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Theorien jenseits der Standardphysik Sie haben Ihre eigene physikalische Theorie entwickelt? Oder Sie kritisieren bestehende Standardtheorien? Dann sind Sie hier richtig. |
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AW: Unbestimmtheitsprinzip = Relativität der Gleichzeitigkeit
Hallo Timm,
kein Widerspruch zu allem, was du geschrieben hast. Mit Vermutung meinte ich die Ereignisse, die auf den Gleichzeitigkeitslinien aus der Position des ihnen entsprechenden Zeitpunktes passieren. Was wir tatsächlich sehen/wahrnehmen ist nicht die Gleichzeitigkeit(-slinie), sondern nur die "zwei" orangene Lichtwege. Gruss, Johann |
#42
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AW: Unbestimmtheitsprinzip = Relativität der Gleichzeitigkeit
Hallo Johann!
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Daher z.B. auch immer wieder die "In-Frage-Stellung der SRT": http://www.quanten.de/forum/showthread.php5?t=1215 Ich denke ich kann aber dennoch sehr wohl nachvollziehen, was Dich umtreibt: Ich hege selbst starke Sympathien dem 'radikalen Konstruktivismus' gegenüber (insbesondere "seinem Helden": Paul Watzlawick) Dieser radikale Konstruktivismus spielt übrigens in der VWT (und einem dadurch (subjektiv) möglichem 'starken anthropische Prinzip' eine Rolle). Denn das würde ja durchaus in den Kontext Deiner Aussagen passen: radikaler Konstruktivismus: „Das Gedächtnis ist das wichtigste Sinnesorgan: Das meiste, was wir wahrnehmen, stammt aus dem Gedächtnis. Wir nehmen stets durch die 'Brille' unseres Gedächtnisses wahr, denn das, was wir wahrnehmen, ist durch frühere Wahrnehmung entscheidend mitbestimmt.“ VWT: Das was wir als "Zeit" wahrnehmen, ist nichts anderes als der 'gegenwärtige' Abgleich unserer 'gegenwärtigen' Wahrnehmungen mit unseren 'gegenwärtigen' Erinnerungen an andere Wahrnehmungen. Grüße Wilfried
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Warum soll sich die Natur um intellektuelle Wünsche kümmern, die "Objektivität" der Welt des Physikers zu retten? Wolfgang Pauli |
#43
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AW: Unbestimmtheitsprinzip = Relativität der Gleichzeitigkeit
Hi Marc!
Schön, das wir -endlich- einer Meinung sind... Aber es gibt ja immer noch den Teufel,- der im Detail steckt und immer noch sein Unwesen treibt Zitat:
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- aber Du scheinst es - "nicht so zu meinen"! Denn die Situation das... - in verschiedenen Trägheitssystemen - gleichwertig bewerte Ereignisse zu verschiedenen Zeiten stattinden, ist ja im obigen Bild dargestellt: Was im Inertialsystem von Hänsel bei Pkt. A stattfindet findet 'gleichzeitig' für Gretel (innerhalb deren Inertialsystem) im Punkt 'B' statt! Im Augenblick der Begegnung muss das 'Inertialsystem (der zu übergebenden Uhr) gedreht' werden! Und an dieser Stelle wird die zwischen den Intertialsystemen differierende Raumkoordinate von Hänsel (und seiner Uhr) zu "gedehnter Zeit" transkripiert, die Gretel (vermittels Lichtstrahlen) wahrnimmt. (Nur um keine Missverständnisse aufkommen zu lassen und obwohl ich es ausdrücklich schon so beschrieben habe, nochmal: Es ist nur ein 'scheinbarer' Raumsprung von Hänsel von A nach C. Die 'gemessene Zeitdehnung' von Gretel, beim Ablesen des Uhrzeigers im Vorbeiflug ist jedoch 'echt'. (und nur diese gemessene Zeitdehnung in Folge der Raumverzerrung an diesem Punkt führt zur Asymmetrie und zur Auflösung des Paradoxons) Gleiches passiert(e) natürlich bereits am Nullpunkt Hexe/Hänsel, bzw. passiert bei Gretel/Hexe. Es müssen die 'relativen' Raumkoordinaten in Zeit übersetzt werden, damit überhaupt ein asymmetrischer (Zeitdehnungs-)Effekt am Begegnungspunkt gemessen werden kann. Ein bloses ablesen der Uhrzeit (und Addition zur eigenen) genügt nicht! (Es würde nur zum Paradoxon und falschen Schlüssen führen) Daher sind die meisten Beschreibungen dieses "Dreiecksfluges" (vereinfachend) falsch, bzw. unvollständig. Zitat:
Andererseits kann ich das - "nicht das geringste" - so nicht stehen lassen. Die SRT ist eine 'geometrische Interpretation' der relativen Verhältnisse von Zeit und Raum zueinander (und damit auch der darin enthaltenen Materie die sich mit Zeit und Raum gegenseitig bedingt). - auch hier könnte man fragen: Ist das überhaupt Physik? Auf der anderen Seite haben wir eine Interpretation der QT die ursprünglich als "relative Zustandstheorie" von Everett vorgestellt wurde (...was halt der Volksmund aus sowas immer macht.. ) und u.a. den relativen Zustand 'mehrerer Raumzeit-Dimensionen neben- und zueinander beinhaltet. Zudem gibt es 'verschiedene Unbestimmtheitsprinzipien' in der QT (von der die Unbestimmtheit von Ort und Impuls nur der plakativste ist) Die meisten mir bekannten Versuche RT und QT zu vereinen, bzw. Verbindungen zwischen ihnen zu untersuchen sind "dimensionale" (geometrische Beziehungs-)Betrachtungen. Für meine Begriffe 'muss' es eine Nahtstelle geben: So wie Zeit um Raum ineinander überführt werden können, können möglicherweise auch Ort und Impuls ineinander überführt (auf RaumZeiten nebeneinander verteilt) werden. Grüße
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Warum soll sich die Natur um intellektuelle Wünsche kümmern, die "Objektivität" der Welt des Physikers zu retten? Wolfgang Pauli |
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AW: Unbestimmtheitsprinzip = Relativität der Gleichzeitigkeit
Hallo Wilfried!
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Der Rest über den radikalen Konstruktivismus erübrigt sich, schätze ich, im Moment. Gruss, Johann Ge?ndert von JoAx (23.11.09 um 23:53 Uhr) |
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AW: Unbestimmtheitsprinzip = Relativität der Gleichzeitigkeit
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Grüsse, möbius |
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AW: Unbestimmtheitsprinzip = Relativität der Gleichzeitigkeit
Hallo Wilfried,
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Gruss, Johann |
#47
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AW: Unbestimmtheitsprinzip = Relativität der Gleichzeitigkeit
Hallo!
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Auch hier... Zitat:
Zitat:
Grüße
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Warum soll sich die Natur um intellektuelle Wünsche kümmern, die "Objektivität" der Welt des Physikers zu retten? Wolfgang Pauli Ge?ndert von Gandalf (24.11.09 um 21:48 Uhr) |
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