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Theorien jenseits der Standardphysik Sie haben Ihre eigene physikalische Theorie entwickelt? Oder Sie kritisieren bestehende Standardtheorien? Dann sind Sie hier richtig. |
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#21
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AW: Herakleitos' Gedanken über Zeit
Diese Sichtweise ist aber nur bedingt alltagstauglich. Was ist mit der Erdrotation oder der Rotation von Neutronensternen? Diese Dinge kann man sehr schnell mit einem Zeitablauf in Verbindung bringen. Die Verknüpfung mit der Temperatur erscheint mir in diesen Fällen arg konstruiert und wenig hilfreich zu sein, auch wenn es in letzter Konsequenz zutreffen mag.
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Freundliche Grüße, B. |
#22
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AW: Herakleitos' Gedanken über Zeit
Zitat:
Die Größe Zeit ist aber auch für Systeme aus einer sehr kleinen Anzahl von Komponenten sinnvoll - Systeme für die die Konzepte von Temperatur und Entropie keinen Sinn machen. |
#23
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AW: Herakleitos' Gedanken über Zeit
Zitat:
Gehst du echt davon aus, dass du mit deinen „bewegenden“ Beispielen einen Carlo Rovelli aus dem Konzept bringen würdest? Dass er sagt – hmm stimmt – habe ich nicht bedacht! Die Frage ist vielmehr – wie kann es ohne eine Entität „Zeit“ – sich trotzdem („makroskopisch“) das Bild einer Bewegung geben? Eine „Scheinzeit“ (– im Sinne einer Scheinkraft) Es geht nicht darum, ob sich was bewegt sondern warum und ob man dafür eine Entität „Zeit“ (und Raum) benötigt oder sich diese erst in der „nächsten Ebene“ als makroskopisch messbare Größe aus einem fundamentaleren Prinzip ergibt. PS: Keine Ahnung ob richtig oder nicht – aber die Anzahl von Raumquanten in einem Spin-Netzwerk sollte für eine „Temperaturbeschreibung“ eines cm^3 reichen. Aber meines Erachtens sollte man den Temperatur-Begriff nicht zu sehr überstrapazieren, da er auf dieser Ebene nicht mit dem „klassischen“ Bild übereinstimmen dürfte. Es sollte (bei mir) nur verdeutlichen – Temperaturlose Teilchen -> Temperatur und „zeitlose Teilchen/Raumquanten“ -> Zeit. Dass Temperatur und Zeit (Bewegung) zusammenhängen sieht man am besten am Unruh-Effekt, der wie schon gesagt Bewegung aus der Temperaturdifferenz erzeugt und nicht umgekehrt. Und in diesem Sinne - Unruh-Effekt - ist die Ursache von Bewegung die Temperatur. Das hat imho aber (fast) nichts mit der klassischen Sichtweise der Temperatur gemeinsam. Aber jetzt bin ich erst mal wieder raus. Das geht in die falsche Richtung.
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Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. A.E |
#24
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AW: Herakleitos' Gedanken über Zeit
Rovelli’s Bezug auf die Temperatur scheint auf TdS hinzudeuten, einen Wärmefluß. Aber ich kann mir nicht vorstellen, daß er damit sagen will es vergehe keine Zeit sobald sich das System im thermodynamischen Gleichgewicht befindet. Es geht ihm wohl stattdessen um den Zeitpfeil.
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Der Verstand schafft die Wahrheit nicht, sondern er findet sie vor - Aurelius Augustinus |
#25
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AW: Herakleitos' Gedanken über Zeit
Nein, so sollte mein Beitrag oben bitte nicht verstanden werden.
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Freundliche Grüße, B. |
#26
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AW: Herakleitos' Gedanken über Zeit
Das Buch - „Die Wirklichkeit, die nicht so ist, wie sie scheint“
Ist wirklich gut.(****) „und wenn es die Zeit nicht gäbe“ Hat eher ein Erzählcharakter (Lebensgeschichte) ohne irgendwo besonders in die Tiefe zu gehen. "2 Sterne" Trotzdem ein (eher langweiliges Zitat) aus diesem. "Zeit kann man auf ähnliche Weise sehen. «Vor» oder «nach» sind Begriffe, die auf fundamentaler Ebene keine Bedeutung haben. Für ein Proton gibt es weder ein «Vor» noch ein «Nach», alle mikroskopischen Gleichungen kommen ohne die Variable Zeit aus. Aber wenn man beispielsweise von einem Molekül spricht, das sich in einer Flüssigkeit befindet, die sich in einem Organ befindet, das sich in einem Papagei befindet, so sind diese Organisationsebenen den Gesetzen der Thermodynamik und statistischen Zuständen unterworfen, die Entropie produzieren. Und infolgedessen auch der Zeit. Zeit, das ist einfach «da, wo etwas Entropie erzeugt». Die Richtung, in die die Entropie unserer Beobachtung nach zunimmt, bezeichnen wir als Zeit. Und die Entropie erzeugt die Zeit, so wie das Fallen das «Unten» erzeugt. Unten, das ist «da, wo etwas hinfällt». Zeit, das ist «da, wo sich etwas abkühlt»." Carlo Rovelli nennt es „Thermodynamische Zeit“ Ich halte das Zitat zwar für nicht ausreichend (besonders spannend), da es den Kern nicht richtig trifft, aber wenn hier schon Entropie genannt wird. Das einzige was mir hier gut gefällt, ist der Vergleich von oben und unten. Oben und Unten wird erst durch die Richtung/im Moment des Fallens "zugeordnet" - so wie Zukunft und Vergangenheit. Global (Universum) macht das Oben oder Unten wenig Sinn.
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Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. A.E |
#27
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AW: Herakleitos' Gedanken über Zeit
Zitat:
Und was hat es dann beispielsweise mit der Schrödinger-Gleichung auf sich? Ich hatte immer gedacht, der Buchstabe "t" stehe auch dort für Zeit. |
#28
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AW: Herakleitos' Gedanken über Zeit
Zitat:
Zitat:
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Freundliche Grüße, B. |
#29
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AW: Herakleitos' Gedanken über Zeit
[scherz]Da kannste mal sehen, wie man sich irren kann .[scherz]
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Freundliche Grüße, B. |
#30
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AW: Herakleitos' Gedanken über Zeit
Sicher kann man Sätze mit einer „didaktischen Reduktion“ auf diese Art und Weise „diffamieren“, aber ich denke, dass er es auch „Formal“ erklären könnte was er meint, aber dann steigen 95% seiner Leser aus. Ich denke nicht, dass er dabei dann die Dirac-Gleichung verwenden würde.
So – die letzten Zitate, dann soll es damit gewesen sein. Um zu zeigen, dass Rovelli nicht der Einzige ist (und mathematisch nicht unerfahren ist)… Zitat:
Zitat:
Zitat:
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Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. A.E Ge?ndert von Eyk van Bommel (15.01.19 um 10:52 Uhr) |
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