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Theorien jenseits der Standardphysik Sie haben Ihre eigene physikalische Theorie entwickelt? Oder Sie kritisieren bestehende Standardtheorien? Dann sind Sie hier richtig. |
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#11
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AW: Aspekte der Retrokausalität
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Äußere Linien in Feynman-Diagrammen (das sind die Teilchen, die wir beobachten) sind immer auf der Massenschale ==> also nie v > c. |
#12
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AW: Aspekte der Retrokausalität
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Prinzipiell verhält sich ein Quantensystem schon deterministisch. Ein Problem hat man nur wenn man "klassische Information" extrahieren will bzw. in diversen Kollapsinterpretationen. Gemäß Everett liegt m.E.n Determinismus vor. Wird hier zu eurer Diskussion wohl wenig beitragen, deshalb sollte dies nur eine Nebenbemerkung sein. Finde es toll dass du dir hier so viel Mühe gibst. Was die Erfolgssausichten angeht, habe ich so meine Befürchtungen. @Eyk van Bommel: Du schreibst hier von v>c und "vorzeitigen" Entscheidungen etc. Sicher dass du Determinismus meinst und nicht Kausalität? (Auch wenns jetzt nicht wirklich einen Unterschied macht da deine Ausführungen für mich in keinem der beiden Fälle einen Sinn ergeben). |
#13
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AW: Aspekte der Retrokausalität
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Zum anderen ist die Berechenbarkeit natürlich auch nicht selbstverständlich. Für realistische Systeme mag man riesige Systeme gekoppelter part. Dgln haben, die gar nicht analytisch lösbar sind. Schon für 3-Körper-System wird es unangenehm. ("Laplace-Dämon"). Zitat:
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#14
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AW: Aspekte der Retrokausalität
Hmm - nein?
Ich meine, dass meine Hirn-Berechnungen eines zukünftigen makroskopischen Ergebnisses nicht dem QM-Zufall unterliegen (das Ergebnis). Es ist egal, ob ich einen Quantencomputer verwende oder einen Rechenschieber, das Ergebnis ist dasselbe. Das Auto wird mich in 20 Sekunden erreichen. Was ich meine ist, dass die QM (die Natur) es noch nicht weiß, dass das Auto in 20 Sekunden dort sein wird. Der Treffpunkt existiert im physikalischen Sinn noch nicht (z.B. die "zukünftigen Spin-Zustände“ der Elektronen des Fahrzeugs am Treffpunkt sind nicht bekannt (QM), wie soll das Elektron selbst dann dort physikalisch bereits schon existieren?). Eine Reaktion auf ein im physikalischen Sinn nicht existierendes Objekt sollte doch für alle (QM-)Beobachter überraschend = Zufällig sein? Die Natur kennt noch nicht mal den Spin am Ort x doch wir weichen schon aus? Zitat:
Und ich sehe da einen Ausweg aus dem Dilemma – Die QM-gibt uns eine Bühne in dem alle Filme bereits gedreht sind, doch wir entscheiden immer wieder wie der Film für uns weiter gehen könnte. Und wir können es, da wir die nächste Szene schon vermuten zu kennen, bevor es die Natur kann und durch eine kleine Drehung im Raum ändert sich der nachfolgende Filmabschnitt… So der Rest scheint auch mir nun etwas – unausgegoren - Zitat:
Ich verstehe Ruhemasse (aktuell) tatsächlich als tachyonisch („neg. Zeit und Masse) – die sich ja nun mal als positiv in Energie und Zeit zeigen. Das ist aber nur eine noch offene Interpretation der „zeitlosen“ Physik von mir. "-t" + "+t" = Zeitlos = unbewegt = ruhend. Also ganz grob
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Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. A.E Ge?ndert von Eyk van Bommel (05.02.19 um 13:55 Uhr) |
#15
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AW: Aspekte der Retrokausalität
"v" würde ich das lieber nicht nennen, denn das suggeriert, dass es sich um die vertraute Größe "Geschwindigkeit" handelt. Es geht aber hier um die Norm eines Vierervektors. Diese ist definitionsgemäß ein Skalar, d.h. in allen Bezugssystemen gleich; dieser Skalar hat nicht viel mit dem zu tun, was man herkömmlich unter Geschwindigkeit versteht (zurückgelegter Weg/Zeit).
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#16
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AW: Aspekte der Retrokausalität
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Aktuell: So ein ruhendes Elektron kann man ja auch über Pfade darstellen, in dem sich alle Pfade jedoch aufheben? Was passiert nun, wenn jeder Pfad mit dem Higgsfeld interagiert? Ich frage mich, ob dann die –v Richtung und die +v-Richtung noch symmetrisch wären (zumindest, wenn man –v als s*-t betrachten würde. Bzw. ob, nur die Pfade mit dem Higgsfeld interagiert, der einen „–t“ Anteil besitzt (Higgfeld mit negativer zeitlichen Komponente)… Das ist aber nur so ein Gedanke. Aber ich bin der Meinung, dass sich alles nur Bewegt, damit es in der Summe Null ist. In der Summe bleibt es grau. Bzw. versucht es grau zubleiben.. Das was existiert ist grau. Da bin ich mir sicher. Weiß nur nicht was Schwarz und Weiß ist.
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Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. A.E |
#17
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AW: Aspekte der Retrokausalität
Die VWI resultiert aus dem Schrödinger-Bild und am Ende durch den „unitären Zeitentwicklungsoperator“
Beim „Heisenberg-Bild“ hingegen sind die Zustände sind nicht zeitabhängig. Man könnte es „überspitzt“ auch so formulieren, ist die VWI falsch dann ist der Ansatz eines „unitären Zeitentwicklungsoperators“ falsch. Ich beziehe mich auf folgenden Artikel von „MartinB“ Da das EVB-Bild dem dort beschriebenen Prozess doch sehr gut entspricht. Wer sich die Zeit nimmt um den Blogbeitrag zu lesen, wird vielleicht verstehen, was ich mein(t)e, wenn ich sag(t)e – wir (die mit Ruhemasse) sind immer die letzten* deren Zustand definiert wird. Im „Heisenberg-Bild“ könnte man sagen, dass der Zustand A (Ausgangszustand) durch retrokausale (?) Prozesse so präpariert wird, dass der Zustand B dem Zustand mit der höchsten Wahrscheinlichkeit entspricht. Dieses Bild passt dazu dass das Licht keinen Weg/keine Zeit im physikalischen Sinn zurücklegt, da sein Zustand bei A und B erst bei einer Messung festgelegt wird. Man misst bei B Zustand x und damit wird der Zustand bei A retrokausal festgelegt. Nimmt man an, dass es eine Obergrenze für v>c bei den retrokausalen Prozessen gibt (Nullpunktenergie >0 = v kleiner unendlich) definiert diese die maximale Reichweite kausaler Prozesse. Dazu Auszug aus “The different paths to entropy“ „remark of Gibbs at the end of the chapter XII:” "Aber mit der Unterscheidung von Vor- und Nachgeschehen kann es in Bezug auf mathematische Fiktionen unerheblich sein, im Hinblick auf die Ereignisse der realen Welt ist es ganz anders. Es sollte nicht vergessen werden, dass, wenn ein Ensemble ausgewählt wird, um die Wahrscheinlichkeiten von Ereignissen in der realen Welt zu veranschaulichen, die Wahrscheinlichkeiten späterer Ereignisse oft aus den Wahrscheinlichkeiten früherer Ereignisse bestimmt werden können, es aber selten der Fall ist, dass die Wahrscheinlichkeiten früherer Ereignisse aus denen späterer Ereignisse bestimmt werden können, denn wir sind selten berechtigt, die Berücksichtigung der vorhergehenden Wahrscheinlichkeit der früheren Ereignisse auszuschließen." Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator Wie ich das lese: Wir können von einem Zustand B auf den Zustand A schließen aber selten auf einen Zustand X der zu Zustand A führte. Die Frage ist, ob die Natur ebenfalls über den Zustand B auf den Zustand A schließt? Was spricht dagegen? Schöner formuliert (?) – Zustand A und B werden im Heisenberg-Bild gleichzeitig festgelegt. (Gleichzeitig im Sinne - es vergeht keine Zeit - Zeit spielt keine Rolle...retrokausal und postkausal heben sich auf...)
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Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. A.E Ge?ndert von Eyk van Bommel (27.02.19 um 08:41 Uhr) |
#18
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AW: Aspekte der Retrokausalität
Zitat:
Im Heisenbergbild schlägt man die Zeitentwicklung halt komplett auf die Operatoren statt auf die Zustandsfunktion. Natürlich macht es keinen Sinn, im Kontext des Heisenberg-Bildes nun über die Zeitabhängigkeit von Wellenfunktionen zu "philosophieren" wie du es tust: Zitat:
---- IIRC, relativistische Quantenfeldtheorien beschreibt man eher im Kontext des Dirac- (oder Wechselwirkungs-) -bildes, das irgendwo zwischen Heisenberg- und Schrödinger-Bild steht: triviale Zeitentwicklung aufgrund des zeitunabhängigen Anteil des Hamiltonians wird auf die Operatoren geschlagen, die zeitliche Entwicklung aufgrund einer zeitabhängigen Störung aber auf die Wellenfunktionen. Siehe z.B. S. 39 ff in https://itp.tugraz.at/LV/evertz/QM-2/qm2.pdf Ge?ndert von Hawkwind (27.02.19 um 09:50 Uhr) |
#19
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AW: Aspekte der Retrokausalität
Zitat:
Das könnte eben bedeuten, dass das Heisenberg - Bild oder das Dirac-Bild die Realität besser (wenn auch nicht einfacher) beschreiben. Dort gibt es keine VW?
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Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. A.E |
#20
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AW: Aspekte der Retrokausalität
Zitat:
Die unterschiedlichen Bilder (Schrödinger-, Heisenberg-, Dirac-) dagegen gehören zum Kern der Quantenmechanik; es sind völlig äquivalente Formulierungen der Quantenmechanik, d.h. die "Endformeln" für quantitative Vorhersagen stimmen überein. Das Eine hat mit dem anderen nichts zu tun. |
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