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Theorien jenseits der Standardphysik Sie haben Ihre eigene physikalische Theorie entwickelt? Oder Sie kritisieren bestehende Standardtheorien? Dann sind Sie hier richtig. |
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AW: Ist die Standardphysik einfacher als gedacht?
Bei der Herleitung der Formeln werden keine Punktteilchen betrachtet. In der kinetischen Gastheorie zeigt sich dann wegen der vorkommenden Symmetrien, vor allem bei der Vereinfachung fürs ideale Gas, dass unter der Annahme von Homogenität und Isotropie die Winkel herausgekürzt werden. Das liegt an der Aufgabenstellung für die Anwendung in der Thermodynamik. Sehr viel dazu kann man im alten Grimsehl, Lehrbuch der Physik, Band 1 finden. Ebenfalls viel zu dem Thema kann man im Schmutzer, Grundlagen der theoretischen Physik, Teil II, Kapitel 10: Statistische Physik, finden. Wikipedia liefert nicht viel. Beim idealen Gas steht: "Im Modell des idealen Gases der klassischen Physik werden alle Gasteilchen als ausdehnungslose Massepunkte angenommen,...", dann:
"Die Annahme von Stößen bei ausdehnungslosen Teilchen ist im Grunde paradox,..." Zitat:
Erkennen können hoffentlich alle hier mit Lesenden, dass neben meiner einfachen Annahme des Geschwindigkeitstauschs bei Stößen, damit nicht die komplizierte Problematik der Ereigniswahrscheinlichkeiten, also des Wann und Wo für Stöße in einer statistischen Gesamtheit, gelöst ist. Eine ähnliche Problematik tritt auch im Standardmodell der Elementarteilchen auf und führt zu Abschneidefaktoren bei den notwendigen Renormierungen. Erst damit können dann die hohen Rechengenaugkeiten erzielt werden, wie ich es verstehe. Fertige Rechenprogramme, um das nachzuvollziehen, habe ich allerdings noch nicht zur Verfügung gehabt und auch keinen Rechner, wo diese laufen würden. Zitat:
Zitat:
Zitat:
Weil sin(β) = 1 bei orthogonaler Herkunft wird, also bei β = π / 2, vermute ich, dass dieser Wert auch im Durchschnitt bei der Betrachtung von "lokalen Wirbeln" auftreten kann. In meinem Mathcad kann ich Drehimpulse leicht nachrechnen. Auch Kreuzprodukte werden da verarbeitet. Bei jedem Stoß wird eine Drehung der Relativgeschwindigkeit der Stoßpartner erzeugt. Auch das ist leicht nachvollziehbar. An der Beschreibung eines Spins in diesem Formalismus versuche ich mich, wenn ich dazu komme. Verbale Gedanken dazu sammle ich derzeit, erst dann kommen die Rechnungen dran. Zum Thema antwortete Zitat:
Alles andere was für Rechnungen bei den Feldtheorien notwendig ist, wird in weitesten Bereichen, die uns durch Beobachtungen zugänglich sind, gut beherrscht. Nur in Grenzbereichen (ganz kleine und ganz große Raumzeitintervalle) treten (Verständnis-) Probleme auf. |
#22
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AW: Ist die Standardphysik einfacher als gedacht?
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Ferner deute ich nun also: "Stoßfrequenzraumwinkeldichte" = Geschwindigkeit * Teilchendichte * differentieller Wirkungsquerschnitt. Dimension 1/(rad * s), Bedeutung: Anzahl Stöße pro Zeiteinheit, die in einem Streuwinkelelement dphi (bezogen auf die Richtung der Relativgeschwindigkeit) resultieren. Stimmt das? Wenn ja, dann scheinst du einen cos(phi) vergessen zu haben: wir betrachten nicht Oberflächenelemente, sondern projizierte Flächen. Zitat:
Probier das nochmal bitte, mit folgender Zielsetzung: Du willst jemandem, der Physik kennt, erklären, inwieweit dein Modell von unterschiedlichen Annahmen ausgeht. Dabei solltest du davon ausgehen, dass dieser dein Modell nicht kennt... deswegen erklärst du's ja, richtig? Und bittebitte bleib bei Standardterminologie, wenn möglich. Stoßfrequenzraumwinkeldichte ist einfach Mist, wenn man kommunizieren will, egal wie gut das dir gefällt. Und lokale Wirbel werden nicht erklärungskräftiger, wenn man sie in Gänsefüßchen setzt. |
#23
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AW: Ist die Standardphysik einfacher als gedacht?
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Mich freut, dass du es bemerkst, also hast du intensiver in meine .pdf's geschaut, als ich dachte. Zitat:
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Schon bei meinen Uratomen schrieb ich an jedem Kapitelende, dass das gerade Geschriebene eigentlich nichts Neues sei. Das sollte jetzt erst recht gelten. Neu erscheint der Ansatz, alles aus einem einfachen Axiom herzuleiten. Die Idee hatte schon Demokrit. Und heute könnte sie sich auf atomistische effektive Felder beziehen, auch mit erzeugenden Geschwindigkeitsvektoren im Vakuum, welche im Mittel annähernd unerkennbar bleiben. |
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AW: Ist die Standardphysik einfacher als gedacht?
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#25
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AW: Ist die Standardphysik einfacher als gedacht?
Die Stoßfrequenz, also Geschwindigkeit * Teilchendichte aus einer Richtung, von welcher bei homogener Teilchendichte 1 nur die Relativgeschwindigkeit betrachtet wird, vereinfacht sich auf die Wurzel in (33) von 2009-Thermalisierung.pdf. Die Stoßsituation kann immer in eine Ebene gedreht werden, so dass der Winkel Φ mit dem einfachen Zufallsgenerator rnd(2 Π) erzeugt werden kann. Wegen der unterschiedlichen Herkunftsfläche, du nanntest es projizierte Flächen und es sollten keine Oberflächenelemente sein, wird in (33) ein Faktor sin(β) multipliziert. Dein cos(phi) (sollte das ein großes PHI sein?) hat keinen Platz in der Formel.
In (25) von 2012-Feinstrukturkonstante.pdf ist der Faktor erst mal einfach so, ohne Begründung, weggelassen. Zitat:
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Früher wurde häufiger darauf hin gewiesen, dass die gesamte Quantentheorie im wesentlichen aus der Existenz und damit der Wirkung des Planckschen Wirkungsquantums hergeleitet werden kann. Für die spezielle Relativitätstheorie hat die konstante Lichtgeschwindigkeit eine ähnliche Bedeutung. Dass beide Grundgrößen aus statistischen Durchschnittswerten bestimmt werden können, ist wohl etwas Erwähnenswertes. Dass eventuell in so einem HKG eine weitere Naturkonstante ohne Messung, ähnlich wie in der Mathematik die Kreiszahl Π errechnet werden kann, ist wohl auch erwähnenswert. Bei der Beseitigung von Anfangsschwierigkeiten bei der Berechnung hätte ich gern Hilfe. Idee ist dabei die Beschreibung des Spin 1/2 und das Finden stabilitätsbildender Strukturen, welche eine Art Abschirmung zum Ersatz des Faktors sin(β) liefern sollten. Wie schnell und ob das überhaupt durch mich zu schaffen ist, weiß ich nicht. MfG Lothar W. |
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AW: Ist die Standardphysik einfacher als gedacht?
Ich hätte da 'n Tip:
Gib deinen Kleinsteinheiten eine Rotation orthogonal zur Bewegungs-(Stoß-)Richtung. Damit werden alle Stoßereignisse, die nicht mit genau der gleichen Richtung der Rotationsachsen (Stosswinkel=0°) stattfinden, gestreut. Alle anderen Ereignisse (nämlich die 0°-Stöße) führen zu einer stabilen, linearen Struktur. Linear heisst hier nicht zwingend geradlinig, dafür sorgt dann wiederum die Rotation, die sich mit zunehmender Aneinanderreihung der Ereignisse entlang der Struktur kumuliert. Das erzwingt ein langsameres Vorankommen der schneller rotierenden Bereiche der Struktur, da die zunehmende Rotation der Bewegung entlang der Rotationsachse einen natürlichen Widerstand entgegensetzt, nämlich die Grenzgeschwindigkeit c, die in Summe (Rotation + Linearbewegung) nicht überschritten werden kann. Wenn du dir das vorstellen kannst, erzähle ich gerne noch mehr dazu. Gruß Jogi
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Die Geschichte wiederholt sich, bis wir aus ihr gelernt haben. |
#27
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AW: Ist die Standardphysik einfacher als gedacht?
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Interessant ist meine neuere Erkenntnis, dass auch schon bei jedem der elementaren Ereignisse, also Stößen, durch Geschwindigkeitsübertrag in Richtung der Berührungsnormale, eine Drehung der Relativgeschwindigkeit erzeugt wird. Deren Betrag ändert sich dabei nicht. Für die Beschreibung des Spins, vor allem bei stabilen Systemen des halbzahligen Spins, sollte das aber ausreichen. Als Größenordnung für die diskreten Objekte der effektiven Felder ziehe auch ich die Plancklänge in Betracht. Das ist auch bei den anderen Erweiterungen der Standardphysik (Strings, Loops, Spinschaum,...) rein spekulativ. Ob da allerdings eine Erzeugung von h oder c oder alpha erklärt und dann errechnet werden kann, ist mir unbekannt. MfG Lothar W. |
#28
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AW: Ist die Standardphysik einfacher als gedacht?
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AW: Ist die Standardphysik einfacher als gedacht?
Bin gleich wieder weg, nur noch ein paar Anmerkungen:
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Sie ist nur notwendig für die Strukturbildung (und erst die erlaubt eine Modellierung halbzahliger Spins). Zitat:
Bei Stößen in allen möglichen Winkeln ungleich 0° mag das noch angehen, aber "in Richtung der der Berührungsnormalen" interpretiere ich als 0°-Stoß, da entsteht ohne Rotation kein Drehmoment. Zitat:
Zitat:
Dazu braucht es, wie gesagt, eine stabile Struktur. Die muß sich aber erst mal bilden. Gruß Jogi
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Die Geschichte wiederholt sich, bis wir aus ihr gelernt haben. |
#30
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AW: Ist die Standardphysik einfacher als gedacht?
Ja, zuerst h mit der einfachen Definition = Interpretation der Masse als Anzahl der kleinsten Objekte. Damit bleibt m v L konstant (in 2010-DOM.pdf (32) bis (35)), auch nach Stößen. Die konstante Lichtgeschwindigkeit ergibt sich aus dem Durchnittsgeschwindigkeitsbetrag (Gleichung (41)).
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