Cool, da könnte ich Supermann spielen, indem ich einer Raumstation einen Schubs gebe und diese würde mit einem Affenzahn davon fliegen. Zitat:
m=m0/sqrt(1-v²/c²) Bewegt sich also ein Körper der Ruhemasse m0 mit der Geschwindigkeit v relativ zu einem Beobachter, so vergrössert sich für diesen Beobachter diese Masse um den Faktor gamma. gamma=1/sqrt(1-v²/c²). Ich muss wohl nicht darauf hinweisen, dass das Massenverhältnis m/m0 bei Annäherung an c gegen unendlich strebt. Betrachten wir das Ganze ebenfalls aus Sicht der SRT mal energetisch. Wir haben die Ruheenergie E0=m0*c². Übrigens: Wenn in der populärwissenschaftlichen Literatur von E=m*c² die Rede ist, dann ist damit stets E0=m0*c² gemeint. Jetzt gehen wir von einer Realtivbewegung v des Körpers mit der Ruhemasse m0 aus. Die relativistische Gesamtenergie, die sich aus Ruheenergie und kinetischer Energie zusammensetzt beträgt E=m*c² E=m0*c²/sqrt(1-v²/c²) E=m0*c²/sqrt(1-ß²) E=m0*c²*gamma Die kinetische Energie Ekin=E-E0 Ekin=m*c²-m0*c² Zitat:
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Gruss, Marco Polo Ge?ndert von Marco Polo (25.01.09 um 15:12 Uhr) |
#23
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AW: Wohin verschwindet Licht?
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Wenn dem nicht so wäre, dann hätten die Kritiker tatsächlich ein Argument, die behaupten, es gäbe keine Zeitdilatation sondern höchsten falsch gehende Uhren. Ganz konkret zu deinen Fragen: die Zeitdilatation betrifft also alle physikalischen Vorgänge - auch solche, die durch Gluonen vermittelt werden ("starke Wechselwirkung"). Gruß, Uli |
#24
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AW: Wohin verschwindet Licht?
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Mal andersrum fragen: Was hängt von der Tiefe im G-Feld ab? Mir fällt die Energie aus Impulstausch ein. Die freie Fallgeschwindigkeit ist höher als weiter oben im G-Feld. Ob Epot oder Ekin, es drückt sich nicht als Masse sondern als äquivalente Trägheit aus... Ehm ja. Wäre das Äquivalenzprinzip ein hier nützlicher seriöser Link? Zitat:
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Ich denke es nicht, indes, du scheinst dich momentan selbst ins Bockshorn gejagt zu haben. Ruhmasse = Masse Schwere Masse = Träge Masse Schwere = Trägheit. Und die Trägheit wird dto. über die Geschwindigkeit vergrößert. Schau noch mal genau hin. Du kennst es nicht anders. Und nur so macht es beobachtungskonform Sinn. Zitat:
Gruß Uranor
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#25
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AW: Wohin verschwindet Licht?
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Genau so präzise klar habe ich das jetzt gebraucht. Was nützen mich meine Herleitungen auf dem bekannten und meine Logik? Zur Gegenprobe, zum erforschten und gesicherten fehlen mir ja die Schriften. Du bist offenbar immer noch in Bereichen der QED aktiv bzw. warst es zumindest. Da steht dann klare, fundierte Musik hinter der Sprache. Und jetzt darf ich mir das bekannte unbefangen zum denken geben. Sogar die Farbkraft agiert praktisch auf der Geodäte, sprich konform zur Tiefe im G-Feld... Interessant... Gruß Uranor
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#26
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AW: Wohin verschwindet Licht?
Hi Uranor,
heute komme ich nicht mehr dazu, dir zu antworten. Morgen auch nicht. Um 3:00 Uhr geht der Wecker los, muss also ins Bett. Aber am Dienstag sollte es klappen. Oh, ist da nicht DFB-Pokal? Na ja. Ich versuche es möglichst zeitnah. Grüsse, Marco Polo |
#27
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AW: Wohin verschwindet Licht?
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gegen was soll denn gewogen werden? Ich sehe die Problematik und kann jetzt bestenfalls einen mitlaufenden Planeten aus dem Ärmel zaubern. Dann wirkt zumindest die Balkenwaage nicht so diffus im Raum. Indes, der Kontroll-Bergepanzer ist als Gewicht nicht geeicht. Unsere Brückenwaage hier auf Terra kennen wir indes, sie ist geeicht. Also Terra, Brückenwaage, Bergepanzer, und das ganze hochrelativistisch beschleunigt. Der Bergepanzer wird doch nun hoffentlich weder mehr noch weniger als seine bekannten 55 t auf die Waage bringen? Zitat:
Ein Uhrenpendel agiert träger und daher langsamer. Jetzt ist es nur logisch, aber ich weiß es mangels Erfahrug nicht, dass auch ein agierendes Test-Gluon mit dem Energiezuwachs konfrfntiert ist. Die WW läuft also nun träger, verlangsamter ab. Nnnnja. Mal fragen: Was hat Trägheit nun mit der Masse zu tun? Sie ergibt sich auch auf der Farbkraft. Dann ist doch die Trägheit im Endeffekt zur Energie äquivalent. Bzw. man kann nichts separieren. Alles agiert träge, auch die Imission/Emission von Photonen. Das weist dann auf die Zeit. Dank Trägheit kann ganz einfach nicht alles gleichzeitig sein. Die Erhaltungen würden zu ALLES zusammenbrechen, die Singularität. Die Zeit verbleibt als träger Verbrauch, als Arbeits-Äquivalent. So ganz direkt und trivial. Dass Eigenzeit inertial ist, ergibt sich auf der Trägheit von allein. Zitat:
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Gruß Uranor
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#28
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AW: Wohin verschwindet Licht?
Hallo Uranor,
Die Masse sollte als "Maß der Trägheit" definiert werden. Aus der Definition "Kraft=zeitliche Änderung des Impulses" folgt, dass begrifflich nur eine einzige Masse erforderlich ist: Die Impulsmasse. Gruß EMI
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Sollen sich auch alle schämen, die gedankenlos sich der Wunder der Wissenschaft und Technik bedienen, und nicht mehr davon geistig erfasst haben als die Kuh von der Botanik der Pflanzen, die sie mit Wohlbehagen frisst. |
#29
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AW: Wohin verschwindet Licht?
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interessante Definition. Damit fasst du angeregte Zustände und Bindungsenerie als Impulsmasse auf. Ich wollte spontan ablehnen, entdecke aber keinen Fehler. Nur eins muss ich zur Überprüfung anbieten: "Kraft=zeitliche Änderung des Impulses" Für richtig halte ich: "Arbeit=zeitliche Änderung des Impulses" Dann entspricht die Kraft der Epot. Erst wenn sie umgesetzt wird, ändert sich der Impuls. Am Gebäude der Definition ändert sich nichts. Und mein Vorschlag wird deutlicher: Arbeit=Zeit Immerhin, Zeit zeigt sich nicht als geometrische Dimension (die Winkelsummen belegen den 3D-Raum). Die Geometrie wird aber bei Zeitnutzung beeinflusst. Zeit ist einfach nur Zustandstrenner. Aber mit Zeit meint man allgemein etwas imaginäres, wenngleich die Verlaufsfolge real erfassbar ist. Es kann offenbar nicht erkannt werden, was da passiert. Mal bei der QM schauen: Das Elektron ist angeregt, "wartet", regt sich ab und springt. Offenbar haben Phonon und Elektron etwas getan, ohne dass es erkennbar wurde. Dazu kommt die "lustige Krise". e=mc², das Photon hat einen relativistischen Masseanteil. Der wird aber bestenfalls indirekt festgestellt: Ich biete jetzt mal an: Das Elektron emittiert sofort nach der Anregung ein Photon. Die Sprungverzögerung resultiert auf der trägen Aktion zwischen den beiden Ereignissen. Die Impulsarbeiten ansich wären unterhalb der Planckskala unmessbar. Ist das so, und nur dann, wenn das Photon über relativistische Masse verfügt, dann besteht als Folge: Die Gesamtlaufzeit des Photons beinhaltet auch die "Warte"zeit des Elektrons zwischen den Orbitalsprüngen. Die Wartezeit entspräche der trägen Aktion sowohl des Elektrons als auch des Photons. Das Phonon würde den Trägheitspart beinhalten. Gut. Man wird rechnen müssen, ob das überhaupt so postulierbar ist. Überhaupt. Wurde die Wartezeit jemals inertial geprüft? Ist sie in großer Höhe geringer als auf NN? Ich denke, mit Hochpräzisest-Messungen wird die Fragestellung wenn nicht heute, dann zur passenden Zeit angegangen werden. Die ART ist noch lange nicht endüberprüft. Werden die Zusammenhänge erkannt, sollten QM und ART vereinigbar geworden sein. Das Sprungverhalten, die Superpositionierung stört.... derzeit noch - sollte empirisch direkt aber niemals auflösbar sein (Max Planck). Gruß Uranor
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Es genügt nicht, keine Gedanken zu haben. Man sollte auch fähig sein, sie auszudrücken. |
#30
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AW: Wohin verschwindet Licht?
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hab nur ganz wenig Zeit und antworte deswegen auch nur auf diesen einen Punkt, der mir sofort ins Auge gesprungen ist. Du solltest hier besser EMI vertrauen. Bleiben wir zunächst nicht-relativistisch und betrachten, wie beim 2. newtonschen Axiom eine Kraft definiert ist. f=m*a Kraft=Masse*Beschleunigung Die Beschleunigung ist nichts anderes als die zeitliche Ableitung des Impulses. Aus f=m*a wird dann f=m*du/dt f=d(mu)/dt f=dp/dt Kraft=zeitliche Änderung des Impulses, wie von EMI behauptet, ist also korrekt. Arbeit=zeitliche Änderung des Impulses, wie von dir behauptet, ist leider falsch. Arbeit=die gespeicherte kinetische Energie wäre da schon zutreffender. Relativistisch (SRT) gilt für eine Kraft fx=gamma³*m0*ax Gruss, Marco Polo |
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