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  #21  
Alt 28.11.09, 16:38
criptically criptically ist offline
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Standard AW: Rotverschobene Gravitonen

Zitat:
Zitat von EMI
Die ART ist NICHTlinear im Gegensatz zum grav.Gesetzt von Newton.
Wie meinst du das mit der Linearität?

Zitat:
Zitat von EMI Beitrag anzeigen
Du meinst es könnte sein, das der Nobelpreis zu unrecht vergeben wurde?
Davon bin ich fest überzeugt.

Gruß
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  #22  
Alt 28.11.09, 16:48
SCR SCR ist offline
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Registriert seit: 20.05.2009
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Standard AW: Rotverschobene Gravitonen

Hallo criptically,
Zitat:
Zitat von criptically Beitrag anzeigen
Wie meinst du das mit der Linearität?
Newton ist linear, weil die Addition zweier Masseverteilungen zur Addition der durch sie wirkenden Kräfte führt. Bei der ART ist das nicht so.
Hattet Ihr das etwa nicht in der Schule?
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  #23  
Alt 29.11.09, 07:28
SCR SCR ist offline
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Registriert seit: 20.05.2009
Beitr?ge: 3.061
Standard AW: Rotverschobene Gravitonen

Hallo EMI,
Zitat:
Zitat von EMI Beitrag anzeigen
also ich "sehe" da sehr wohl zwei Komponenten.
grav.Komponente
Wirkung grundsätzlich zweidimensional, bei Zeitraumbetrachtung Ursache für die transversal auftretenden Gezeitenkräfte.
Zitat:
Zitat von EMI Beitrag anzeigen
und träg.Komponente.
Wirkung grundsätzlich eindimensional, bei Zeitraumbetrachtung Ursache für die longitudinal auftretenden Gezeitenkräfte
+ Veränderung Abstand Probekörper - grav.Quelle: Davon verspürt der Probekörper aber nichts, das ist weiterhin freier Fall;
konkret: freier Fall mit wechselndem v (aus wechselndem g) ohne spürbare Trägheitskräfte (wie gesagt: ausgenommen Auswirkungen longitudinale Gezeitenkräfte).

Bildlich:
Bei Gravitation (und damit auch bei Gravitationswellen) wird ein Probekörper im übertragenen Sinne stetig durch einen sich zum Grav.Zentrum hin verjüngenden Trichter / Kegel gepresst (pressen ist eigentlich falsch - "gezogen" wäre richtiger; und das darüberhinaus aus Sicht eines Beobachters scheinbar "beschleunigt").
Im Falle der "klassischen Gravitation" kann dieser Tricher als unveränderlich angenommen werden.
Im Falle auftretender Gravitationswellen schwankt dagegen der (Scher-)winkel der (gedachten) Kegelspitze.
Je nachdem, auf welcher Höhe im Trichter sich der Probekörper in Verbindung mit dieser Winkelschwankung befindet sind nun Gezeitenkräfte spürbar oder eben nicht.

EMI, Du "schaust ja aus einer völlig anderen Ecke": Siehst Du da überhaupt - wie von mir oben angedeutet - irgendwelche Ähnlichkeiten?
Falls Nein werde ich solche Andeutungen zukünftig unterlassen
(Vielleicht aber auch nicht ).

Ge?ndert von SCR (29.11.09 um 07:45 Uhr)
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  #24  
Alt 29.11.09, 10:09
Timm Timm ist offline
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Standard AW: Rotverschobene Gravitonen

Zitat:
Zitat von Jogi Beitrag anzeigen
Man kann die Quadrupolschwingung auch einfach als zwei ebene Wellen beschreiben, die senkrecht aufeinander stehen und (im Idealfall) um f/2 phasenverschoben sind.
Allerdings bezweifle ich auch daß in großer Entfernung noch viel vom Quadrupolcharakter übrig bleibt.
Ich bezweifle es nicht, weil ich diesen Sachverhalt nicht beurteilen kann.

Zitat:
Gravitation ist nun mal was anderes als EM,
Den Hauptunterschied sehe ich darin, daß sich EM-Wellen durch den Raum bewegen, während Grav.-Wellen den Raum selbst zu Schwingungen anregen.

Zitat:
es gibt meines Wissens keine zwei Komponenten der Gravitation.
Es sei denn man läßt sich hinreissen, Stauchung und Dehnung des Raumes bei der Ausbreitung von Grav-Wellen als zwei Komponenten der Gravitation zu bezeichnen. Ob das physikalisch seriös ist, vermag ich nicht zu beurteilen.

Zitat:
Ja, genau.
Mir ist jetzt sehr viel klarer, warum du dich mit dem Verständnis dieses Bildes so schwer tust.
Ich sehe halt modellbedingt den grundsätzlichen Unterschied zwischen Gravitonen und Photonen,
Einverstanden, ich bin mit dieser Bemerkung:

Zitat:
Weshalb sollte die Wellenlänge von Gravitonen im Vergleich zur zugehörigen Gravitationswelle sehr viel kürzer sein? Nur so wäre es ja zu erklären, daß es innerhalb des Zeitraums einer Periode der Gravitationswelle blau- und rotverschobene Gravitonen gibt.
auf Euer Modell nicht eingegangen, das wir ja schon mal relativ ausführlich diskutiert haben.


Gruß, Timm
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Der Verstand schafft die Wahrheit nicht, sondern er findet sie vor - Aurelius Augustinus
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  #25  
Alt 29.11.09, 10:53
Jogi Jogi ist offline
Moderator
 
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Standard AW: Rotverschobene Gravitonen

Hi EMI.


Zitat:
Zitat von EMI Beitrag anzeigen

also ich "sehe" da sehr wohl zwei Komponenten.
grav.Komponente und träg.Komponente.
Halt ähnlich der el.Komponente und mag.Komponente bei Maxwell.
Ich hab' schon damit gerechnet daß dieser Einwand kommt.
Verzeih' mir, wenn ich jetzt nicht so detailliert darauf eingehe und trotzdem bei meiner Ansicht bleibe.
Aus meiner Sicht sind schwere und träge Masse zwei Aspekte der Gravitation, die nicht zwingend gemeinsam auftreten müssen, z. B. die dunkle Materie hält sich offenbar nicht an diese Äquivalenz.


Gruß Jogi
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Die Geschichte wiederholt sich, bis wir aus ihr gelernt haben.
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  #26  
Alt 30.11.09, 06:59
SCR SCR ist offline
Gesperrt
 
Registriert seit: 20.05.2009
Beitr?ge: 3.061
Standard AW: Rotverschobene Gravitonen

Hallo Timm,
Zitat:
Zitat von Timm Beitrag anzeigen
Es sei denn man läßt sich hinreissen, Stauchung und Dehnung des Raumes bei der Ausbreitung von Grav-Wellen als zwei Komponenten der Gravitation zu bezeichnen. Ob das physikalisch seriös ist, vermag ich nicht zu beurteilen.
Könntest Du diese hervorragend formulierte (Respekt! ), nichtsdestotrotz wertende Äußerung bitte etwas präzisieren? Danke!

Hallo Jogi,
Zitat:
Zitat von Jogi Beitrag anzeigen
Aus meiner Sicht sind schwere und träge Masse zwei Aspekte der Gravitation, die nicht zwingend gemeinsam auftreten müssen, z. B. die dunkle Materie hält sich offenbar nicht an diese Äquivalenz.
IMHO: Wer an DM "glaubt" muß eben logischerweise auch mit den Folgen dieser "Entscheidung" leben - Oder würde es "damit herumärgern" besser treffen?
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  #27  
Alt 30.11.09, 14:12
Benutzerbild von JoAx
JoAx JoAx ist offline
Singularität
 
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Standard AW: Rotverschobene Gravitonen

Hallo Eyk,

Zitat:
Zitat von Eyk van Bommel Beitrag anzeigen
Vielleicht kann man mir es jemand an zwei Sonnen erklären?
nicht an zwei Sonnen, aber ähnlich.

Du weisst ja, was passiert, wenn eine Kunsteisläuferin eine Pirouette mit ausgestreckten Armen macht, und diese dann zusammenzieht? Hier ist es ähnlich. Die Sonnen verlieren aufgrund der Abstrahlung der Gravitationswellen kinetische Energie (Bahngeschwindigkeit wird kleiner). Das hat zur Folge, dass ihr Abstand zu einander kleiner wird. Usw. usf.

Da ist es vielleicht wichtig die (lineare) Bahngeschwindigkeit nicht mit der Winkelgeschwindigkeit zu verwächseln. Grössere Winkelgeschwindigkeit bedeutet nicht grössere Bahngeschwindigkeit.


Gruss, Johann

Ge?ndert von JoAx (30.11.09 um 15:24 Uhr)
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  #28  
Alt 30.11.09, 15:28
Benutzerbild von JoAx
JoAx JoAx ist offline
Singularität
 
Registriert seit: 05.03.2009
Beitr?ge: 4.324
Standard AW: Rotverschobene Gravitonen

Hallo Jogi,

Zitat:
Zitat von Jogi Beitrag anzeigen
Im Verlauf einer Periode kommen zunächst blauverschobene, danach rotverschobene Gravitonen durch.
d.h., du siehst die Gravitonen nicht als Quanten der Raumzeitveränderung?


Gruss, Johann
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  #29  
Alt 30.11.09, 15:48
Jogi Jogi ist offline
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Registriert seit: 02.05.2007
Beitr?ge: 1.880
Standard AW: Rotverschobene Gravitonen

Hi.


Zitat:
Zitat von SCR Beitrag anzeigen
Wer an DM "glaubt" muß eben logischerweise auch mit den Folgen dieser "Entscheidung" leben - Oder würde es "damit herumärgern" besser treffen?
Ohne DM wird alles noch viel schlimmer.
Um die (stabile) Rotation der äusseren Galaxiebereiche zu erklären, müsste man das Gravitationsgesetz verbiegen.
Da geb' ich der DM doch lieber Eigenschaften, die von der baryonischen Materie abweichen.
Die Unfähigkeit zur EM-WW ist eine davon.
Die andere ist die Asymmetrie in der Grav.-WW:
DM wirkt zwar auf baryonische Materie gravitierend, wird ihrerseits aber nicht von ihr angezogen, im Gegenteil, starke Grav.-Potentiale stossen die DM von sich weg. Deshalb befindet sie sich auch nicht im inneren Bereich der Galaxie, wo man sie auch nicht braucht, da rotiert alles im Einklang mit den gültigen Grav.-Gesetzen und der sichtbaren Materie.


Zitat:
Zitat von Johann
Die Sonnen verliehren aufgrund der Abstrahlung der Gravitationswellen kinetische Energie
Hierzu würde ich mir auch mal eine detailliertere Erklärung wünschen.


Gruß Jogi
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  #30  
Alt 30.11.09, 15:49
Eyk van Bommel Eyk van Bommel ist offline
Singularität
 
Registriert seit: 08.07.2007
Beitr?ge: 3.805
Standard AW: Rotverschobene Gravitonen

Hi JoAx,
danke für den Versuch
Zitat:
Die Sonnen verliehren aufgrund der Abstrahlung der Gravitationswellen kinetische Energie (Bahngeschwindigkeit wird kleiner). Das hat zur Folge, dass ihr Abstand zu einander kleiner wird.
Das funktioniert jedoch nur, wenn A) die Energie immer Senkrecht zur Bewegung abgestrahlt werden würde oder B) entgegen der Bewegungsrichtung.

Die Gravitationswellen müssen gerichtet, abhängig von der Bewegung, ausgesendet werden. („Bremstrahlung“)

Es geht eigentlich nicht um das Energie verlieren. Sondern darum, dass eine Bewegungsänderung erzeugt wird. Würde man eine andere Energiequelle finden, dann würde es auch anders gehen (ohne dass das System Energie verliert). Da es hier aber offenbar keine andere Energiequelle hat (bzw. Ursache: Das meinet ich ja mit Nobelpreis eventuell zu früh) wie Staub...) muss es die Gravitatationswelle sein.

Dass das System dabei Energie verliert ist imho Nebensache.

Mir ist nur nicht klar wieso die Bahngeschwindigkeit kleiner werden sollte?

Das System unterscheidet sich imho nicht von einem System, indem die Sonnen Energie gerichtet abgeben. Das komische ist nur, dass ich nicht unterscheiden kann, ob das System die Energie immer nur Senkrecht oder aber entgegen der Bewegungsrichtung abgegeben haben.

Man könnte den Mond auch auf zwei Wegen in eine geringere Umlaufbahn um die Erde zwingen.

Dabei kommt es nicht drauf an, ob man den Energieverlust der Rakete im System nun berücksichtigt oder nicht. Man kann dann natürlich sagen, die Umlaufbahn des Mondes wird kleiner, weil das System Energie verliert.
Zitat:
Du weisst ja, was passiert, wenn eine Kunsteisläuferin eine Pirouette mit ausgestreckten Armen macht, und diese dann zusammenzieht?
Hier muss keine Energie verloren gehen (Feder)! Man könnte wie gesagt, das zusammenziehen der Arme auch als Aberration verstehen. Dass sich die Objekte schneller drehen, kann man alleine über den erhalt des Drehimpulses erklären. Auch wenn ich das nicht gerne verwende : Das "Umwandlung von Energie"

Gruß
EVB
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Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. A.E
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