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AW: Teilchenzustand vor Messung unbestimmt?
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AW: Teilchenzustand vor Messung unbestimmt?
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Max Born wird i.a. als der Begründer der statistischen Interpretation der Quantenmechanik angesehen. Der kann dir natürlich nicht das Wasser nicht reichen. Mit seiner statistischen Interpretation lassen sich Beobachtungen quantitativ korrekt vorhersagen. Was will man mehr ? |
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AW: Teilchenzustand vor Messung unbestimmt?
Z.B. möchte ich ein tieferes Verständnis für die Entwicklungsgeschichte des Universums erlangen. Und da hilft die Bornsche Interpretation nicht wirklich weiter, weil sie Messgeräte und intelligente Wesen voraussetzt. Diese haben sich aber erst entwickelt.
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mit freundlichem Gruß aus Hannover Unendliche Genauigkeit ist eine Illusion |
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AW: Teilchenzustand vor Messung unbestimmt?
Zitat:
Du willst allen Ernstes sagen, die Bornsche minimale Interpretation der Quantenmechanik sei ein Hindernis, Kosmologie zu betreiben ? Natürlich setzt Physik die Existenz von einigermaßen intelligenten Experimentatoren voraus. Diesen ist es aber möglich, aus ihren Messungen und den Theorien dafür, auf die Frühgeschichte des Universums plausibel zu extrapolieren. Auch, wenn es damals noch keinen Messenden gab. Sorry, einen Zusammenhang zur statistsischen Natur der Quantenmechanik vermag ich nicht zu erkennen. |
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AW: Teilchenzustand vor Messung unbestimmt?
Hallo Uli,
zwischen "nicht weiterhelfen" und "Hindernis sein" gibt es einen Unterschied!!! Mit "nicht weiterhelfen" meine ich folgende Problemstellung: Die Kosmologie legt nahe, dass es in der Entwicklungsgeschichte des Universums einen Zustand gegeben hat, in dem es nichts gab, was den Gesetzen der "klassischen" Physik gehorcht. Alles war (vermutlich) ein quantenmechanisches System. Wenn diese Vermutung richtig ist, hilft die Bornsche Minimalinterpretation nicht weiter, weil sie nur Aussagen über "Messungen", also Wechselwirkungen von quantenmechanischen Systemen mit klassischen Systemen, macht.
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mit freundlichem Gruß aus Hannover Unendliche Genauigkeit ist eine Illusion |
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AW: Teilchenzustand vor Messung unbestimmt?
Hi Uli
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Feynman geht von einem Photonenmodell aus und demnach misst man keine EM Welle sondern Photonen. Darauf beruhte meine Aussage aber nicht, sondern auf dem Modell von Heim. http://www.rodiehr.de/g_01_heim_droescher.htm Dort ist eine Klassifizierung von Teilchen angegeben : Zitat:
Das ist aber lediglich eine Interpretation von Heim meinerseits . Genau. Ich hatte geschreiben "meiner Meinung nach". Und es war ein Zuvorkommen gegnueber Emis Vergleich. Letztendlich haengt es von der Interpretation ab ob dieser einen Sinn macht oder nicht. Ich meine Emi tendiert eher zum Realismus. Wenn man den Thread hier verfolgt. Es herrscht nichteinmal Einigkeit darueber ob man |PSI|^2 messen kann. Das zeigt auch, das "Messen" kein geeignetes Definitions oder Klassifizierungskriterium ist. Wie will man z.B. festlegen ob eine Messung direkt oder indirekt ist ? Direkte Messungen gibt es ueberhaupt nicht. Man verwendet stets ein Messprinzip. Es erscheint ein Interferenzmuster auf dem Schirm. Ist dies nun eine Messung oder nicht ? Wenn man den physikalischen Raum nicht erweitert, so dass die Begriffe real und irreal definierbar sind, so bleibt der physikalische Raum stets real. Damit werden aber alle irrealen Phaenomene automatisch abstrakt. Genau das passiert in der KD. Gut das kann man annehmen. Es ist aber keinesfalls trivial. Ge?ndert von richy (24.05.10 um 22:24 Uhr) |
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AW: Teilchenzustand vor Messung unbestimmt?
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Aber ist ja eh wurscht ... . |
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AW: Teilchenzustand vor Messung unbestimmt?
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Andererseits helfen die erweiterten Interpretationen wie Kopenhagener Deutung, Viele Welten etc. da m.E. auch nicht viel weiter, denn alle beschäftigen sich ja letztlich mit dem Zusammenhang zwischen Messprozess und Wellenfunktion. Gruß, Uli |
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AW: Teilchenzustand vor Messung unbestimmt?
Hi Uli
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Du meckerst dagegen nur rum. Argumente sehe ich bisher keine. Wenn du keine brauchbare Definition fuer Irreal und Real anbieten kannst, ist es ein sinnloses Gemeckere. Kleine Hilfestellung : http://www.rzuser.uni-heidelberg.de/~as3/Realitaet.pdf Argumentation ueber den Dualismus EM Welle / Photon Zitat:
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Du bezeichnest Nils Bohrs Schlussfolgerungen, wuerde man diese auch im Falle des Welle / Teilchen Dualismus der EM Welle / Photon anwenden als Unfug. Das Irreale der KD ist im Gegensatz zu Irrealitaeten realistischer Modelle nichtphysikalisch, abstrakt. Vieleicht auch "weihnachtsmannartig" oder "esoterisch" oder "geisterhaft".So genau weiss das niemand. Abstrakte Objekte die einen Impuls, Energie aufweisen sind tatsaechlich Unfug :-) Was ist denn nun mit den Erhaltungssaetzen bei der KD ? Bei realistischen Modellen sieht das ganz anders aus. Da existieren physikalische Irrealitaeten. Unsere Realitaet ist nur Teil einer hoeherdimensionalen Realitat. Andere Teile betrachten wir als irreal. Das laesst sich genau definieren. Meine Aussage bezog sich natuerlich auf solch eine physikalische Irrelalitaet (siehe B. Heim). Ge?ndert von richy (25.05.10 um 02:11 Uhr) |
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AW: Teilchenzustand vor Messung unbestimmt?
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Ge?ndert von richy (25.05.10 um 01:44 Uhr) |
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