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Theorien jenseits der Standardphysik Sie haben Ihre eigene physikalische Theorie entwickelt? Oder Sie kritisieren bestehende Standardtheorien? Dann sind Sie hier richtig. |
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#81
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AW: Grundsätzliche Überlegungen zu Hohlkugeln
Morgen JoAx!
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Definiere grundsätzlich "Existenz" - in einem physikalischen Sinne. Dann leiten sich "Wirklichkeit", "Objektivität" etc. zwangsläufig daraus ab (Sie werden/sollten sich als relative Begriffe herausstellen = "beobachterabhängig"). Ge?ndert von SCR (23.09.11 um 08:40 Uhr) |
#82
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AW: Grundsätzliche Überlegungen zu Hohlkugeln
Hallo Hermes, hallo JoAx
wichtiges Thema, finde ich, und darum streng ich mich mal an, frei nach dem Motto Zitat:
Wir fassen also den Begrenzungsraum als Oberfläche einer Hyperkugel auf, verneinen aber die Existenz einer 4. räuml. Dimension und rechnen trotzdem mit einer Krümmung des Raums, die sich dann rechnerisch als flach erweist. Zitat:
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Gruß, Nick
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Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. Albert Einstein Ge?ndert von Nick Rymer (23.09.11 um 09:15 Uhr) |
#83
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AW: Grundsätzliche Überlegungen zu Hohlkugeln
Hallo SCR,
damit werde ich nicht so schnell fertig, aber was ich bisher las deutet für mich darauf hin, das ich (Gruß an EMI, falls du ihn siehst) auch ein Spökenkieker bin. Ansonsten war mir neu, dass die vierte räuml. Dim. aus der Maxwell-Lorentzschen Theorie kam. Ich dachte, Theodor Kaluza hat die eingebracht. Oder hat Einstein das in deinem Zitat nur nicht erwähnt? Erstmal danke, und das wird dauern Nick P.S.: Persönlich habe ich mir die Krümmung von Räumen immer als eine Art Raumverdichtung vorgestellt. Da kam ich dann auf die ganz anderen Ideen.
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Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. Albert Einstein |
#84
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AW: Grundsätzliche Überlegungen zu Hohlkugeln
Morgen SCR!
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Gruß, Johann |
#85
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AW: Grundsätzliche Überlegungen zu Hohlkugeln
Hallo SCR,
der Hammer, hätt man doch besser Physik studiert, obwohl... auch wieder nicht. Es ist für mich daher ganz und gar unmöglich, den vollen Gehalt der Worte Einsteins zu erfassen, aber ich äußere mich gerne, soweit Leben in meine Synapsen kam: Zitat:
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Ansonsten würde ich mutig mutmaßen, dass das relativistisch bewegte Spiegeläquivalent die virtuellen Teilchen nur ein kleines bisschen beschleunigen müsste, um ihre Masse signifikant zu ändern, schließlich bewegen sie sich ja ursprünglich mit ein paar Prozent unterhalb c, so dass da noch was drin wäre. Falls nicht, erhalten sie auf andere Weise Energie vom Spiegel. Die solcherart beschwerten Teilchen löschen sich dann nicht mehr vollständig aus bei Kollision mit bislang vom Spiegel verschont gebliebenen v. Teilchen. Das Ergebnis würden Photonen reduzierter Energie (Frequenz) sein. (ohne Gewähr, just brainstorming) Gruß, Nick
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Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. Albert Einstein Ge?ndert von Nick Rymer (23.09.11 um 11:50 Uhr) |
#86
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AW: Grundsätzliche Überlegungen zu Hohlkugeln
Hi Nick, Hi JoAx!
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Definiere abstrakt und präzise Vergangenheit/Gegenwart/Zukunft (hierfür zuvor die Zeit). Definiere präzise Raum. Und dann wende die obige Definition von Vergangenheit/Gegenwart/Zukunft auf den Raum an. (Zeit und Raum sind gegenseitig substituierbar und müssen sich zwangsläufig sehr ähnlich sein - ihre strenge Substituierbarkeit aus Beobachtersicht ist der Inhalt der Minkowskischen Union von Raum und Zeit). Zitat:
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Durch "Stauchung" (des Raums) könntest Du Abstände zwischen zwei Objekten zwar unendlichen klein, aber trotzdem nie "auf 0" bringen. Die Gravitation aber "schafft" genau das. Gerne: Die Grundlagen der allgemeinen Relativitätstheorie; Annalen der Physik, Vierte Folge, Band 49; 1916; Albert Einstein Nein. Ja. Selbstverständlich - Gemäß ART: Masse krümmt den Raum, Materie folgt der Krümmung -> Gravitation = WW (Nahwirkung) zwischen Materie und Raum. "Fernwirkung" wäre Newton. Da sage ich jetzt nichts dazu - Das soll JoAx übernehmen. Zitat:
Mutmaße nicht sondern deduziere. |
#87
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AW: Grundsätzliche Überlegungen zu Hohlkugeln
Hallo SCR,
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Ich bin Astronaut, hab mein Raumschiff verloren und treibe im All. Wo ich auch hinsehe, in allen 360°x360°x360° nichts als Tiefe und Vergangenheit. Der Zeitstrahl, wohlgemerkt ein Hifsmittel der Mathematik, stürmt von allen Seiten aus der Vergangenheit auf mich ein. Er trifft mich, wohin ich auch sehe, irgendwo genau zwischen den Augen. Nichts als Vergangenheit. Es müsste doch weitergehen in die Zukunft mit dem Zeitstrahl, aber das einzige, was passieren müsste, ist, dass ich mich in die Zukunft bewege. Doch es gibt diese Richtung nicht, da alle Richtungen in meinem Raum, dem Kosmos, von der Vergangenheit belegt sind. Die Betrachtung aus der um eine Dimension reduzierten Vogelperspektive erst kann vielleicht Aufschluss geben: Wie ich da so treibe, bin ich die Spitze eines Tropfens in einer Kugel. Die Oberfläche des Tropfens markiert aus dieser Perspektive das, was ich sehe und diese Spitze ist am äußersten Rand der Kugel. Der Tropfen geht tief hinein bis über den Mittelpunkt hinaus, von mir aus gesehen. Jetzt kann es eine Richtung für die Zukunft geben. Sie liegt jeweils hinter meinem Kopf, und ich liege platt wie eine Wanze auf dem Bauch auf der Kugel, und das immer, egal wohin ich mich auch wende in meiner Not. Es mag sich sehr merkwürdig anhören, aber wenn eine Geschwindigkeit (zB c) ein Maß für die Zeit darstellt, dann liegt der Fortschritt der Zeit in der Hand der kosmischen Expansion, sofern man die Hyperkugel des Kosmos nicht als Spukgespenst abtun will. Die Expansion kommt wie der Zeitstrahl in unserem realen Kosmos aus allen Richtungen. Mag auch unklar sein, wie groß die Expansionsgeschwindigkeit über der Hyperkugel sein mag, und bestimmt ist es nicht genau c, so vermute ich doch, dass der zeitliche Fortschritt von dieser, der vierten Dimension geprägt ist und nicht schlicht nach der SRT, von der ich mit großer Leidenschaft Zusammenhänge verwende. Eine eindeutige Richtung für die Zeit, für Vergangenheit und Zukunft, in unserem Lebensraum, dem Kosmos, kann es einfach nicht geben, da dafür schlicht der Raum fehlt. Der Zeit-Raum wird in einer übergeordneten Dimension mit dem Fortgang der kosm. Expansion geschaffen, und diese mit der Zeit. Gruß, Nick
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Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. Albert Einstein Ge?ndert von Nick Rymer (23.09.11 um 13:43 Uhr) |
#88
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AW: Grundsätzliche Überlegungen zu Hohlkugeln
Hi Nick,
fange bitte für mich "ganz unten" an: Definiere mir bitte zuerst einmal ganz genau Zeit und darauf aufbauend (mindestens genauso) präzise den von Dir angesprochenen "Zeitstrahl". Ich frage einmal exemplarisch "etwas provozierend" (damit Du siehst, worauf ich hinaus will): Zitat:
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#89
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AW: Grundsätzliche Überlegungen zu Hohlkugeln
Zitat:
muss es nicht. Physikalisch muss es nicht etwas 'außerhalb' geben. Mit der Krümmung des Raumes hantierte Gauss, ohne dazu einen einbettenden höherdimensionalen Hyperraum zu postulieren. Das war ja gerade seine herausragende Leistung, einen gekrümmten n-dimensionalen Raum mathematisch zu beschreiben, ohne auf die Dimension n+1 Bezug zu nehmen. M.f.G. Eugen Bauhof
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Ach der Einstein, der schwänzte immer die Vorlesungen – ihm hatte ich das gar nicht zugetraut! Hermann Minkowski Ge?ndert von Bauhof (23.09.11 um 16:18 Uhr) |
#90
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AW: Grundsätzliche Überlegungen zu Hohlkugeln
Hallo Bauhof,
ich dachte immer, jede innere Krümmung wäre gleichzeitig auch stets eine äußere Krümmung - Nur umgekehrt gelte das nicht (Nicht jede äußere Krümmung bedeutet auch eine innere Krümmung). Da muß ich mich wohl getäuscht haben - Oder? |
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