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Wissenschaftstheorie und Interpretationen der Physik Runder Tisch für Physiker, Erkenntnis- und Wissenschaftstheoretiker |
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#51
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AW: Am Anfang war der Quantengeist (QT vs mechanistisches Weltbild)
Zitat:
Ge?ndert von richy (28.09.10 um 19:16 Uhr) |
#52
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AW: Am Anfang war der Quantengeist (QT vs mechanistisches Weltbild)
"Gequatsche" ist ein Abbild des 'Denkens'. Und es ist einfach eine Frage des 'Denkens' wie wir mit dem 'Ressourcenproblem', das auf diesem Planeten gegeben ist, umgehen. Das gegenwärtig herrschende Wirtschafts- und Finanzsystem, das Menschen und Völker kaputt macht, resultiert unmittelbar aus der (mechanistischen) 'Vorstellung des linearen immerwährenden Wachstums' - das in der Natur nicht vorkommt, bzw. der Versuch dieses zu installieren, stets 'tödlich' (für das Gesamtsystem) endet.
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Warum soll sich die Natur um intellektuelle Wünsche kümmern, die "Objektivität" der Welt des Physikers zu retten? Wolfgang Pauli Ge?ndert von Gandalf (01.10.10 um 20:59 Uhr) Grund: mmechanistisch mit materialistisch verschriben |
#53
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AW: Am Anfang war der Quantengeist (QT vs mechanistisches Weltbild)
Zitat:
Na aber Richy... Dann würdest du doch glatt damit auch die mathematischen Prinzipien als "nicht zu unserer Welt gehörig" bezeichnen, oder etwa nicht? Gehört denn die Ordnung und Struktur NICHT in unser existenzielles Weltbild? Ordnungsprinzipien haben es nicht nötig, "wägbar" oder auch nur irgend einen bestimmten Zustand besitzen zu müssen! Sie ergeben sich meiner Ansicht nach schon ganz automatisch aus der jeweilig gestellten Situation vor Ort, ihrer jeweiligen Konfiguration/Position und der jeweiligen zeitlichen und räumlichen Gegebenheiten, die in DIESEM Moment vorherrschen.. Geist sind meiner Ansicht nach einfach nur die verkörperten mathematischen Prinzipien, die jedes beliebige WAS in Form seiner ihm jeweils zugehörigen Eigenschaften inne wohnen.. Er ist also ein Produkt der jeweiligen situativen Konstellation und der entsprechend jeweils im selben Augenblick zugehörigen möglichen gangbaren Wege die sich in diesem Moment ergeben und der jeweiligen Wechselwirk-Energien, die zur entsprechenden "Aufwendung" jeweils momentan zur Verfügung stehen... Sind die verbraucht, dann ist die Situation, so wie sie bisher sich zeigte, zu Ende und ein neuer Situationskreislauf startet... Nur damit können doch all die existierende Objekte und deren jeweiligen Zustände überhaupt miteinander interagieren und in Wechselwirkung treten, oder etwa nicht? Ohne die jeweilig örtlich wirksamen Ordnungsprinzipien wäre das Dasein ein nichts!! Und es würde ohne sie auch gar nie nichts darin von statten gehen können... JGC |
#54
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AW: Am Anfang war der Quantengeist (QT vs mechanistisches Weltbild)
Zitat:
Für dich stelle ich mal eine entscheidende Frage.. Was glaubst du denn, was VORHER schon da sein müsste, DAS überhaupt etwas beobachtbares passiert/in Erscheinung tritt?... Jetzt denk mal logisch (einfach nach einer kausalen Reihenfolge nach) Was müsste denn logischerweise schon VOR dem Urknall z.B. vorhanden gewesen sein?? JGC |
#55
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AW: Am Anfang war der Quantengeist (QT vs mechanistisches Weltbild)
Was hälts Du für Unsinn. Das mit der geistigen Komponente oder dass Tiere Bewußtsein haben?
Jemand, der eine geistige Komponente zur Erklärung des Geistes/Bewussteins für nicht notwendig hält, widerlegt sich m.E. dadurch selbst. Gruß! |
#56
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AW: Am Anfang war der Quantengeist (QT vs mechanistisches Weltbild)
Hi.
Zitat:
Ich finde, das kommt einer "geistigen Komponente" oder "Bewusstsein" schon recht nahe. Gandalf meint zwar, ein mechanistisches Weltbild könne keine Emergenz erzeugen, ich bin da jedoch anderer Meinung. Gruß Jogi
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Die Geschichte wiederholt sich, bis wir aus ihr gelernt haben. |
#57
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AW: Am Anfang war der Quantengeist (QT vs mechanistisches Weltbild)
Hi JGC
Zitat:
Jetzt wird Gemecker kommen, dass die KD diesen gar nicht annehmen muss. Doch das muss sie. Blos hat sie den, als der Wellenkollaps noch angenommen wurde, an die Philosophen und Kirche abgeben koennen. Was nehme ich also persoenlich an ? Da ich eher realistisch veranlagt bin einen erweitereten Minkowskiraum. Aber keine Strings sondern ausgebreitete imaginaerwertige Dimensionen. Und da ich davon ueberzeugt bin, dass ich einen freien Willen habe, dass ich denke, dass es einen objektiven Zufall gibt, dass wir mathematische Gesetze und Zahlen nicht produzieren sondern nur entdecken, nehme ich auch einen abstrakten Raum an. Informatorisch so wie Zeilinger. Aber darin sind nicht die mathematischen Prinzipien abgelegt. Das ist nur ein Kanal. Ein einfaches Beispiel : Existiert die Zahl vier ? Goedel war ueberzeugt davon, konnte es aber nicht beweisen. Es ist eine ausgesprochen schwierige Frage. Welche Antwort man annimmt kann man auch schlecht erklaeren. Es ist mehr eine Gefuehlssache. Zitat:
Gruesse Ge?ndert von richy (28.09.10 um 21:02 Uhr) |
#58
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AW: Am Anfang war der Quantengeist (QT vs mechanistisches Weltbild)
Hi richy.
Zitat:
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In welcher Form (physikalisch) kann denn eine Zahl>1 existieren? Gruß Jogi
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Die Geschichte wiederholt sich, bis wir aus ihr gelernt haben. |
#59
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AW: Am Anfang war der Quantengeist (QT vs mechanistisches Weltbild)
Hi Jogi
Zitat:
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Es geht aber nicht um die physikalische Existenz. Das ist ja einfach. Das mit den Prinzahlen hatten wir schon Das waere eine Menge, Axiom dass sich nicht aus einem noch fundementaleren Axiom herleiten laesst. Zahlen sind zeitlos benoetigen somit keinen physikalischen Raum. Die natuerlichen Zahlen ist schon bischen anders. Die lassen sich aus den Primzahlen herleiten und in einem abstrakten Raum ablegen. Die rationale Zahlen sind auch noch relativ einfach. Bei den irrationalen geht es aber schon los. Gibt es fuer die ueberhaupt ein physikalisches Gegenstueck ? Und schon sind wir beim Problem auf das sich alle Probleme zurueckfuehren lassen. Gibt es Null und unendlich ? Mathematisch ja. Aber physikalisch ist mir nichts unendliches bekannt. Gruesse |
#60
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AW: Am Anfang war der Quantengeist (QT vs mechanistisches Weltbild)
Zitat:
Frage dich doch einfach mal, WANN die Bedingung "4" gegeben ist.. Du wirst sehen, es gibt zwingende mathematisch/logische Konstellationen, die automatisch auf die Zahl "4" hin führen. SO wie "deine" Primzahlen z.B. die Eigenschaft haben, nur durch sich selbst und die 1 teilbar zu sein, so hat die 4 z.B, die Eigenschaft, durch 1, 2 und die 4 teilbar zu sein UND noch dazu Bestandteil aller anderen Zahlen zu sein, die ebenso durch mindestens 1, 2 und 4 teilbar sind.. Somit ergibt sich, das jede Zahl nur mit bestimmten, anderen Zahlen teilbar oder als Divisor in Erscheinung treten kann, wenn es ein "aufgehendes" Ergebnis liefern soll Und deren Struktur als Ganzes lässt sich theoretisch sogar mit dem Feigenbaum vergleichen, weil eben jede Zahl IHREN "Zahlenast" belegt, auf der DIE Zahlen zu Hause sind, welche sich als ganze Zahl jeweils teilen, malnehmen und multiplizieren lassen.. Somit steht jede Zahl für eine jeweils bestimmte, mögliche Ordnungs-Struktur, nach der sich die jeweilig entsprechende Zahl den entsprechenden mathematischen Prozederes "entlang verhalten" muss..(ein bestimmtes jeweiliges Gittermuster(Handlungsmuster) die aus den jeweils mathematisch/physikalisch/kausalen möglichen Vernetzungen bestehen welche letztlich das aktuell gezeigte Verhalten jeweils bestimmen.(Zahlenreihen, Logarithmen und Exponentialfunktionen) hab ich mich in etwa verständlich ausdrücken können? Gruß..........JGC Ge?ndert von JGC (28.09.10 um 22:00 Uhr) |
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