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Theorien jenseits der Standardphysik Sie haben Ihre eigene physikalische Theorie entwickelt? Oder Sie kritisieren bestehende Standardtheorien? Dann sind Sie hier richtig.

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  #81  
Alt 18.08.09, 07:08
Lambert Lambert ist offline
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Registriert seit: 12.02.2008
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Standard AW: Kosmologie und Gravitation im "Offenen Stringmodell"

Zitat:
Zitat von JoAx Beitrag anzeigen
Hallo Peho,

wir betrachten ein Teilchen (nicht Graviton):
.......
Nie? Dann haben wir wieder -> perpetuum mobile.

Gruss, Johann
Hallo Johann,

wird das Universum nicht an irgendeiner (theoretischen) Stelle immer irgendwie ein PM? Was ist Deine Meinung dazu?

Gruß,
Lambert
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  #82  
Alt 18.08.09, 09:05
Benutzerbild von JoAx
JoAx JoAx ist offline
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Beitr?ge: 4.324
Standard AW: Kosmologie und Gravitation im "Offenen Stringmodell"

Hallo Lambert,

Zitat:
Zitat von Lambert Beitrag anzeigen
wird das Universum nicht an irgendeiner (theoretischen) Stelle immer irgendwie ein PM?
nein. Die Gesamtenergie des Universums ist konstant. Da geht nichts weg, und nichts dazu. Es ist ein in sich geschlossenes System. An welcher theoretischen Stelle soll das Universum ein PM sein?

Ein PM ist eine nach Aussen offene Vorrichtung, die keine externe Energiezufuhr benötigt, um ununterbrochen und ewig Energie nach Aussen abzugeben. Mal unwissenschaftlich ausgedrückt.


Gruss, Johann
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  #83  
Alt 18.08.09, 13:46
Jogi Jogi ist offline
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Standard AW: Kosmologie und Gravitation im "Offenen Stringmodell"

Hallo Johann.

Zitat:
Zitat von JoAx Beitrag anzeigen
Die Gesamtenergie des Universums ist konstant. Da geht nichts weg, und nichts dazu. Es ist ein in sich geschlossenes System.
Das ist genau das, was Peho sagte:
Zitat:
Zitat von Peho
Energie bleibt erhalten und wird umgewandelt - Aus Ekin (Impuls und Drehimpuls) wird Epot oder Bindungsenergie - die Bilanz ist ausgeglichen, aus dem NICHTS entsteht keine neue Energie
Zitat:
Zitat von JoAx
wann wird

Epot=0?
Das kann dem einzelnen String durchaus passieren.
Wenn er an einen anderen String koppelt und die E.-pot.-Welle komplett auf den anderen String überläuft.
Die elementaren Impulse (Vorwärts und Rotation) verbleiben jedoch stets beim String.
Diese Impulse sind in unserem Modell die erhaltene Energie des Universums.


Gruß Jogi
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Die Geschichte wiederholt sich, bis wir aus ihr gelernt haben.
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  #84  
Alt 18.08.09, 13:47
möbius möbius ist offline
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Standard AW: Kosmologie und Gravitation im "Offenen Stringmodell"

Zitat:
Zitat von EMI Beitrag anzeigen
......

dieses Wissen wird euch NIE zugänglich werden.
Ein SL hat sich für IMMER von unserer Raumzeitmaterie abgeschnürt.

Gruß EMI
Hallo EMI!
Bedeutet das, daß ein SL niemals ein physikalisch erkennbares Objekt sein kann...
Gruß, möbius
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  #85  
Alt 18.08.09, 13:59
Benutzerbild von EMI
EMI EMI ist offline
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Standard AW: Kosmologie und Gravitation im "Offenen Stringmodell"

Zitat:
Zitat von möbius Beitrag anzeigen
Hallo EMI!
Bedeutet das, daß ein SL niemals ein physikalisch erkennbares Objekt sein kann...
Gruß, möbius
Nein wieso möbius?

von "außen" ist ein SL, wenn es sie gibt, irgendwann überprüfbar.
Die inneren Lösungen der Feldgleichungen zum SL sind nie überprüfbar.
Deshalb werden wir nie erfahren, ob die inneren Lösungen zutreffend sind oder nicht.
Wenn die äußeren Lösungen sich mal als zutreffend herausstellen könnte man annehmen das die inneren Lösungen wohl auch zu treffen.
Aber eben nur annehmen überprüfen kann man das nicht.

Gruß EMI
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Sollen sich auch alle schämen, die gedankenlos sich der Wunder der Wissenschaft und Technik bedienen, und nicht mehr davon geistig erfasst haben als die Kuh von der Botanik der Pflanzen, die sie mit Wohlbehagen frisst.
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  #86  
Alt 18.08.09, 14:06
möbius möbius ist offline
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Hallo EMI!
Danke für die schnelle Antwort!
Könnte man aus Deiner Perspektive sagen, dass ein SL ein "halb erkennbares" (von "aussen"!) physikalisches Objekt sein kann???
Dass also ein bestimmter Teil von Gleichungen diesbezüglich auch empirisch überprüfbar ist ???
Gruß, möbius
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  #87  
Alt 18.08.09, 15:08
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EMI EMI ist offline
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Zitat:
Zitat von möbius Beitrag anzeigen
Hallo EMI!
Könnte man aus Deiner Perspektive sagen, dass ein SL ein "halb erkennbares" (von "aussen"!) physikalisches Objekt sein kann???
Dass also ein bestimmter Teil von Gleichungen diesbezüglich auch empirisch überprüfbar ist ???
Hallo möbius,

ob "halb" hier zutreffend ist müssen die Philosophen entscheiden.
Die äußeren Lösungen eines SL geben nur an wie es außen um das SL herum "aussieht".
Finden wir ein kosmisches Objekt was um sich herum solche Eigenschaften hat wie die Gleichungen es für ein SL voraussagen, sollte es sich wohl um ein SL handeln.

Wenn wir nur die äußere Umgebung der Erde erfahren könnten würde wohl niemand sagen wir kennen die Erde zur Hälfte, oder?

Gruß EMI
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  #88  
Alt 19.08.09, 08:19
möbius möbius ist offline
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Standard AW: Kosmologie und Gravitation im "Offenen Stringmodell"

Hallo EMI!

Über der genauen Grad der Erkennbarkeit eines SL werden wir nicht streiten ...
Denn wie sollte jemals empirisch ermittelt werden können, ob die Erkenntnis eines SL (der der Erde!) "von außen" 48 %, 49,999999999 % oder 50,4567890 % beträgt
Also, die Philosophen sind da mehrheitlich nicht kleinlicher als die Physiker/Kosmologen ...
Gruß, möbius
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  #89  
Alt 01.02.10, 00:51
Jogi Jogi ist offline
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Standard AW: Kosmologie und Gravitation im "Offenen Stringmodell"

Antwort auf JoAx's Frage im Thread Grav.-Feld einer bewegten Masse:


Zitat:
Zitat von JoAx
Ausserdem scheinst du ZD und Gravitonen getrennt zu betrachten. Macht es überhaupt einen Sinn?
Wie gesagt, ich weiß nicht so recht, wie du das meinst.

In unserem Modell wird die ZD durch eine höhere WW-Rate zwischen den Materiestrings/Photonen und den Gravitonen verursacht.
Insofern sind Gravitonen und ZD nicht zu trennen.

Die Eigenzeit eines Teilchens lässt sich durch seine Eigenfrequenz darstellen.
Also durch die Geschwindigkeit der E.-pot.-Welle.
Diese Welle durchläuft das gesamte Teilchen, also alle Strings, aus denen es besteht.
Bei einem freien Elektron ist das nur Einer, deshalb ist die Betrachtung hier vielleicht am anschaulichsten:

Die Welle läuft einfach immer vor und zurück, je nach energetischem Zustand des Teilchens mit genau definierter Geschwindigkeit, das ergibt die Eigenfrequenz des Teilchens, also seine Eigenzeit.
Kollidiert die vordere Wellenflanke mit einem anderen String (Graviton), wird sie für einen kurzen Moment aufgehalten, bevor sie weiterläuft.
Werden diese Kollisionen häufiger, nimmt die Durchschnittsgeschwindigkeit der Welle ab.
Und genau das ist im stärkeren Grav.-Potential der Fall.
Hier schwingen mehr Gravitonen mit höherer Eigenfrequenz, deshalb ist die WW-Rate mit allen anderen Strings (und auch untereinander) erhöht.


Gruß Jogi
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  #90  
Alt 01.02.10, 01:57
Benutzerbild von JoAx
JoAx JoAx ist offline
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Standard AW: Kosmologie und Gravitation im "Offenen Stringmodell"

Hi Jogi!

Ich möchte mich schon im Vorfeld entschuldigen, da ich wahrscheinlich wieder nur etwas zu meckern haben werde.

Zitat:
Zitat von Jogi Beitrag anzeigen
In unserem Modell wird die ZD durch eine höhere WW-Rate zwischen den Materiestrings/Photonen und den Gravitonen verursacht.
D.h., es gibt ein ausgezeichnetes BS, richtig? Ganz ohne Gravitation. (Überprüfung auf SRT-Konformität, würde es noch passen?)

Zitat:
Zitat von Jogi Beitrag anzeigen
Die Welle läuft einfach immer vor und zurück, je nach energetischem Zustand des Teilchens mit genau definierter Geschwindigkeit, das ergibt die Eigenfrequenz des Teilchens, also seine Eigenzeit.
Es kann also sein, dass die Stringwelle schneller/langsamer läuft, auch wenn man die WW-en vorerst aussen läst? Und das definiert die Eigenzeit? Oder doch eher die Art des Teilchens?

Zitat:
Zitat von Jogi Beitrag anzeigen
Kollidiert die vordere Wellenflanke mit einem anderen String (Graviton), wird sie für einen kurzen Moment aufgehalten, bevor sie weiterläuft.
Mit der selben Geschwindigkeit? => Die selbe Eigenzeit?

Zitat:
Zitat von Jogi Beitrag anzeigen
Werden diese Kollisionen häufiger, nimmt die Durchschnittsgeschwindigkeit der Welle ab.
Also, nur die Durchschnittsgeschw. gibt die Eigenzeit an. Widerspricht es nicht dem, was oben steht?

Zitat:
Zitat von Jogi Beitrag anzeigen
Hier schwingen mehr Gravitonen
Mehr heist hier, dass deren Dichte höher ist? Aber ich dachte, dass in Eurem Modell die Dichte überall gleich und konstant ist!? Oder doch eher

Zitat:
Zitat von Jogi Beitrag anzeigen
mit höherer Eigenfrequenz,
, dass die Dichte konstant bleibt, und nur die "Energiedichte" grösser wird? In dem Fall muss ich fragen, warum die Eigenfrequenz der Strings auf die Zusammenstossrate Einfluss nehmen soll? Wie gross soll denn die Stringwellengeschwindigkeit sein?

Zitat:
Zitat von Jogi Beitrag anzeigen
deshalb ist die WW-Rate mit allen anderen Strings (und auch untereinander) erhöht.
Eben dieses "deshalb" erschliesst sich mir überhaupt nicht.


Gruss, Johann
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