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Theorien jenseits der Standardphysik Sie haben Ihre eigene physikalische Theorie entwickelt? Oder Sie kritisieren bestehende Standardtheorien? Dann sind Sie hier richtig. |
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#21
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AW: SCR-Zwillingsexperiment "mit swing-by"
Zitat:
Und wenn sich dann noch crankige Wortneuschöpfungen wie "G-Feld-induziert" (für mich das Unwort des Jahres) munter dazugesellen, dann gibts gleich Magenkrämpfe hoch drei. *Wurgs³* Grüsse, MP |
#22
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AW: SCR-Zwillingsexperiment "mit swing-by"
Hallo Marco Polo,
Zitat:
-> Magenkrämpfe hin oder her - Konkrete Frage: Butter bei die Fische - WAS soll an der Herleitung falsch sein? Alternativ: Leite Du die "gravitative" ZD zwischen Erde und Satellit nach Deinem Ermessen her und erläutere, warum gerade diese richtig (und weswegen meine falsch) ist. P.S.: Über die Formulierungen brauchen wir uns nicht zu streiten - Da gebe ich zu, da bin ich sicher ungeheuer kreativ und lasse mich gerne von weitaus besseren Begrifflichkeiten belehren/überzeugen. So - Jetzt muß ich mich aber erst einmal wieder ausklinken. Ge?ndert von SCR (24.07.11 um 08:29 Uhr) |
#23
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AW: SCR-Zwillingsexperiment "mit swing-by"
Zitat:
Zitat:
Die Formel t = t0 / √(1 - 2GM/rc²) resultiert aus deiner Betrachtung der Lageenergie für r---> unendlich. Du setzt dann Epot=Ekin (was ohnehin nur bei konstantem g zulässig wäre) und bastelst dir dann daraus eine Geschwindigkeit. Von welcher Geschwindigkeit reden wir also? Die ist abhängig von der Höhendifferenz. Es ist also die Aufprallgeschwindigkeit (sqrt(2gh)) die natürlich nur für geringe Höhendifferenzen anwendbar ist, da g ja keine Konstante ist Dieses abenteuerliche Konstrukt kombinierst du dann mit der Formel für die Zeitdilatation. Ne danke. Wenn sich deine obige Formel tatsächlich so in der Fachliteratur finden lässt, dann geh ich sofort in Rente. Grüsse, Marco Polo |
#24
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AW: SCR-Zwillingsexperiment "mit swing-by"
Zitat:
http://www.quanten.de/forum/showpost...&postcount=168 Gruß EMI
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Sollen sich auch alle schämen, die gedankenlos sich der Wunder der Wissenschaft und Technik bedienen, und nicht mehr davon geistig erfasst haben als die Kuh von der Botanik der Pflanzen, die sie mit Wohlbehagen frisst. |
#25
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AW: SCR-Zwillingsexperiment "mit swing-by"
Hallo Marco Polo,
Zitat:
z.B. wenn ich Dir mit rS=2GM/c² und r=rF die Formel in dieser Form hinschreibe dτ= √(1 - rS/rF) * dt und wir das einmal mit Punkt 33.6.2 Gravitative Zeitdilatation dieser Quelle hier vergleichen - http://141.20.44.172/ede/skripten/04mechall.pdf Was meinst Du? (**) Oder hier: http://www.theo3.physik.uni-stuttgar...t1/Rela1u2.pdf Kapitel 11. Äquivalenzprinzip und allgemeine Kovarianz, Unterkapitel 11.7. Gravitative Zeitdilatation: Seite 150-151 (Schau Dir einmal die Begründungen an: Sinngemäß 'Uhr 2 ist unendlich weit entfernt sodass ...'). Oder Vortrag: GPS Global Positioning System (hat auch was mit der Relativitätstheorie zu tun); Sören Fleischer; Uni Gießen; Seminar „Physik im Einsteinjahr“; 27.01.2006; Folie 24 (*) Oder http://www.thphys.uni-heidelberg.de/.../GR/blatt6.pdf ... Und ich erlaube mir noch einen Verweis auf http://www.itp.uni-hannover.de/~drag...ge/relativ.pdf: Zitat:
P.S.: (*) Exakt diese Formel hatte ich vor Augen und hatte sie ohne groß nachzudenken "hingeschrieben" - Ob sich dieses 'Bild' bei mir nun aus dieser Quelle so 'einprägte' oder woanders her stammt kann ich nicht (mehr?) beurteilen. Da gibt es auf jeden Fall noch mehr GPS-Vorträge ähnlicher Art mit dieser (bzw. der 'hier richtigeren') Formel. P.P.S.: Zitat:
(**) Und irgendwie stoßen wir doch immer wieder auf diesen 'sonderbaren Unterschied' von rS und rg ... Ge?ndert von SCR (24.07.11 um 11:50 Uhr) |
#26
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AW: SCR-Zwillingsexperiment "mit swing-by"
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#27
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AW: SCR-Zwillingsexperiment "mit swing-by"
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Gib bitte Zitate an. Zitat:
Spass beiseite. Wie komst du darauf, dass ich mir häufig sehr schnell eine Meinung bilde? Zitat:
Zitat:
Grüsse, MP |
#28
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AW: SCR-Zwillingsexperiment "mit swing-by"
Hallo Marco Polo,
Zitat:
(Im Übrigen sind das im Schnitt maximal 2-3 Seiten je PDF - Da kannst Du durchaus schon einmal selbst reinschauen; zumal ich zum Teil sogar konkrete Folien-/Seitenzahlen angegeben habe; und schließlich warst Du es, der behauptet hat, dazu gäbe es nichts 'Seriöses'). -> Schau ins Dokument. Es geschehen doch glatt noch Zeichen und Wunder: DU glaubst mir einmal was. Im Ernst: Ich bin für Mathematik eigentlich völlig ungeeignet weil völlig schludrig und flüchtig - primär an den "simpelsten Stellen". Meine Herleitung ist nichtsdestotrotz meiner Meinung nach in sich erst einmal völlig konsistent: Der unendlich entfernte Beobachter und das im G-Feld frei fallende Objekt können in schwachen G-Feldern (in diesem konkreten GPS-Beispiel der Erde wohl zutreffend) beide als IS zu betrachtet werden. Beide IS sind ungekrümmter Natur: Weder der Beobachter noch das Objekt können feststellen, inwieweit sie sich bewegen, da auf beide keinerlei Kräfte einwirken -> Ich kann problemlos auf die SRT-ZD zurückgreifen. So, jetzt muß ich aber tatsächlich erst einmal los: Könnt Ihr ja untereinander auch ohne mich schon einmal diskutieren. P.S.: Dann eben nicht - Ist mir eigentlich egal. Ge?ndert von SCR (24.07.11 um 12:18 Uhr) |
#29
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AW: SCR-Zwillingsexperiment "mit swing-by"
Ich denke schon Marco.
SCR ist von diesen Formeln ausgegangen: t = t0 / √(1 - v²/c²) t = t0 / √(1 - 2GM/rc²) Sein to ist auf Nachfrage die Zeit im Unendlichen (deshalb mein Link). Er stellt obige Formeln um, da seine rechnerischen Ergebnisse "verkehrt rum" waren: t = t0 * √(1 - v²/c²) t = t0 * √(1 - 2GM/rc²) Seine "neuen" Ergebnisse sind aber immer noch falsch, eine "Umstellung" der Formeln erfolgt mit der relativistschen Vertauschung: to = t / √(1 - v²/c²) to = t / √(1 - 2GM/rc²) Ich finde es erst mal gut, das SCR sich bemüht selbst mal was zu rechnen! Man sollte ihm dabei helfen, Fehler zu berichtigen. Dann wird er bestimmt immer besser. IMHO Wie ist es also richtig? Ausgehend von: [1] to = t / √(1 - v²/c²) wird im schwachen grav.Feld der Gang der Uhren durch [2] to = t / √(1 - 2GM/rc²) bestimmt. Da bei v << c bekanntlich gilt: v² = 2GM/r Aus [2] folgt in Näherung für die grav.ZD bei 2GM/rc² << 1 : [3] to = t (1 + GM/rc²) siehe: http://www.quanten.de/forum/showpost...8&postcount=40 Aus [3] folgt auch (da GM/r = gH): [4] to = t (1 + gH/c²), mit g=Erdbeschleunigung und H=Höhe. Ganz allgemein gilt: [5] t' = t (1 + gH/c²) [5] gibt den Gangunterschied zweier Uhren an, die sich im homogenen grav.Feld im Höhenabstand H befinden. Mit [5] kann SCR nun mal neu ausrechnen. Gruß EMI
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Sollen sich auch alle schämen, die gedankenlos sich der Wunder der Wissenschaft und Technik bedienen, und nicht mehr davon geistig erfasst haben als die Kuh von der Botanik der Pflanzen, die sie mit Wohlbehagen frisst. Ge?ndert von EMI (24.07.11 um 13:33 Uhr) |
#30
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AW: SCR-Zwillingsexperiment "mit swing-by"
Zitat:
Nein Quatsch. Du hast natürlich recht. Zitat:
Für geringe Höhendifferenzen kann man das machen. Aber nicht für H----> unendlich. Die von dir angegebene Formel t' = t (1 + gH/c²) ist schon mal ein Anfang, auch wenn diese natürlich nur eine Näherung ist. Die Fallbeschleunigung g ist schliesslich keine konstante Größe. Grüsse, MP |
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