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Theorien jenseits der Standardphysik Sie haben Ihre eigene physikalische Theorie entwickelt? Oder Sie kritisieren bestehende Standardtheorien? Dann sind Sie hier richtig. |
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Aspekte der Retrokausalität
Zitat:
Es ist für mich jedoch ein Ausweg aus dem Determinismus, da hier nur das zukünftige Ergebnis eines Quantenobjektes determiniert wird. Das mag jetzt wieder schwierig zu verstehen sein, aber das Ergebnis eines Quantencomputers ist ja auch schon determiniert – nur wir kennen das Ergebnis noch nicht - was wir aus dem Ergebnis machen ist eine makroskopische Entscheidung. Entscheidest du dich, Entscheidung durch die QM treffen zu lassen, ist das Ergebnis determiniert, verwendest du makroskopische Entscheidungsprozesse dann nicht. Sie sind nicht vom Zustand der Elementarteilchen abhängig. Ist fast so wie der Unterschied zwischen BewusstSein und unbewusst. Unbewusstes leben ist determiniert.
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Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. A.E Ge?ndert von Eyk van Bommel (17.12.19 um 22:19 Uhr) |
#2
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AW: Aspekte der Retrokausalität
Zitat:
Meinst du seine Frau? |
#3
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AW: Aspekte der Retrokausalität
Vielleicht weil es einfach keine Rolle spielt
Wenn dass, das Einzige "diskussionswürdige" bei meinem Thread "https://en.wikipedia.org/wiki/Retrocausality" ist - na dann GutNa8
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Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. A.E |
#4
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AW: Aspekte der Retrokausalität
Zitat:
Meinst du Feynman-Diagramme, seine Quantenelektrodynamik oder Path-Intergrals oder was? |
#5
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AW: Aspekte der Retrokausalität
Es spielt keine rolle ob weiblich oder männlich
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Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. A.E |
#6
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AW: Aspekte der Retrokausalität
Es spielt keine Rolle ob weiblich oder männlich
Ich lehne nichts ab! Lese was ich schreibe. Aber Retrokausalität ablehnen ist wie Hugh Everetts VWI abzulehnen. Die Mathematik gibt uns vor, was wir zu Glauben haben. Es geht bei mir nur um die Interpretation! Formeln sind immer aus meine Sicht immer richtig -wenn paar schlaue Köpfe sagen, ja formal ist das richtig. Ich bin mit z.b. mit TomS einer Meinung. VWI ist richtig – die einzige richtige Interpretation – Wenn ! Ja, wenn wir alles wissen. Das tun wir aber nicht, da z.B. die Zeit hier (VWI) – in dieser Interpretation eine Rolle spielt. Tut sie aber nicht. Nicht nur nach mir sondern auch – wie gezeigt – für die anderen die eine Ahnung haben. Euch fehlt die zeitlose Betrachtung. Und wenn ihr mir nicht glaubt, dan z.B. Carolo Rovelli - er hat formal Probleme mit der Zeit - ich nur gefühlt.
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Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. A.E Ge?ndert von Eyk van Bommel (01.02.19 um 20:11 Uhr) |
#7
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AW: Aspekte der Retrokausalität
Zitat:
Da kommt zunächst eine Definition: "Retrokausalität liegt vor, wenn ein Ereignis in der Zukunft eines in der Vergangenheit beeinflusst". Meinetwegen, man kann definieren solange es Spaß macht. Das hat erst einmal überhaupt nichts mit Quantenphysik zu tun, zu der du dann fliegend wechselst: Zitat:
oder Zitat:
2. Virtuelle Teilchen sind nicht in der Lage, makroskopische Strecken zurückzulegen. Das würde auch für dieses, in die Vergangenheit reisende Elektron gelten - eine absurde Idee, die nur von Unverständnis zeugt. Dann das tiefschürfende Fazit: Zitat:
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#8
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AW: Aspekte der Retrokausalität
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Bei Everett wird für jede Wechselwirkung eine zusätzliche „Filmrolle“ aufgelegt und Du kommst in beiden vor – ob du willst oder nicht. Wenn man kein Einfluss auf ein Ergebnis (Fortsetzung) hat, erscheint es mir determiniert. Wenn ich nicht entscheiden kann, in welcher Welt ich lebe und ich alles durchleben muss, dann ist in der Summe alles determiniert. Das ist auch der einzige (sinnvolle) Grund warum ich mich nicht mit Everett beschäftige, es mach keinen Sinn sich wissenschaftlich damit zu beschäftigen. Hier ist man nur Statist - man hat eine Art Filmrolle - in dem mir in einem Zweig was gelingt in einem andern nicht. Und etwas Verwirrung mag auch dadurch entstehen, dass ich ausschließe, dass zielgerichtete Handlungen die makroskopische Prozesse der „Vergangenheit und Zukunft“ beinhalten, physikalisch abgebildet werden können, da sie (auch nach z.B. Carlo Rovelli) physikalisch nicht existieren. Also wenn du als „makroskopisches Objekt“ einem „makroskopischen Auto“ ausweichst, dann handelst du bevor die QM entscheidet wo das Auto und du gleich sein werdet. Du handelst zielgerichtet, was für einen „QM-Beobachter“ doch sehr „überraschend/zufällig“ erscheint, da dieser die Zukunft (und Vergangenheit) nicht kennt. Die determinierte Wechselwirkungen QM erscheint für makroskopische Objekte zufällig und determinierte (da zielgerichtet) makroskopische Wechselwirkungen erscheinen der QM als zufällig. Oder kurz: den Zufall gibt es in beiden Welten. Für mehr habe ich jetzt keine Zeit.
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Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. A.E |
#9
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AW: Aspekte der Retrokausalität
Zitat:
Zitat:
Tatsache ist, dass die Bewegungsgleichungen der klassischen Mechanik - zusammen mit Anfangs- und Randbedingungen - das Verhalten eines Systems für alle Zeiten festlegen. Das ist perfekter Determinismus. Die Vorhersagen der Quantenmechanik dagegen sind probabilistischer Natur: man kann nur vorhersagen, mit welcher Wahrscheinlichkeit ein Wert gemessen werden wird. |
#10
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AW: Aspekte der Retrokausalität
Formel = kann mit ihr rechnen oder sie interpretieren. Oder geht da mehr?
Zitat:
Oder anders: Ich weiche einem Auto aus, eagl in welchem QM-Zustand sich seine Einzellteile befinden. Ich weiche aus bevor die Natur selbst weiß, in welchem "zufälligen" Zustand das Auto/seine Einzelteile am Ort x haben werden. Für die Natur änderst du deine Richtung ohne einen "sichtbaren" quantenphysikalischen Grund - das nenne ich Zufall. Zitat:
Es mag nerven, wenn ich es wiederhole, aber sollte die Zeit eine makroskopische Größe* sein, dann hat es auch Einfluss auf das was Zufällig erscheint. (*wie gesagt, machen Physikern erscheint das so. Greife es nicht erneut auf) Meine Überlegungen sind dahingehend, dass der EvB am PC sowohl aus der Summe von postkausalen wie auch retrokausalen Prozessen im „Jetzt“ gehalten wird. Je weiter sie vom „Jetzt“ entfernt sind, umso geringer ist der Einfluss. Der kleine Unterschied ist, dass ich „eigentlich“ von „v<c“ und „v>c“ sprechen sollte, anstatt Vergangenheit und Zukunft und das „Jetzt“ dazwischen (bei c =to=0) liegt. „v<c“ und „v>c“ sind nach meiner Kenntnis erlaubte Pfade in der „Feynman-Welt“ – sie addieren sich nur am Ende auf c auf (wenn man jetzt mal ein Photon betrachtet). Vielleicht wieder Blödsinn, aber mir fällt kein besserer Vergleich ein. Die (Aufenthalts-) Wahrscheinlichkeit von mir im „jetzt“ liegt bei ca. 99,9% = ein ausgesendetes Photon kann mich zu 99,9% treffen. EDIT: Mein wahrscheinlichster Aufenthaltsort ist der, an dem ich am leichtesten ins „Jetzt“ gehoben werden kann. An allen anderen Orten bin ich auch, nur kann ich dort - „c“ durch ein Wechselwirkung ("E/p"=c) nicht erreichen (oder nur sehr unwahrscheinlich).
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Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. A.E Ge?ndert von Eyk van Bommel (05.02.19 um 12:03 Uhr) |
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