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Theorien jenseits der Standardphysik Sie haben Ihre eigene physikalische Theorie entwickelt? Oder Sie kritisieren bestehende Standardtheorien? Dann sind Sie hier richtig. |
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#21
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AW: Bewegungen in der gequantelten Raumzeit
Zitat:
Und nach Heim vermehren sich tatsaechlich die Raumzeitzellen. Vemutlich enthaelt sein Modell deshalb auch als eines der wenigen den goldenen Schnitt neben Pi als fundamentale mathematische Konstante. |
#22
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AW: Bewegungen in der gequantelten Raumzeit
Zitat:
sehr interessant aus meiner spekulativen Sichtweise, denn ich vermute bereits länger, dass der Goldene Schnitt etwas zu tun hat mit den Raum-Verhältnissen beim Auseinanderfallen zum Zeitpunkt, dass die Rauminflation instabil wird. Das muss ürbigens bei einer Inflationsgeschwindigkeit gleich c sein, denn die Photonen, die bei diesem Vorgang als Raumquantenkombinationen entstehen, haben diese Geschwindigkeit. Die Vermutung ist also, dass der Gesamtsumme der Teilräume, die sich als Photonen herausbilden (mengenmathematisch: aussondern), sich zum totalen Gesamtraum verhält in einem Verhältnis des Goldenen Schnittes. Damit haben Photonen mathematisch mit Primzahlen und Goldenem Schnitt zu tun. Was noch näher zu beweisen wäre. Welche mathematisch-physikalische Vermutungen aus der bescheidenen Sicht der sqt hiermit veröffentlicht ist. Gruß, Lambert Ge?ndert von Lambert (19.10.09 um 18:52 Uhr) |
#23
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AW: Bewegungen in der gequantelten Raumzeit
Zitat:
Mir ist ein Rätsel wie Du zu ... c = √hg/c³ / √hg/c³c² und dann doch zum richtigen Ergebnis kommst Ich weis auch nicht was Du damit "beweisen " wolltest. SCR hat ja nicht etwas falsifizierbares "behauptet", das er überprüft haben wollte, sondern eine Definition dargestellt. (Und das sich das definierte aus der Definition ergibt, - sollte doch selbstverständlich sein )
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Warum soll sich die Natur um intellektuelle Wünsche kümmern, die "Objektivität" der Welt des Physikers zu retten? Wolfgang Pauli |
#24
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AW: Bewegungen in der gequantelten Raumzeit
Zitat:
Guckst Du (im Verlauf) hier: http://www.quanten.de/forum/showthread.php5?t=1160 Du machst imho zunächst 2 -3 Fehler bei Deiner Betrachtung: 1) es sind keine Quadrate mit dem der Raum "wächst", sondern Dreiecke, bzw. Tetraeder (warum? Es sind die 'einfachsten geometrisch möglichen Konstruktionen --> hier:http://www.quanten.de/forum/showpost...&postcount=189) 2) Auch wenn vielleicht von "Quantelung" der RZ geprochen wird, verbinden wir allgemein damit das Bild einer "Körnung" Im Sinne von Körnern/Teilchen/ etc. Diese Bilder sind falsch! berücksichtigen sie doch nicht, dass ein Quantensystem räumlich durchaus größer angelegt sein kann als ein "Teilchen", das es in der Lage ist darzustellen. 3) Der Hauptfehler aber schlechthin: Du berücksichtigst in keiner Form, dass das beobachtende System 'nicht außerhalb' der RaumZeit steht, sondern Teil dessen sein muss. D.h. jedwede Überlegungen zur geometrischen Betrachtung müssen eine Orthogonaliserung berücksichtigen. (Die ja in Form vom, oftmals mißverstandenen Dekohärenzvorgang beim zu quantenphysikalsichen Messprozess gegeben ist) Zitat:
Zunächst Verschränkung von 2 Teraedern ergeben: Würfel, bzw. Oktaeder (die "Ausbreitungsrichtung" der Gravitation) Verschränkung von 3 Tetraedern ergeben Dodekaeder und in der Entwicklung einen Ikosaeder: Möglicherweise stoßen hier die Kosmologen aus einer "anderen Richtung" hinzu und finden ("natürlich")das gleiche: Dodekaeder: http://sciencev1.orf.at/science/news/92246 Grüße (BTW: Ich habe von meinem "Kurzen" die "MadMags" entführt und daraus "Hypertetraeder" zusammengesteckt. Unter einer kohärenten Lichtquelle lassen sich die tollsten platonischen Körper (hmm... es gibt ja nur 5) an die Wand werfen (nur den Ikosaeder habe ich noch nicht geschafft))
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Warum soll sich die Natur um intellektuelle Wünsche kümmern, die "Objektivität" der Welt des Physikers zu retten? Wolfgang Pauli Ge?ndert von Gandalf (19.10.09 um 19:48 Uhr) |
#25
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AW: Bewegungen in der gequantelten Raumzeit
Zu dem Thema haette ich auch noch etwas handfesteres aus der Mathematik, besser Numerik beizusteuern.
Welchen Sinn koennte es eigentlich haben, dass Gruppengeschwindigkeiten auf c0 begrenzt sind ? Zum einen ist dies eine Folge des Massendefekts, der es wiederum ermoeglicht, dass die Sonne scheint. Was wir bekanntlichermaßen als recht angenehm empfinden ... Aber gibt es auch einen mathematischen Grund ? Ja, den gibt es fuer den Fall, dass die Raumzeit quantisiert waere. Dann entspraeche das Universum vom Prinzip her einer numerischen Simulation. Und wuerde daher auch an deren mathematischen Bedingungen unterliegen. Allen voran den Stabilitaetskriterien. Fuer hyperbolische PDE`s also z.B. fuer Wellenausbreitungen gibt es die mehr oder weniger bekannte CFL Bedingung. http://de.wikipedia.org/wiki/CFL-Zahl (Im 3 D Raum sieht sie etwas anders aus) Grob umrissen besagt diese, dass die Informationsubertragung des Algorithmus mindestens so gross sein muss wie die physikalische Ausbreitungsgeschwindigkeit. Das erscheint auch intuitiv logisch. Im 1 D Fall muss fuer die Diskretisierungsgroessen auf jeden Fall gelten dx/dt>v_max. Abhaengig vom Algorithmus und der Anzahl der Dimensionen verschaerft sich die Bedingung noch. Nehmen wir an die Raumzeit ist mit dx,dy,dz, dt quantisiert. Das sind feste Groessen ! Dann muessen Geschwindigkeiten in solch einem Universum eine obere Grenze aufweisen ! Ansonsten wird naemlich das Geschehen dort instabil und fliegt einem um die Ohren. Das waere doch auesserst peinlich fuer den Baumeister oder ? :-) Man kann auch sofort angeben : Eine Theorie, die die Planklaenge und Plankzeit als Diskretisierungsgroessen annimmt ist Unsinn. Die zeitliche Diskretisierung muss aufgrund der CFL Bedingung weit unterhalb der Plankzeit liegen. Ich hab das spasseshalber fuer die Heim Theorie schon durchgerechnet. Dessen Chronon liegt um einige Zeherpotenzen unter der Plankzeit. Andersrum kann man sagen : Wer an der RT zweifelt kann kein quantisiertes Universum annehmen. Auch bei dynamischen Grids, also Raumzeitverdichtungen z.B. durch Kruemmungen muss man die CFL Bedingug einhalten. Dies fuehrt auf recht komplexe Differntialgleichungen in einer retardierten Zeit Einfach gesagt : Verdichtet man das Raumgitter, so muss man auch die Zeit retardieren. In einer quantisierten Version der ART wie der Heim Theorie muesste dieser Sachverhalt beruecksichtigt sein. Oder besser gesagt. Der "Baumeister", "Chefprogrammierer" muss dies zwangslaufig beruecksichtigt haben, damit sein Universum stabil bleibt. Und eine Theorie die dies wiedergibt liegt sehr wahrscheinlich richtig. Zusammen mit einer Raumzeit Quantisierung erscheint die RT, eine maximale Gruppengeschwindigkeit also unter einem ganz neuen Aspekt. Man stelle sich folgende Programmieraufgabe vor : Es soll ein Universum programmiert werden. Eine Teilaufgabe waere : In diesem Universum soll es Transport und Wellenausbreitungsvorgaenge geben. Einfache Bewegungen. Die Groessenordnung der Quantisierung sei vorgegeben. Der Programmierer hat zunaechst keinerlei Kenntnis darueber welche Gruppengeschwindigkeiten hier auftreten. Er muss aber zwingend das CFL Kriterium einhalten. Da es ein "Chefprogrammierer" ist hat er dazu die Moeglichkeit die physikalischen Gesetze beliebig zu gestalten. Was wird er tun ? Er wird ein physikalisches Gesetz einfuehren, das fuer Gruppengeschwindigkeiten nur einen maximalen Wert zulaesst. Very tricky oder :-) @Gandalf Was sind Mad Mags ? |
#26
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AW: Bewegungen in der gequantelten Raumzeit
Hallo Bauhof,
Zitat:
Hallo richy, Zitat:
Zitat:
Die "Bewegungs-Option 1" (= "Bewegung-mit-0-und-1")sieht mir irgendwie nicht danach aus als könnten daraus Zahlen wir Pi etc. entstehen, oder? Nur die "Bewegungs-Option 2" (= Raumwachstum) kann derart "krumme" Verhältniszahlen (unter Berücksichtigung Start- und Zielpunkt?) schaffen, oder? Und ich spekuliere einmal: Der goldene Schnitt "stammt aus" einer Beschleunigungsbetrachtung - Da scheint irgendein Verhältnis "Abstand Start-Ziel, erreichtes v, aktuelle Position, Verhältnis Raumzellenwachstum vor/hinter dieser Position (oder ähnliches)" zu kippen. Denn ich habe schon immer irgendwie irgendwie eine konstante Beschleunigung mit einem goldenen Schnitt assoziiert ... ich kann natürlich auch voll daneben liegen . Noch eine Frage zur "Bewegungs-Option 2" (Raumwachstum): Falls es das wäre - müsste dann das Objekt nicht stet an v verlieren / abbremsen? Sehe ich das falsch bzw. hat jemand eine Idee? Und noch eine kleine Anmerkung meinerseits: Bitte kein Rumhaken mehr auf Dingen, die drei Seiten vorher (= irgendwann / irgendwo) passiert sind: Das ist Schnee von gestern, für mich ist das gegessen. Ich überlese auch einmal was - sogar viel öfter als mir selbst lieb ist . |
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AW: Bewegungen in der gequantelten Raumzeit
Zitat:
@richy MadMags: http://www.supermagnete.de/Z-07
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Warum soll sich die Natur um intellektuelle Wünsche kümmern, die "Objektivität" der Welt des Physikers zu retten? Wolfgang Pauli Ge?ndert von Gandalf (19.10.09 um 20:46 Uhr) |
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AW: Bewegungen in der gequantelten Raumzeit
Zitat:
In mathematischem Sinne haben wir imho offenbar möglicherweise zu tun mit Aktueler Unendlichkeit, mit Primzahlen, mit dem Dilemma von Cantor (unentschiedene Kardinalzahlen der Menge der natürlichen Zahlen und der Menge der reellen Zahlen und mit dem Goldenen Schnitt. Physikalisch haben wir zu tun mit Lichtgeschwindigkeit c und anderen (wirklichen oder scheinbaren) Naturkonstanten, mit einem strukturierten (geordneten) Vakuum aus Raumquanten, mit einem laufenden t, mit Imaginärität, mit Gravitation, DM. Alles auf den Tisch: misschen und aufklären. Ein Heimspiel. Gruß, Lambert |
#29
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AW: Bewegungen in der gequantelten Raumzeit
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Warum soll sich die Natur um intellektuelle Wünsche kümmern, die "Objektivität" der Welt des Physikers zu retten? Wolfgang Pauli |
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AW: Bewegungen in der gequantelten Raumzeit
Zitat:
das halte ich für unwahrscheinlich, da DM nicht abstrakt ist sondern ganz reell (ein Messergebnis mit einem Wert eines experimentellen Ergebnisses). Görnitz war Didaktiker. Seine Arbeit ist - wenn ich sie richtig darstelle - eine Beobachter-"propelled" Fortsetzung von jener holoistische Quanten-Möglichkeiten-Ideen, die von Weizsäcker anfing. Ich denke bei DM an eine sehr reelle Gegebenheit, die uns Neues über die Gravitation innerhalb einer Galaxy lehren wird. Z.B. Asymmetrie des Gravitationsfeldes aufgrund eines Entstehungsprozess während der Phase der Galaxy-eigenen (und typische) Raum-Inflation. Gruß, Lambert |
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