|
Quantenmechanik, Relativitätstheorie und der ganze Rest. Wenn Sie Themen diskutieren wollen, die mehr als Schulkenntnisse voraussetzen, sind Sie hier richtig. Keine Angst, ein Physikstudium ist nicht Voraussetzung, aber man sollte sich schon eingehender mit Physik beschäftigt haben. |
|
Themen-Optionen | Ansicht |
#1
|
|||
|
|||
Henning Genz"Wie die Zeit in die Welt kam"
Hallo,
wer hat dieses Buch gelesen ?? Ich hab dort auf Seite 216... ein Verständnisproblem zur Brechung der Raum- und Ladungsspieglung und komme dort schon lange Zeit nicht weiter. Danke N50 |
#2
|
||||
|
||||
AW: Henning Genz"Wie die Zeit in die Welt kam"
Zitat:
Gruß EMI
__________________
Sollen sich auch alle schämen, die gedankenlos sich der Wunder der Wissenschaft und Technik bedienen, und nicht mehr davon geistig erfasst haben als die Kuh von der Botanik der Pflanzen, die sie mit Wohlbehagen frisst. |
#3
|
|||
|
|||
AW: Henning Genz"Wie die Zeit in die Welt kam"
Ach, Emi, das ist so was von komplex, dass wirklich nur auf der Ebene des Buchtextes diskutiert werden kann, da das Ganze hier mit einen Beispiel erläutert wird.
Ich warte erst mal ab, ob sich da wer meldet, wenn nicht bleibt mir gar nichts weiter übrig als das ganze hier zu explizieren, ist aber sehr umfangreich. Es geht um den Nachweis, dass Naturgesetze nicht Spiegelsymmetrisch, nicht Ladungssysmmetrisch und , das "undenkbare", nicht Zeitumkehrsymmetrisch sind.(3 Nobelpreise ) Letzderem verdanken wir u.a. unsere Existenz, denn sonst wären Teilchen und Antiteilchen zu völliger Strahlung geworden.Eins auf 1 Mrd. blieb aber " Gott sei Dank", über. Danke N50 |
#4
|
||||
|
||||
AW: Henning Genz"Wie die Zeit in die Welt kam"
Na dann lies dich doch hier mal locker ein nancy50:
http://de.wikipedia.org/wiki/CPT-Theorem Gruß EMI
__________________
Sollen sich auch alle schämen, die gedankenlos sich der Wunder der Wissenschaft und Technik bedienen, und nicht mehr davon geistig erfasst haben als die Kuh von der Botanik der Pflanzen, die sie mit Wohlbehagen frisst. |
#5
|
||||
|
||||
AW: Henning Genz"Wie die Zeit in die Welt kam"
Zitat:
dieses Buch besitze ich und habe es auch gelesen. Welche Auflage besitzt du? Den Abschnitt über Elementarteilchenphysik habe ich allerdings nur überflogen, weil das nicht so mein Thema ist. Aber vielleicht kann ich dir trotzdem helfen, indem ich die Seite 216 einscanne und hier im Anhang wiedergebe. War das die richtige Seite? Stelle eine konkrete Frage dazu, bestimmt kann dir ein Teilchenphysiker hier weiterhelfen. Wesentlich erscheint mir folgende Aussage von Henning Genz auf Seite 220 seines Buches [1]: PCT- Theorem und PC-Verletzung erzwingen T-Verletzung in den Naturgesetzen Zitat:
Eugen Bauhof [1] Genz, Henning Wie die Zeit in die Welt kam. Die Entstehung einer Illusion aus Ordnung und Chaos. München 1996. ISBN=3-446-18742-1 http://www.amazon.de/Entstehung-eine...581491&sr=1-15
__________________
Ach der Einstein, der schwänzte immer die Vorlesungen – ihm hatte ich das gar nicht zugetraut! Hermann Minkowski |
#6
|
|||
|
|||
AW: Henning Genz"Wie die Zeit in die Welt kam"
ja, da war ich schon, alles klar dort.
Aber ich will mir die Gesetze selber ableiten. Also schön der Reihe nach . erst eine Raumspieglung, dann die Ladungsspieglung und zuletzt die Zeit umkehren. Das hat Genz schön an einem Beispiel zelebriert. Ich stolpere nur bei der kombinierten CP Spieglung, aber dazu später, sollte sich niemand mehr melden. Grüße N50 |
#7
|
|||
|
|||
AW: Henning Genz"Wie die Zeit in die Welt kam"
Genau, das ist das Buch !
Also, lese bitte mal auf Seite 217, dort steht...Im Pc Spiegel sehen wir Kerne von Anikobalt Positronen so aussenden, dass sie sich in Richtung bewegen, aus der gesehen sich der Kern Linksherum dreht.(PC Symmetrie ) Ich dachte nun so: Anikobalt zerfällt fast immer so, dass sich Positronen, so entfernen, dass er sich Linksherum dreht. ((Seite 215 ), die Naturgesetze sind also nicht C-spiegelsymmetrisch, da ja Kobalt sich immer rechtsherum dreht. Soweit alles klar. Jetzt stelle ich den Anikobaltkern vor einen Spiegel. Da erwarte ich doch, dass das Spiegelbild einen Kern zeigt, der sich rechtsherum dreht, also keine Spiegelsymmetrie. Nun dreht er sich wie oben geschrieben aber Linksherum, also wie der originale Antikobaltkern, damit wäre PC Symmetrie da. Wieso, dreht der Antikobaltkern sich im Spiegel aber Linksherum ? Danke N50 |
#8
|
|||
|
|||
AW: Henning Genz"Wie die Zeit in die Welt kam"
Hi,
ich finde, das ist ohne Buch wirklich kaum nachvollziehbar. Zitat:
(2) Warum sollte sich Kobalt fast immer "rechts herum drehen" ? Wird der Zerfallskern da entsprechend präpariert ? Das Experiment erinnert an das Gedankenexperiment von Wu, wo die Paritätsverletzung demonstriert werden sollte - da ging es auch um Kobaltkerne. Gruß, Hawkwind |
#9
|
||||
|
||||
AW: Henning Genz"Wie die Zeit in die Welt kam"
Zitat:
damit dir ein Kundiger vielleicht antworten kann, habe ich im PDF-Anhang die Seite 217 von [1] eingescannt. Ich denke, deine Frage ist ein Thema für einen Teilchenphysiker. Da kann ich leider nicht mithalten. Mit freundlichen Grüßen Eugen Bauhof P.S. Bitte beim Schreiben eine Anrede und/oder die Zitierfunktion benutzen, damit man weiß, auf welchen Beitrag sich dein Beitrag bezieht. [1] Genz, Henning Wie die Zeit in die Welt kam. Die Entstehung einer Illusion aus Ordnung und Chaos. München 1996. ISBN=3-446-18742-1 http://www.amazon.de/Entstehung-eine...581491&sr=1-15
__________________
Ach der Einstein, der schwänzte immer die Vorlesungen – ihm hatte ich das gar nicht zugetraut! Hermann Minkowski |
#10
|
|||
|
|||
AW: Henning Genz"Wie die Zeit in die Welt kam"
Anitikobalt ist wirklich noch nicht hergestellt worden, richig !
Bei Kobalt 60 ist es nun laut Aussage des Kernphysikers Genz (verstorben 2006) nun so, dass sie sich beim Zerfall tatsächlich rechtsherum drehen, und das aus Richtung des Elektrons aus gesehen, das wegfliegt. Wie die Erde über dem Südpol aus betrachtet. Sonst sind es tatsächlich Gedankenexperimente, aber auf wissenschaftlicher Grundlage, richtig. Das Problem bleibt aber . Grüße N50 Bauhof wird sicher noch antworten und meinen Gedankenfehler aufdecken. |
Lesezeichen |
|
|