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#141
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AW: Nichtkontextualität
ich glaube/meine:
wieso wichtiger, ich frag mich nur ob es zulaessige schlussfolgerungen sind, die ich da stelle. Zitat:
Zitat:
moral ist sozialer luxus, aber sie macht spass. vielleicht waere eine gesellschaft "erfolgreicher" wenn sie diesen "balast" ablegen koennte. Zitat:
@Hermes ich spreche daher lieber von verantwortlich oder zustaendig auch wenn diese zwei begriffe weniger leidenschaftlich sind und wir um eine menge emotionen sterben. meiner ansicht nach gibt es keinen grund dies als gefaehrlich einzustufen. genau einer, in engen zusammenhang mit anderen. (ich bitte in der beurteilung meiner gedanken zu beruecksichten, dass ich nicht mal ein physikalischer laie bin.)
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"Für einen intelligenten Menschen ist es Zeitverschwendung, mit der Mehrheit zu gehen. Definitionsgemäß gibt es genügend Leute dafür." G.H. Hardy |
#142
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AW: Nichtkontextualität
Zitat:
Natürlich sind diese Fragen "zulässig". Nur werden diese dialektisch oft als "Monströsitäten" dargestellt, die ausschließlich in Zusammenhang mit der VWT auftreten (würden). Daher habe ich etwas "kritischer" nachgehakt. Zitat:
Zitat:
(Im übrigen sind wir hier regelmäßig alle "Laien") Grüße
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Warum soll sich die Natur um intellektuelle Wünsche kümmern, die "Objektivität" der Welt des Physikers zu retten? Wolfgang Pauli |
#143
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AW: Nichtkontextualität
HI Hermes,
Ich hoffe mal, dass ich dir mit meiner nachfolgenden Erklärung andeuten kann wie man das ganze auch sehen KÖNNTE. 1.) Angenommen ein einzelnes Photon besteht aus zwei Teilchen die aus dem Ladungsfeld stammen. Sie sind nach außen neutral.2.) Das Ladungsfeld einer einzelnen Masse besteht aus einem Teilchen 3.) Und Angenommen das eigentliche Ladungsfeld ist als solches nur messbar, wenn zwei Teilchen aus dem Ladungsfeld mit einander Wechselwirken können. Trifft das Photon auf einen Splitter, dann trennen sich die beiden Teilchen, wobei man sie bis zur Messung noch als verschränkt zu verstehen hat. Einzelnen wären sie nun nur als el.mag Feld messbar – wenn dabei nicht dazu ein Ladungsfeld-Paar getrennt werden müsste. Also das eine Teilchen des Photons wechselwirkt zwar wie ein Teilchen des Ladungsfeldes aber, dazu muss sich ich ein anders Paar trennen, wobei eben wieder ein „freies“ und somit nicht als el.mag-Feld messbares Teilchen entsteht. Misst du das Photon, dann „nimmt“ das eine Teilchen ein Teilchen aus dem Ladungsfeld und wird wieder zum Photon. Das andere Teilchen das am Splitter den andren Weg eingeschlagen hat verliert dabei die Verschränkung und wird zu einem einzelnen Teilchen im Ladungsfeld. Bei zwei Spiegeln treffen sich die beiden getrennten Teilchen wieder und werden zum Photon. Und was soll nun das Ganze? Nun wenn dem so wäre dann sollte man das messen können? Wenn man zwei gegenüberliegende Splitter nimmt und den Strahlenweg der beiden Apparaturen kreuzt und jeweils nur an einem Strahlengang misst, dann könnten die beiden freigewordenen Teilchen (also da wo kein Photon gemessen wurde) wieder A) zu einem Photon vereinigen oder B) die beiden „entkoppelten“ Teilchen könnten wieder ein Ladungsfeldpaar werden, dass sich zumindest als erhöhte Gravitation bemerkbar machen würde. O.K die gravitative Zunahme wäre sehr gering und eher theoretischer Natur und man müsste zudem einzelnen Photonen aussenden, da man ja nur dann dieses Phänomen messen würde wenn sich die beiden freien Teilchen sich auch treffen können. Bildlich: Man misst an Position 1 gleichzeitig jeweils ein Photon. Dabei entstehen an Position 2 nun jeweils 2 freie Ladungsteilchen (Teilchen des el.mag-Feldes), die nun zum einen zu einem Photon werden könnten. Wobei das Modellbedingt aber max. in einem Sechstel der Fälle sein sollte (bei tatsächlich einzelnen Photonen und EMI's Modell ) . In den anderen Fällen z.B. Gluonen oder .....? Aber in jedem Fall sollte sich das Gravitationsfeld an Position 2 (minimalst) ändern Das ist jetzt alles mal wieder höchstspekulativ – aber wenn du mich fragst warum man dies und jenes messen kann, dann ist das meine (vorläufige ) Antwort. Jetzt weis ich nicht, ob man an Position 2 jemals versucht hat Photonen zu messen, geschweige denn eine (minimale) Änderung des el-mag-Feldes oder des G-Feldes oder sonstiger minimaler Änderung des physikalischen Verhaltens, aber ich solange halte ich dieses Modell für wahrscheinlicher als eine VWT. Gruß EVB
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Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. A.E |
#144
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AW: Nichtkontextualität
Also ich habe das jetzt mehrmals durchgelesen; und ich blicke nicht durch.
Auch ist mir unklar, ob da jetzt Deine eigene Vorstellung von Photon drinsteckt oder was allgemeingültiges?! Wenn ich es richtig verstehe, existiert die "spukhafte Fernwirkung" da aber auch einfach ohne Erklärung bei Dir... Und außerdem handelt es sich eben nicht um zwei "Sub-Photonen", die aus dem Splitter treten, sondern nur um ein einziges. Da ich (höchstens) Physiklaie bin und auch die Standardvorstellung nicht 100% in Fleisch und Blut habe bringt mich Deine wahrscheinlich konkurrierende Sichtweise durcheinander. Also muß ich mich dem auf einer anderen verstandesmäßigen Ebene nähern: Es gibt sicher jede Menge 'Physik-Profis', die liebend gerne eine andere Erklärung als die Viele-Welten-Interpretation zu diesem Versuch als Erklärung haben wollen - nur gibt es bisher keine! Daraus schließe ich daß Deine Ansicht sich nicht mit dem bekannten Photonenmodell deckt. Für Leute, die sich erst jetzt dazuschalten: Zitat:
Ich glaube Eyk hat für seine Erklärung allerdings das gängige Photonenmodell auf den Kopf gestellt... Also lieber ein Privatmodell als das bekannt-funktionierende mit unerwünschter VWI-Erklärung? Ge?ndert von Hermes (20.04.09 um 21:20 Uhr) |
#145
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AW: Nichtkontextualität
Hi Hermes,
ja ich habe ein anders Bild von Photonen - aber das denke ich, muss so sein wenn man eine Antwort sucht die nicht mit dem Standart-Modell erklärbar ist Ich habe ein Bild einer Partikel-Welle vom Photon, das aus mindestnes 2 Teilchen aufgebaut wird. Photonenpakte sind n*Photonen... Du kannst nicht erwarten, dass man mit dem Standart-Modell argumentiert, wenn ihr mit der VWT kommt?Oder? Und es geht imho auch nicht darum, ob DIESES Modell richtig ist, sodern darum warum es vielleicht eines Tages gelöst werden kann ohne eine VWT zu "erfinden"? Zitat:
Kurz: Wir verstehen vielleicht NUR das Photon noch nicht? Wenn das so ist, dann ist das VWT unnötig. Und darum geht es doch- was ist WAHRSCHEINLICHER? Wir verstehen das Photon nicht oder wir wissen GENAU wie es aufgebaut (?) ist und benötigen daher eine völlig neue Physik? Also überlege dir doch mal - wie sicher bist du dir über die Richtigkeit des Standart-Modells und über den Aufbau dessen? Kensnt du den Aufbau des Photons? Was sind Photonenpakete.....und was ist dann ein einzellnes Photon... Gruß EVB
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Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. A.E |
#146
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AW: Nichtkontextualität
Warum soll man am Photon rumschrauben, wenn die VWT wie bei vielen anderen quantenmechanischen Vorgaengen eine rationale Erklaerung liefert ? Den Tunneleffekt halte ich fuer noch ueberzeugender fuer die VWT. Willst du auch andere Teilchen manipulieren damit alles in das Schuhkarton Weltbild passt ?
Die Quantenmechanik ist nun einmal nichtlokal. Und die VWT damit die natuerlichste Erklaerung. Die Bohmsche Mechanik ist im Grunde auch eine VWT. Es gbt bisher gar keine andere Alternative. Zitat:
Das ist die natuerliche Loesung. Man kann um diese zu vermeiden natuerlich auch anderes dazuerfinden und konstruieren. Ge?ndert von richy (21.04.09 um 00:39 Uhr) |
#147
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AW: Nichtkontextualität
Außer die Kleinigkeit von vielen zusätzlichen Welten natürlich.
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Sollen sich auch alle schämen, die gedankenlos sich der Wunder der Wissenschaft und Technik bedienen, und nicht mehr davon geistig erfasst haben als die Kuh von der Botanik der Pflanzen, die sie mit Wohlbehagen frisst. |
#148
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AW: Nichtkontextualität
Hi Emi
Zitat:
Dazu sind die Eigenschaften der Quantenmechanik am direktesten zu erfuellen : - Nichtlokal (impliziert eine zusaetzliche Dimension) - Nichtreal (Werte <> 0 = unsere Realitaet) Einzigst wie nichtreale makroskopische Zustaende verborgen bleiben muss erklaert werden. Dass uns die Zukunft verborgen ist, darueber wundert sich trotz selber Problemstellung seltsamerweise niemand. Weitere Vorteile : Nimmt man die Moeglichkeiten von Zeitreisen in die Vergangenheit an, ist dies nur unter der Annahme von Vielen Welten widerspruchsfrei moeglich. Ob diese realisierbar sind ist eine andere Frage. Die VWT kann gewisse Aspekte des freien Willens vereinfachen. Es besteht eine Moeglichkeit zur Erklaerung der Feinabstimmung der Naturkonstanten ueber das anthropische Prinzip. Die Wahrscheinlichkeitswelle kann als physikalisches Objekt erklaert werden. Schroedingers Katze bleibt eine Katze Der Mond ist auch da wenn wir ihn nicht beobachten. ... und vieles mehr. Insbesonders ist eine VWT einfacher und einheitlicher als alle zusammengesetzten Elementarteilchen entsprechend umzubauen. So wie es EVB vorgeschlagen hat. Ge?ndert von richy (21.04.09 um 03:51 Uhr) |
#149
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AW: Nichtkontextualität
Hallo richy,
ich mag Theorien, die von sich aus eine experimentelle Überprüfung von vorn herein ausschließen, nun mal nicht. Das ist aber nur so ein "Sympathiegefühl" von mir und wird die vielen Welten, wenn es sie dann doch gibt, bestimmt nicht erschüttern. Gruß EMI
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#150
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AW: Nichtkontextualität
Hi EMI
Zitat:
Die Spaltversuche stellen eine indirekte Messung unter Annahme eines ergodischen Prosesses dar. Dennoch kannst du nicht sagen, dass die Quantenmechanik nicht experimentell belegt ist. Und eine geeignete einfache Interpretation der Ergebnisse wie z.B. fuer Hermes Beispiel bietet eine VWT. Fuer mich ist hier noch ein weiteres Kriterium zu erfuellen. Dass eine Theorie ein mathematisches Modell liefert, das moeglichst viele Vorhersagen treffen kann, die bestaetigt werden koennen. Everetts Viele Welten liefern das nicht. Die Vorstellung einer einfachen zusaetzlichen zeitartigen Dimension ist hier zu einfach. Aber ich meine die Richtung stimmt dennoch. Eine weitere Ueberzeugung meinerseits ist, dass sich die irrealen Phaenomene der Quantenmechanik nicht wie es EvB sich wuenscht beseitigen lassen. Jedliche Erklaerung muss daher einen irrealen Aspekt enthalten. Irreal, nicht unphysikalisch. Statt spukhafter Wirkungen halte ich eine zusaetzliche zeitartige Dimension als weitaus realistischer. Ob man diese dann als VWT Dimension bezeichnet und betrachtet. Das ist nun mal naheliegend. Ge?ndert von richy (21.04.09 um 04:25 Uhr) |
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